Welpe dreht zu Hause völlig durch

Ja natürlich, das ist sowieso mal klar! Drum auch: in Zukunft - und damit meine ich nicht in naher :-D

Dann begebe ich mich mal in so einen deiner Threads!
 
Das Ende vom Spaziergang gestalten wir meistens aber ruhig
Wie schon erwähnt halten wir das Ende eines Spaziergangs immer eher ruhig, damit er runterkommt.

Haben ja andere auch schon geschrieben, mehr freie Bewegung und Abenteuer.

Und genau zu dem Zitierten: Wenn Euer Hund nach dem reinkommen so aufdreht, würde ich das Ende des Spaziergangs keineswegs ruhig gestalten. Sondern den noch mal so richtig powern lassen.
Dann kann er zuhause runter kommen.

Nachts mußten meine Welpen lernen, das da nur Pipi stattfindet, keine Bespaßung. Raus, Pfütze machen und wieder ins Bett.
Und die Rumkasperei komplett ignoriert. Außer etwas Gegrummel von meiner Seite, wenn der Hund versucht hat, auf mir rumzuspringen oder an der Bettdecke zu ziehen. War eine Weile nervig, wurde aber doch recht schnell begriffen.
 
Ja das klingt eigentlich sehr einleuchtend - das werden wir morgen definitiv probieren! Danke für den Tipp!

Heute haben wir die 2 Spaziergänge zu Mittag und am Abend durch Herumtollen im Garten ersetzt. Er hatte sehr viel Spaß mit seinen Bällen und ist seit wir um halb 8 nach Hause gekommen sind in seinem Bett 🙏 und das komplett ohne Terror! In seinem Bett hat er noch ein bisschen mit Decke und Polster gerauft bis er schließlich eingeschlafen ist 🥰

Wir ignorieren ihn da eigentlich auch, außer das von dir erwähnte Gegrummel. Aber mal sehen wie es sich weiter entwickelt - grundsätzlich müssen wir ja nicht oft raus in der Nacht. Er ist da ein bisschen faul und schläft lieber durch 😂 Dafür hat er es in der Früh dann immer sehr eilig 😄
 
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Und genau zu dem Zitierten: Wenn Euer Hund nach dem reinkommen so aufdreht, würde ich das Ende des Spaziergangs keineswegs ruhig gestalten. Sondern den noch mal so richtig powern lassen.
Dann kann er zuhause runter kommen.
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Stimmt, hatte ich vergessen zu erwähnen : Rika dreht oft erst auf dem Rückweg, bzw. gegen Ende des Spaziergangs so richtig auf. Fast so, als würde sie sich ihre Kräfte einteilen, weil sie ja nicht weiß, wie weit ich heute gehen will. Als sich mal das Gelände dafür nicht angeboten hat, hat sie mich so traurig angeschaut: "Och, Mama, muss ich wirklich schon ins Auto?" dass ich es nicht übers Herz gebracht habe, ja zu sagen und sie auf dem Parkplatz (wo außer uns niemand war) noch habe flitzen lassen.

Da hat sie dann ein paar Minuten noch richtig aufgedreht.
 
Er hatte sehr viel Spaß mit seinen Bällen

Hat er mit den Bällen gespielt oder habt ihr ihm diese geworfen?
Ersteres wäre freies Spiel letzteres eben dann doch wieder nicht. Wobei die Grenze da fließend ist.

Stimmt, hatte ich vergessen zu erwähnen : Rika dreht oft erst auf dem Rückweg, bzw. gegen Ende des Spaziergangs so richtig auf. Fast so, als würde sie sich ihre Kräfte einteilen, weil sie ja nicht weiß, wie weit ich heute gehen will. Als sich mal das Gelände dafür nicht angeboten hat, hat sie mich so traurig angeschaut: "Och, Mama, muss ich wirklich schon ins Auto?" dass ich es nicht übers Herz gebracht habe, ja zu sagen und sie auf dem Parkplatz (wo außer uns niemand war) noch habe flitzen lassen.

Da hat sie dann ein paar Minuten noch richtig aufgedreht.

War bei Luke etwas anders. Der hat vom ersten Moment bis zum letzten Vollgas gegeben. Erst als wir anfingen zu wandern hat sich das geändert weil er bei der ersten Wanderung auch sofort Vollgas gegeben hat und dann nach 5-6h laufen doch ziemlich fertig war. War dann so das bei ihm bekannten Runden ging es von Anfang bis Ende Vollgas. Bei unbekannten hat er zu Beginn erstmal kleinere Brötchen gebacken und, jetzt das beeindruckende. Obwohl es immer Rundwanderungen waren, ich mag keine wo man auf dem Hinweg wieder zurückläuft, schien er zu wissen wann wir den Scheitelpunkt erreicht hatten und entsprechend wie lange wir noch laufen mussten und hat dann entsprechend hochgefahren. So sichtbar das sogar Personen die ihn überhaupt nicht kannten davon sprachen das es aussieht als würde er einen Lichtschalter anknipsen. Er hatte das so perfekt drin das er passend zur Ankunft beim Parkplatz immer exakt ausgepowert war.


Mit dem klettern übrigens gerade zu Beginn ruhig langsam angehen. Wobei ich sagen muss Luke hat das auch geliebt. Bei uns geht es auf dem Weg zum Wald eine kleine Schlucht hoch. Vielleicht 200-300m lang, links und rechts fast senkrecht die Wände hoch. Zu Beginn war es noch manchmal so das Luke hochgeklettert ist aber das runterkommen war dann schon eher eine Überwindung aber es kam der Punkt da machte ihm gerade das runterkommen den meisten Spaß. Er stürzte sich regelrecht runter schlitterte auf dem gefallenenen Laub 5-10m hohe Abhänge und brachte dabei gefühlt den halben Wald mit runter oder rannte mit maximaler Geschwindigkeit um dann mit Schwung auf der anderen Seite hochzuschießen.
Jeder hier wird wissen das ich nicht übertrieben Überfürsorglich bin und es war herrlich anzuschauen seine Lebensfreude dabei. Aber da lagen überall Steine, auch solche die so groß wie der Welpe waren. Und Stöcke/Äste und es ist da auch nicht eben oder so. Irgendwann stand er ganz oben und war im Begriff sich an der gefühlt steilsten Stelle herabzustürzen Das wären 15-20m gewesen. Ab da hab ich ihn ausgebremst.😨😋
 
Hat er mit den Bällen gespielt oder habt ihr ihm diese geworfen?
Ersteres wäre freies Spiel letzteres eben dann doch wieder nicht. Wobei die Grenze da fließend ist.
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Für mich ist die Grenze vom freien Spiel erst da überschritten, wo ich vom Hund etwas Bestimmtes erwarte. Also dass er den Ball wiederbringt, oder eventuell sich sogar vor mich setzt, um ihn mir zu geben. Ball werfen (oder noch besser, kicken - wenn ich nur könnte) ist das, was es für den Hund interessant macht - sonst kann er ja nicht hinterherjagen. "Bring" kennt Rika immer noch nicht - aber sie kapiert, dass sie mir das Wurfobjekt bringen und geben muss ("Aus!" hat sie so nebenbei gelernt, weil wir auch oft auch am Seil/Ring/Schnurball zerren, bevor ich wieder werfe) damit ich es werfen kann. Wenn sie sich den Ball lieber beim Galopp über die Wiese um die Ohren schlägt, ist das ihre Sache - ich schaue auch gerne zu.

Worauf ich von Anfang an geachtet habe, dank McConnells Warnung: Nie hinter dem Hund herzulaufen, um ihm den Ball abzujagen. Wäre aus Hundesicht ein ganz tolles Spiel, aber ich will, dass der Hund hinter mir herläuft, von Anfang an, immer und überall.

Und ja, wenn der Hund klettert braucht der Mensch gute Nerven. Bzw. muss das Gelände gut aussuchen/anpassen (ich habe einen Zaun um den Einstiegsheuballen gezogen, weil ich nicht mitansehen wollte wie Rika in über 2 m Höhe von einem Ballenstapel - 2 Rundballen aufeinander - zum nächsten springt. Auch wenn sie dabei mit breitem Grinsen sehr stolz auf sich war.)
 
Meine Pointer schalten sofort in den Rennmodus und der wird auch erst am Ende wieder ausgeschaltet.Deswegen bevorzuge ich Freilauf.😁Im Freilauf dürfen und können sie sich bewegen wie sie wollen.
 
Warst nicht du das mit 50 m Schleppleine?
Ja,wenn Freilauf nicht möglich ist,und ich die passende Strecke laufe, nehme ich die 50m Leine..
Ist ein gutes Zwischending zwischen ungesichertem Freilauf und zu wenig Bewegungsfreiheit,weil die Leine zu kurz ist.
Auf unserer "Sonntagswiese" kann die Leine inzwischen größtenteils schleppen,unten am Bach kann man sie auch schon abmachen.
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