@yorkiebub: Was ist eigentlich Schutzbund? Und es soll ja Leute geben, die wollen mehr als nur ein Familienmitglied, die wollen auch einen Sportpartner, mit denen sie etwas erreichen wollen. Ich weiß nicht, warum das etwas schlimmes sein soll. Die haben ihre Aufgabe und Familienanschluss. Die meisten leben in der Familie, spielen mit den Kindern, gehen spazieren und machen eben auch Sport. Das ist dann für Menschen ein Hobby, manche sammeln Briefmarken, die anderen mögen lieber mit ihrem Hund zusammen etwas machen.
Und niemanden soll es egal sein, welchen Hund sie aus dem Tierheim "retten", der Hund soll doch zum Menschen und den Umständen passen. Übrigens finde ich retten immer so lustig, ich habe meinen Hund nicht gerettet, der hätte auch ohne mich ein Platz gefunden. Die meisten Hunde werden doch vermittelt und bekommen einen Platz, außer sie sind verhaltensgestört, aber wieviele "Tierschützer" können so einen Hund aufnehmen? Ich kenne niemanden der sagt, er habe seinem Hund aus dem Tierheim gerettet.
Ich will mich eigentlich gar nicht gross bei Dir und Yorkiebub einmischen,aber ich muss Yorkiebub schon irgendwie zustimmen und meinen Senf dazu geben.Du schreibst selbst"Familienmitglied"und "Sportpartner",also sprich ein Familienhund,der eben mit Herrchen oder Frauchen Hundesport betreibt...also wenn man es nicht wirklich schafft,den Hund dann so auszulasten und zu beschäftigen,wie der Hund es braucht,schiesst man sich schon ins Bein,wenn man sich einen triebstarken Hund,bzw,einen Hund aus Arbeitslinie holt.Man tut weder sich,noch dem Hund einen Gefallen.
Und der Regelfall ist eben,dass man den betreffenden Hundesport wenn es hochkommt,am Wochenende und ein oder zweimal unter der Woche macht,wenn überhaupt,also ich kenne niemanden,der tagtäglich über mehrere Stunden Hundesport macht.Aber genua das bräuchte so ein Hund.Und die restliche Zeit soll der Hund dann braver Familienhund sein,und mit drei Runden am Tag um den Block zufrieden sein?
Sicherlich ein extremes Beispiel,aber gibt es,und genau das sind dann die verhaltensgestörten Hunde.
Meiner meinung nach,gehören triebstarke Arbeitshunde da hin,wo sie tagtäglich einen richtigen "Job "haben,und ihre Passion ausleben dürfen.Dafür sind sie gezüchtet,und nicht um einem Hundesportler Freude zu machen.
Als Familienhund und Sportpartner kommt genauso gut jeder sportliche Hund aus Showlinie oder Mischling aus dem Tierheim/Tierschutz in Frage.
Jetzt weiss ich natürlich nicht,ob bei solchen Prüfungen nur Hunde mit Papieren,sprich reinrassig zugelassen sind,ich meine das mal gehört zu haben... .Wenn das so ist,schon irgendwie diskreminierend...sollte das so sein,verstehe ich schon,dass jemand der von vorne herein weiss,er will an Prüfungen teil nehmen,sich einen entsprechenden Hund beim Züchter holt,für mich wäre das ein NO GO,aber ich habe eben andere Ansichten und Prinzipien.Aber wenn schon,dann sollte man sich einen Hund zulegen,wie Du selber schreibst,der zu einem passt.Und eben auch ehrlich zu sich selbst sein.
Was "etwas erreichen"mit Rasse oder zucht zu tun haben soll,erschliesst sich mir nicht,jeder kann mit seinem Hund etwas grossartiges erreichen,egal ob Rassehund oder Mischling,Mischlinge oder Hunde die eben nicht aus einer Spitzenzucht kommen sind nicht weniger wert,es sind alles nur eins Lebewesen,die alle den gleichen respekt verdient haben.
Wenn sich jemadn von vorne herein eine bestimmten Hund nur holt um möglichst viele Prüfungen und Pokale einzuheimsen,da frage ich mich schon,welche Motive dahinterstecken,und was sit,wenn der Hund die Erwartungen nicht erfüllt?So ein Hund ist kein Fmaileinmitglied und Sportpartner,er wird nur als Sportgerät angeschafft-auf Kosten des undes.
Natürlich kann man das nciht verallgemeinern,aber genau das ist der Unterschied:
Es gibt Familienmitglied und Sportpartner,aber eben auch Sklave und Sportgerät.Und letzeres sind auch eigentlich die Exemolare um die es im Thread geht.
PS:Ich finde schon,dass man Tierheimhunde rettet-den einen mehr,den anderen weniger,aber ein leben im Tierheim hat kein Hund verdient...und wenn ein Hund verhaltensgestört ist(es gibt übrigens genug Leute die
gerade so ein Tier aufnehmen)ist ,wenn nicht durch Krankheit bedingt,nur einer Schuld...der Mensch!
PPS:Ich glaube Yorkiebub meinte Schutzhund