Benutzer389
Gast
Ich finde, dass es erstrebenswert sein sollte, einen Hund so zu führen, dass er gar nicht merkt, dass er geführt wird. Ich denke, in vielen Teilen ist es mir gelungen, sicher nicht in allen.
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Scara, wenn ich ihn führe, für ihn autenthisch, dann macht es ihm nix aus, wenn ich ihn im Körbchen streichle, weil ich für ihn keinerlei Bedrohung darstelle. Ansonsten kommt es auf den Hund an.
Es geht nicht darum den Hund ständig in seinem Körbchen zu nerven. Die Möglichkeit es zu können, ohne dass der Hund es als nervend oder gar Bedrohung sieht, ist die Kunst.
Siehst du, also eine ganz andere Ausgangssituation - ihr mögt es beide.
Absolut. Anders würde ich es gar nicht haben wollen.
Mein Rüde mag es nicht und ich zolle ihm Respekt vor seinem Wesen indem ich das in der Regel nicht tue, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das ist sicher eine andere Ausgangssituation.
Daher muß sich ein Hund natürlich keineswegs unterdrückt fühlen, dennoch kann es ihm unangenehm sein ohne dies sofort zu demonstrieren.
Bei Felix ist das nicht der Fall. Deshalb kann ich so handeln. Was anderes wäre dem alten Herzchen gegenüber unfair.
Deswegen ist aber eine Bindung nicht schlecht, denn Bindung bedeutet für mich in erster Linie zu wissen woran man ist, den anderen zu kennen.
Richtig. Man muss wissen wie weit man gehen kann, was man tun kann und was schadet.
Meine Kritik daher auf Grund dieser Aussage:
denn ja, das sollte man können, dennoch ist es nicht zwingend notwendig für eine funktionierende Bindung. Es geht nicht um die Bedrohung oder das Chefsein, es geht darum was mag mein Hund und respektiere ich wenn er es nicht mag, das hat für mich in dem Fall auch nichts mit Ressourcen zu tun, die ich verwalte, denn auch die Tatsache, das man dem Hund diesesn Freiraum gewährt ist ja letztlich eine Entscheidung, die ich treffe.
Und doch hat es mit Respekt zu tun ohne zu vermenschlichen, insofern muß ich da jetzt auch mal bei Nostra unterschreiben.
Flixi, es ist ja so, du kennst deinen Hund schon lange, irgendwann steht man aber am Anfang einer Beziehung und da bin ich der Überzeugung, das der Hund ein Recht auf einen Rückzugsort hat, über den er auch demonstrieren kann, das er eine Ruhebedürfniss hat - gerade wenn man mit mehr als einer Person zusammenlebt ist das sehr wichtig.
Absolut. Sämtliche Handlungen müssen auf das Wesen des Individuums Hund abgestimmt sein. Pauschale Wege gibt es nicht.
Was sich dann im Laufe derzeit individuell entwickelt weil man es besser einschätzen lernt ist ja eine andere Geschichte und das solche Statement von wegen Chefrolle seine Anhänger hat und damit sich der ein oder andere Hund nicht vom stress befreien kann ist vorprogrammiert, wenn man sich zunächst nicht an Grundregeln des gegenseitigen respekts hält - alles andere sind individuelle Grenzen, die man im Laufe der Zeit kennenlernt, aber man muß ja erstmal irgendwo ansetzten.