Welpe will mit Katze spielen

Danke für eure Antworten
Also das mit den Kommandos bezieht sich auf "hier" wenn ich ihr schreie und sitz, aber ich verstehe was ihr meint, ich möchte sie auch nicht überfordern, sondern dass sie spielerisch die welt entdeckt. Meine Katze wird auf jeden Fall nicht vernachlässigt und sie hat auch immer die Möglichkeit auf ihren lieblingsplatz auf den schrank in einem separaten zimmer zu gehen wenn es ihr zu bunt wird.
Nächste woche gehe ich mit der kleinen in die welpenspielgruppe dass sie da auch den kontakt zu anderen hunden hat.
Sie darf auch alles beschnuppern und erkunden, nur habe ich angst, dass sie etwas giftiges aufnimmt, wenn ich einmal nicht rechtzeitig da bin
 
Sie darf auch alles beschnuppern und erkunden, nur habe ich angst, dass sie etwas giftiges aufnimmt, wenn ich einmal nicht rechtzeitig da bin

Das bedeutet, Du nimmst ihr alles aus der Schnauze, was sie findet?
Wieso liegt bei allen Welpenhaltern Gift rum? Leute, wo geht ihr spazieren?

Das Kommando "Sitz" kann ein Welpe noch nicht verstehen. Was macht ein Welpe, wenn der Mensch mit ihm redet? Er setzt sich hin, damit er besser zu dem Menschen hochschauen kann.
Die Leute bilden sich dann ein, der Welpe hätte das Kommando befolgt.:zwinkern2:
 
Ich habe es so gemacht, wenn ich gesehen hab das der Hund zb. Stock, Blatt hat hab ich ihn
(meist) gelassen. Wenn es nicht klar war, hab ich einfach "aus" ( oder wenn ich gesehen hab,
dass er wo dran wollte ein "nein" ) und er hat es ausgespuckt ( auch auf Distanz ).
Da bin ich ziemlich ernst mit den ganzen Giftköder.
 
Nein ich lasse sie alles erforschen und mit den zähnen quasi "untersuchen" aber es gibt auch giftige pflanzen und ich möchte nicht dass sie die frisst.ich reisße ihr aber auch nichts aus dem maul sondern lenke sie ab und spiel mit ihr. Es gibt halt auch in jedem forum und jedem buch verschiedene Meinungen zu erziehung und so weiter und viele widersprechen sich.ich frage mich auch wieso wir dann in der welpenspielgruppe schon grundgehorsam uüben wenn es anscheinend bei welpen noch gar nicht verstanden werden kann..? und meine züchterin meinte ich solle auf jeden fall konsequent sein und ihr jetzt nichts erlauben was sie spaäter nicht mehr darf
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hat Deine Züchterin Recht. Konsequenz ist wichtig.

Man sollte dem Welpen nicht erlauben, was der erwachsene Hund auch nicht darf.

Und nach meiner Erfahrung kann man auch mit dem Welpen anfangen kleine Übungen zu machen.

Ein oder zwei einfache Kommandos. Bspw. "Sitz", das lernen Hunde schnell und "Hier".

Hab ich mit meinen auch von Anfang an geübt, anspruchsvolleres hat auch später noch Zeit.

Aber einfache Sachen, über den Tag verteilt in kleinen Übungseinheiten mit 2-3 Wiederholungen per Einheit. Der Welpe sollte ja auch lernen zu lernen. Mit positiver Verstärkung und Freude.

Durch dieses "lernen zu lernen" entstehen Verküpfungen im Gehirn, die späteres lernen einfacher machen.

Ich hab mal einen erwachsenen Hund übernommen, der das anscheinend nie gelernt hatte. Der konnte auch so gut wie nichts mit seinen 6 Jahren.

Er hat dann bei mir auch noch vieles gelernt. Aber er hat sich Zeit seines Lebens schwerer getan mit begreifen, als meine anderen Hunde.
 
Ein Welpe kann schon Kommandos lernen.

Gibt verschiedene Erziehungsstiele (wie du festgestellt hast ).


Ich zb. mache von Anfang mit den Welpe was bzw. wir arbeiten von Anfang an zusammen.
Von Grunderziehung bis hin zu Sachen wie Tricks etc.
 
Ich glaube auch nicht dass ich sie überfordere, da sie spass zu haben scheint jnd wir auch nie länger als 5 minuten üben. Und wenn dann mit gaanz viel lob und auf spielerische weise
 
ich frage mich auch wieso wir dann in der welpenspielgruppe schon grundgehorsam uüben wenn es anscheinend bei welpen noch gar nicht verstanden werden kann..?

Weil die Trainerin keine Ahnung von der Verhaltensforschung hat?

Etwas zum Lesen:

Besonders wichtig ist, sich hier nun vor Augen zu führen, dass es bei dem frühen Lernen unserer Hunde nicht so sehr um das Herbeiführen alltagstauglicher Fertigkeiten wie etwa ‹Sitz›, ‹Platz›, ‹Hierher› oder ‹Apport› geht. Das alles ist zweitrangig.

Wirklich entscheidend ist jenes Lernen, das solche Eigenschaften entstehen lässt, die einen Hund innerlich stark machen und ihn damit in tiergerechter Weise zu einem angenehmen, verlässlichen und problemlosen Partner werden lassen!

http://www.kynologos.ch/downloads/Lust_am_Lernen_Teil2.pdf
 
Ein Welpe kann schon Kommandos lernen.

Gibt verschiedene Erziehungsstiele (wie du festgestellt hast ).


Ich zb. mache von Anfang mit den Welpe was bzw. wir arbeiten von Anfang an zusammen.
Von Grunderziehung bis hin zu Sachen wie Tricks etc.
Ein Welpe und Tricks:frech1: Jetzt wundert es mich nicht mehr wenn ein Hund dann ausflippt und die Bude auseinander nimmt.
 
ich frage mich auch wieso wir dann in der welpenspielgruppe schon grundgehorsam uüben wenn es anscheinend bei welpen noch gar nicht verstanden werden kann..?

Ich hab` schon viele Welpen aufgezogen, und mit ein paar davon war ich in verschiedenen Hundeschulen in der Welpengruppe. Dieser Grundgehorsam, der da geübt wird, war für mich der Grund, keine Hundeschulen mehr zu besuchen. Das bedeutet für den jungen Hund viel zu viel Druck und damit Stress. Auch wenn man das als Halter oft gar nicht als so schlimm empfindet - und auch wenn "alle" es machen.

Für mich kommt das nicht mehr in Frage, weil es den Hund in meinen Augen überfordert.
 



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