Ich brauche z.B. keinen Hund mit Jagdtrieb deswegen habe ich mir auch keinen angeschafft.
Du hast einen Labrador? Weil du denkst, dass diese Rasse keinen Jagdtrieb hat?
Oder hast du dir das Individum ausgesucht, das keinen Jagdtrieb zeigt?
Es gibt keine "Familienhunde" meiner Meinung nach. Man bekommt das, was man erzieht (bei Welpen).
Mir fällt auf Anhieb keine Rasse ein, wo ich sagen würd "niiiee in eine Familie", mir fallen genug einzelne Hunde verschiedener Rassen ein, die ich in keine Familie setzen würde.
Ich kenne allerdings nur eine Foxterrier-Hündin, die erzogen ist und mit der gearbeitet wird - und diese lebt im Familienverband mit zwei Kindern. "Einfach" ist Definitionssache. Manche finden es schon schwierig, wenn ein 10 Monate alter Hund spielerisch Leute anspringt und zwickt - also wird dieser zum Problemhund degradiert.
Andere leben mit weitaus größeren "Problemen" und sehen ihren Hund trotzdem nicht als Problemfall.
Und ich finde es ebenfalls wichtig, dass das "Erbgut" der Rassen erhalten bleibt... wichtig fände ich in dem Punkt noch, dass die (seriösen...) Züchter auch Wert darauf legen, wo sie ihre Hunde hingeben.
In der Weimaraner-Zucht ist es, zumindest bei uns, so, dass die meisten Nicht-Jäger keinen Hund bekommen.
Nur so als Bsp. ..