Hallo zusammen,
meine 2-jährige Aussiehündin wird bald das dritte Mal läufig. Sie wurde nach den beiden ersten Läufigkeiten jedes Mal offensichtlich scheinträchtig, d.h. sie hatte geschwollene Zitzen, die ich mit kalten Essigwasser gekühlt habe und damit auch in den Griff bekommen habe. Sie hat außer Pulsatilla keine Medikamente erhalten. Allerdings musste ich ihr die Spielsachen wegnehmen.
Bis zur 2. Läufigkeit hatte sie ein Lieblingsplüschtier, das sie sich immer zwischen die Pfoten geklemmt und reingebissen hat. Sie hat da öfter sanft reingebissen, man hat das zucken gesehen. Der Tierarzt meinte, das sei nicht schlimm, es sei wie ein Schnuller für sie, ich könne es ihr ruhig lassen. Als sie dann aber bei der Scheinträchtigkeit nur noch nach diesem Tier Ausschau hielt, sagte der TA ich solle es vorerst wegnehmen.
Das hat auch gut geklappt, ich konnte es tatsächlich von einem auf den anderen Tag wegnehmen und sie hat an nichts mehr genuckelt, das ist jetzt 5 Monate her und sie hat es seitdem auch nicht mehr bekommen.
Ich habe mir gedacht, dass ich es einmal ganz ohne das Plüschtier versuche als dass ich es ihr bei der Läufigkeit wieder wegnehmen muss.
Jetzt steht die nächste Läufigkeit an und sie fängt jetzt an ab und zu aus dem Kinderzimmer Plüschtiere zu holen, und klemmt diese wieder zwischen die Pfoten und nuckelt. Ist im Zimmer keines vorhanden, nimmt sie sich auch mal die Sofadecke.
Vor kurzem hatte ich ein Gespräch mit einer Hundetrainerin, die meinte ich könne ihr das Plüschtier ruhig lassen, die Läufigkeit bzw. die folgende Scheinträchtigkeit hätte nur mit Hormonen zu tun und sie würde sich ja mit dem Plüschtier beruhigen.
Ich würde es ihr ja wirklich gönnen, aber ich habe Bedenken, dass sie es dann wieder betütelt wie ihr Junges und ich es ihr dann doch wieder abnehmen muss.
Der TA fragte, ob sie zu früh von ihrer Mutter weggenommen wurde. Ich kann das nicht beantworten. Ich habe meinen Hund im Alter von 12 Wochen von einer Züchterin bekommen, angeblich war meine Hündin zwar schon versprochen, aber wegen Coronaerkrankung der Züchterin konnte sie nicht zum vereinbarten Termin übergeben werden, anschließend hatte der potentielle Käufer angeblich schon einen Hund. Ob das stimmt, weiß ich natürlich nicht, kann auch sein, dass sie schon mal bei jemandem war und zurückgegeben wurde. Der TA meinte, dieses Verhalten wäre oft bei Tieren die zu jung abgegeben wurden.
Ich hoffe, dass wir über die nächste Läufigkeit bzw. Scheinträchtigkeit gut hinweg kommen, sodass eine Sterilisation nicht notwendig ist. Der TA hat zwar dazu geraten (führt er selbst aber nicht durch, ich müsste zu anderem TA). Aber ich würde das lieber sein lassen, wenn es nicht wirklich notwendig ist.
Hat jemand auch einen nuckelnden Hund? Ist euer Hund sterilisiert worden, nuckelt er noch? Ab wann ist eine Sterilisation bei einer Hündin angebracht, sprich: was kann man ihr zumuten auszuhalten?
Bin gespannt auf eure Geschichten, erzählt mal!
Gruß
Heike
meine 2-jährige Aussiehündin wird bald das dritte Mal läufig. Sie wurde nach den beiden ersten Läufigkeiten jedes Mal offensichtlich scheinträchtig, d.h. sie hatte geschwollene Zitzen, die ich mit kalten Essigwasser gekühlt habe und damit auch in den Griff bekommen habe. Sie hat außer Pulsatilla keine Medikamente erhalten. Allerdings musste ich ihr die Spielsachen wegnehmen.
Bis zur 2. Läufigkeit hatte sie ein Lieblingsplüschtier, das sie sich immer zwischen die Pfoten geklemmt und reingebissen hat. Sie hat da öfter sanft reingebissen, man hat das zucken gesehen. Der Tierarzt meinte, das sei nicht schlimm, es sei wie ein Schnuller für sie, ich könne es ihr ruhig lassen. Als sie dann aber bei der Scheinträchtigkeit nur noch nach diesem Tier Ausschau hielt, sagte der TA ich solle es vorerst wegnehmen.
Das hat auch gut geklappt, ich konnte es tatsächlich von einem auf den anderen Tag wegnehmen und sie hat an nichts mehr genuckelt, das ist jetzt 5 Monate her und sie hat es seitdem auch nicht mehr bekommen.
Ich habe mir gedacht, dass ich es einmal ganz ohne das Plüschtier versuche als dass ich es ihr bei der Läufigkeit wieder wegnehmen muss.
Jetzt steht die nächste Läufigkeit an und sie fängt jetzt an ab und zu aus dem Kinderzimmer Plüschtiere zu holen, und klemmt diese wieder zwischen die Pfoten und nuckelt. Ist im Zimmer keines vorhanden, nimmt sie sich auch mal die Sofadecke.
Vor kurzem hatte ich ein Gespräch mit einer Hundetrainerin, die meinte ich könne ihr das Plüschtier ruhig lassen, die Läufigkeit bzw. die folgende Scheinträchtigkeit hätte nur mit Hormonen zu tun und sie würde sich ja mit dem Plüschtier beruhigen.
Ich würde es ihr ja wirklich gönnen, aber ich habe Bedenken, dass sie es dann wieder betütelt wie ihr Junges und ich es ihr dann doch wieder abnehmen muss.
Der TA fragte, ob sie zu früh von ihrer Mutter weggenommen wurde. Ich kann das nicht beantworten. Ich habe meinen Hund im Alter von 12 Wochen von einer Züchterin bekommen, angeblich war meine Hündin zwar schon versprochen, aber wegen Coronaerkrankung der Züchterin konnte sie nicht zum vereinbarten Termin übergeben werden, anschließend hatte der potentielle Käufer angeblich schon einen Hund. Ob das stimmt, weiß ich natürlich nicht, kann auch sein, dass sie schon mal bei jemandem war und zurückgegeben wurde. Der TA meinte, dieses Verhalten wäre oft bei Tieren die zu jung abgegeben wurden.
Ich hoffe, dass wir über die nächste Läufigkeit bzw. Scheinträchtigkeit gut hinweg kommen, sodass eine Sterilisation nicht notwendig ist. Der TA hat zwar dazu geraten (führt er selbst aber nicht durch, ich müsste zu anderem TA). Aber ich würde das lieber sein lassen, wenn es nicht wirklich notwendig ist.
Hat jemand auch einen nuckelnden Hund? Ist euer Hund sterilisiert worden, nuckelt er noch? Ab wann ist eine Sterilisation bei einer Hündin angebracht, sprich: was kann man ihr zumuten auszuhalten?
Bin gespannt auf eure Geschichten, erzählt mal!
Gruß
Heike