Da kommt man mit Erziehung leider nicht weiter, wenn der Hund beim Geruch/Anblick von Artgenossen nicht mehr ansprechbar ist.
Usus in Schäferhundevereinen? ... arme Viecher.
- Ersteller Stadtmensch
- Erstellt am
Hm, vielleicht versteht man etwas anderes unter "ansprechbar" bzw "ansprechen".
Beide Hunde wurden durch die Schläge aus dem Konzept gebracht und beschwichtigten. Dann kam aber nichts weiter als Leinenruck und Kommando "Fuß!", also kein Blickkontakt zur Besitzerin mehr. Wahrscheinlich kann man schon daran arbeiten, statt dessen die richtige Aufmerksamkeit einzufordern.
Noch besser wäre es wohl, am Timing zu arbeitn (wie z. B. Millan immer wieder predigt: wenn der Hund erst mal tobt, ist er nicht mehr ansprechbar. Deshalb muss er schon beim ersten Anzeichen, dass er sich aufspielen will, korrigiert werden. Millan macht das ja mit Pieken und Zischen, sobald die Rute hoch geht. Wie genau er dann die Aufmerksamkeit bei sich hält, weiss ich nicht...
Leider bin ich selbst auf der Suche nach Lösungen. Mein Hund liebt zwar andere Hunde, aber sie hat sich angewöhnt, Angler und andere schwarz bekleidete Männer zu verbellen... Und mit erhobener Rute und tiefer Stimme sieht mein Colliemädchen gar nicht mehr niedlich aus. Da muss ich am Abruf arbeiten und daran, dass sie mich auch bei Freilauf und auf Entfernung ernst nimmt.
LG,
Stadtmensch
Beide Hunde wurden durch die Schläge aus dem Konzept gebracht und beschwichtigten. Dann kam aber nichts weiter als Leinenruck und Kommando "Fuß!", also kein Blickkontakt zur Besitzerin mehr. Wahrscheinlich kann man schon daran arbeiten, statt dessen die richtige Aufmerksamkeit einzufordern.
Noch besser wäre es wohl, am Timing zu arbeitn (wie z. B. Millan immer wieder predigt: wenn der Hund erst mal tobt, ist er nicht mehr ansprechbar. Deshalb muss er schon beim ersten Anzeichen, dass er sich aufspielen will, korrigiert werden. Millan macht das ja mit Pieken und Zischen, sobald die Rute hoch geht. Wie genau er dann die Aufmerksamkeit bei sich hält, weiss ich nicht...
Leider bin ich selbst auf der Suche nach Lösungen. Mein Hund liebt zwar andere Hunde, aber sie hat sich angewöhnt, Angler und andere schwarz bekleidete Männer zu verbellen... Und mit erhobener Rute und tiefer Stimme sieht mein Colliemädchen gar nicht mehr niedlich aus. Da muss ich am Abruf arbeiten und daran, dass sie mich auch bei Freilauf und auf Entfernung ernst nimmt.
LG,
Stadtmensch
Sagt wer?
Da gibt es noch so einige treffende Sprichwörter.
Wehret den Anfängen...
Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist...
Übung macht den Meister
Es gibt gute Verhaltenstherapeuten, Trainer, Hundeschulen und Vereine, wo man sich Hilfe holen kann, wenn man selbst nicht weiter kommt.
Da gibt es noch so einige treffende Sprichwörter.
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Es gibt gute Verhaltenstherapeuten, Trainer, Hundeschulen und Vereine, wo man sich Hilfe holen kann, wenn man selbst nicht weiter kommt.
Benutzer585
Gast
Das ist aber nicht abzustreiten das in manchen Schäferhundvereinen immer noch das auf den Rücken werfen praktiziert wird, der Maulgriff angewendet wird, ein Tier gedrosselt wird a la Millan, sogar mit der Zwille auf die Hunde die nicht hören geschossen wird,Tele Takt undStachelhalsbänder verwendet werden. Das alles gibt es Heute immer noch.
Ich war um die 20 Jahre Mitglied im SV. Habe aktiv im Hundesport auf Leistung gearbeitet, aber so etwas habe ich in all den Jahren in keinen SV-Verein erlebt und ich war sportmäßig in ganz Deutschland unterwegs. Sicher gab es den einen oder anderen, die mit dem Stachelhalsband (=Erziehungshalsband, was für ein blödes Wort dafür) gearbeitet hat, aber nicht die breite Masse. Es waren und sind Ausnahmen, Gegen die muss man eben etwas in den Vereinen tun, sonst wird sich dass nicht ändern.Die gibt es aber nicht nur im SV.
Was ist denn eine "Zwille"?
Zuletzt bearbeitet:
Also - ich kann definitiv sagen, dass bei uns weder ein Hund auf den Rücken geworfen noch ein Maulgriff angewendet noch mit einer Zwille geschossen wird.
Einfach deshalb nicht, weil das erziehungstechnisch irgendwie lachhaft ist. :denken24:
Ein Hundesportler will einen Hund haben, der eine schöne Vorführung macht - weshalb sollte er den auf den Rücken werfen?:nachdenklich1:
Was die "Zwille" betrifft - sowas hab` ich ja noch nicht mal in den 70-er Jahren erlebt - und damals hab` ich echt viel erlebt. :happy33: Wo hast Du das denn her?
Allerdings kenne ich diese kleinen Wurfscheiben, die heutzutage gerne mal in Hundeschulen verwendet werden, die aber anscheinend salonfähig sind.
Für mich wären sie nix, weil ich nicht will, dass der Hund unkonzentriert arbeitet, weil er ständig Angst davor hat, von hinten eine mit den Wurfscheiben verbraten zu bekommen.
Teletakt würde schon deshalb keiner benutzen, weil es verboten ist und der Verein in Teufels Küche käme, wenn jemand auf dem Platz mit so einem Ding erwischt würde - deshalb wird da auch streng drauf geachtet, dass das keiner benutzt.
Stachelhalsbänder sind nicht verboten - deshalb werden sie benutzt.
Für mich persönlich ist die Benutzung eines Stachelhalsbands ein Armutszeugnis für den Hundeführer - und im Grunde eine Kapitulation vor dem Hund. Aber da gibt es viele Leute, die das anders sehen - und das ist keine Angelegenheit des SV.
Jeder Hinz und Kunz kann die Teile kaufen - und deshalb sind sie weit verbreitet.
@ Chrissi - ein Vorschlag:
Du bist doch Tierschützerin. Setz` Dich doch mal intensiv dafür ein, dass Stachelhalsbänder verboten werden. :jawoll: Die gibt es doch nur deshalb, weil der Tierschutz nix dagegen unternimmt.
Und warum unternimmt er nix? Teletakts wurden doch auch verboten?
Weil vielleicht die ein oder andere Oma dann ihren Hund aus dem Tierheim nicht mehr Gassi führen könnte?
Im übrigen rege ich hiermit mal eine Diskussion an über die Praktiken, die in Hundeschulen so stattfinden! Man schimpft über den SV - was anderswo praktiziert wir, interessiert keinen. Echt - das nervt ungemein. :denken3:
Benutzer585
Gast
Das mit der Zwille habe ich orginal gesehen und auch mit dem Benutzer sofort gesprochen, leider ohne Einsicht.
Ich rede immer mit den Hundehaltern die einen Stachler benutzen, denn es wirklich ein Erziehungsmangel.
Das alles passiert passiert halt in Vereinen wo man mit alten Metoden arbeitet . Den Verein in Straubing kenne ich nicht nur eine Erfahrung die jemand mit einem Kaukasen gemacht hat, da ging es aber nicht um solche Metoden.
Es sind immer grundsätzlich die HH Hauptsächlich schuld, den es liegt an ihnen sich einen vernünftigen Verein zu suchen.
Leider sieht man dann im TV was ein Millan macht und ohne Kenntnis wird das nachgeahmt.
Ich rede immer mit den Hundehaltern die einen Stachler benutzen, denn es wirklich ein Erziehungsmangel.
Das alles passiert passiert halt in Vereinen wo man mit alten Metoden arbeitet . Den Verein in Straubing kenne ich nicht nur eine Erfahrung die jemand mit einem Kaukasen gemacht hat, da ging es aber nicht um solche Metoden.
Es sind immer grundsätzlich die HH Hauptsächlich schuld, den es liegt an ihnen sich einen vernünftigen Verein zu suchen.
Leider sieht man dann im TV was ein Millan macht und ohne Kenntnis wird das nachgeahmt.
Wie soll das denn überhaupt gehen einen Schäferhund auf den Rücken zu werfen?
Also es gibt doch in jedem Hundeverein solche und solche. Das direkt am SV festzumachen halte ich für sehr einseitig gedacht. Und wenn so etwas passiert, muss man es sagen oder den Verein verlassen. Ich finde das wäre für jeden machbar, der solche Methoden ablehnt.
Leider kann man nicht die Welt retten, es wird immer Menschen geben, die Tiere nicht gut behandeln. Das ist zwar schrecklich, aber nicht abwendbar.
Leider kann man nicht die Welt retten, es wird immer Menschen geben, die Tiere nicht gut behandeln. Das ist zwar schrecklich, aber nicht abwendbar.
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