Tibet Terrier - Eure Einschätzung

Nach dieser Theorie dürfte es keinen Pumi geben.

Grobes nicht zu drahtiges Deckhaar, wellig, lockig mit weicher Unterwolle
 
Nach dieser Theorie dürfte es keinen Pumi geben.
Ist leider keine Theorie sondern Tatsache.
Grobes nicht zu drahtiges Deckhaar, wellig, lockig mit weicher Unterwolle
Zweckbestimmtes und gewolltes Fell, welches extra für diesen Arbeitszweck gedacht ist.
Vorteile?
Schützt vor Witterungseinflüsse in rauer Natur und vor Verletzungsgefahr bei der Arbeit.
Pflege des Fells war nicht vorgesehen.

Was sind die Nachteile dieses Fells?
Ich rate mal.
Schwer zu pflegen, kommt kaum Luft ran, verfilzt, bei unerfahrener Pflege (also nicht fachgerechter Pflege), dann sind Hautprobleme vorprogrammiert.
 
Naja, so nachteilig kanns aber nicht sein.

Die ungarischen Hütehunde (und auch andere Hüter) werden seit Generationen so gezüchtet. Und die arbeiten, da ist nicht viel Zeit für aufwendige Fellpflege. Es wurden einsatzfähige gesunde Hunde gebraucht, und das sind sie.

Und soviel ich gehört und gelesen habe, werden die Hunde zusammen mit den Schafen geschoren und gut.

Wenn die alle Hautprobleme hätten, würden sie wohl nicht seit Generationen so gezüchtet werden.
 
Eigentlich sind die Kreuzungen mit dem Pudel ja gerade deshalb so interessant ,
weil dadurch so viele verschiedene Hunde mit dem Fell vom Pudel entstehen , worauf manche Menschen weniger allergisch reagieren .
Der Vorteil von Hunden mit so einem Fell ist auch , dass keine Haare auf dem Teppich landen und das Haus relativ sauber bleibt .

In meiner Umgebung gibt es sehr viele und unterschiedliche solcher Kreuzungen mit dem Pudel .
Ich unterhalte mich oft mit den Haltern dieser Hunde , aber noch nie wurde mir dieses Pudel- Fell und deren Pflege als besonderes problematisch dargestellt.
Einige dieser Hundehalter scheren ihre Hunde mit einer entsprechenden Maschine selber , andere gehen regelmäßig in einen Hundefriseursalon , aber noch nie waren Hautprobleme ein Thema .

Wenn es auch bei Kreuzungen von 2 Designerhunden nicht immer vorhersehbar ist , welche Eigenschaften sich bei den einzelnen Welpen durchsetzen , kommt es bei F1 Hybriden kaum zu Überraschungen.
Da kann bei Kreuzungen , wo auch in der 2. Generation erneut wieder der eine Teil des Elternpaar ein Pudel ist ,
das Aussehen mit Sicherheit auch in der F3 Generation vorherbestimmt werden .

 
Die ungarischen Hütehunde (und auch andere Hüter) werden seit Generationen so gezüchtet. Und die arbeiten, da ist nicht viel Zeit für aufwendige Fellpflege. Es wurden einsatzfähige gesunde Hunde gebraucht, und das sind sie.

Und soviel ich gehört und gelesen habe, werden die Hunde zusammen mit den Schafen geschoren und gut.
Habe ich auch gehört. Ich frage mich aber, ob bei diesen Rassen das Fell nicht auch immer mehr geworden ist.
Oder, ob es auch nicht groß interessiert, wenn sich der Hund öfter juckt und kratzt. Das Hautklima stelle ich mir unter dem Fellpanzer eines Komondors, und ähnlicher Rassen, echt nicht angenehm vor.
Und anderes Fell schützt auch vor Verletzungen. So gibt es ja z.B. keine Jagdhunde, mit so viel und dichtem Fell.
 
Naja, so nachteilig kanns aber nicht sein.

Die ungarischen Hütehunde (und auch andere Hüter) werden seit Generationen so gezüchtet. Und die arbeiten, da ist nicht viel Zeit für aufwendige Fellpflege. Es wurden einsatzfähige gesunde Hunde gebraucht, und das sind sie.
Wer keine Zeit hat oder - meiner Meinung nach zu faul ist - mal fix mit 'ner Bürste oder Striegel (ich z. Bsp. nutze einen simplen Pferdestriegel zur Fellpflege) über den Hund zu streichen, hat auch keine Zeit, darauf zu achten, ob sich der Hund dauernd kratzt 🤔.

Und soviel ich gehört und gelesen habe, werden die Hunde zusammen mit den Schafen geschoren und gut.
Ergo erstmal Kahlschlag und so gut wie kein Fell.
Wenn die alle Hautprobleme hätten, würden sie wohl nicht seit Generationen so gezüchtet werden.
Wer Probleme macht, fliegt raus.
Für einen ungarischen Hütehundhalter sind in erster Linie die Schafe wichtig.
Ich empfinde Hunde mit Dreadlocks als Qualzucht 🤷🏻‍♀️.
Gleichzusetzen mit Nacktkatzen/Hunden.

Unsere Schäfer, die hier mit ihren Schafen umherziehen, haben alle mind. 2 Hütehunde dabei. Die werden gehegt und gepflegt, weil sie wichtig sind! "Keine Zeit" ist kein Argument für Dreadlock-Hunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach dieser Theorie dürfte es keinen Pumi geben.

Grobes nicht zu drahtiges Deckhaar, wellig, lockig mit weicher Unterwolle

Wie es foxymaus schreibt muss das Fell vor allem..
Ist leider keine Theorie sondern Tatsache.

Zweckbestimmtes und gewolltes Fell, welches extra für diesen Arbeitszweck gedacht ist.
Vorteile?
Schützt vor Witterungseinflüsse in rauer Natur und vor Verletzungsgefahr bei der Arbeit.
Pflege des Fells war nicht vorgesehen.

Was sind die Nachteile dieses Fells?
Ich rate mal.
Schwer zu pflegen, kommt kaum Luft ran, verfilzt, bei unerfahrener Pflege (also nicht fachgerechter Pflege), dann sind Hautprobleme vorprogrammiert.

..Zweckbestimmt sein. Dabei sind potenzielle Nachteile den Vorteilen stets unterzuordnen.


Naja, so nachteilig kanns aber nicht sein.

Die ungarischen Hütehunde (und auch andere Hüter) werden seit Generationen so gezüchtet. Und die arbeiten, da ist nicht viel Zeit für aufwendige Fellpflege. Es wurden einsatzfähige gesunde Hunde gebraucht, und das sind sie.

Und soviel ich gehört und gelesen habe, werden die Hunde zusammen mit den Schafen geschoren und gut.

Wenn die alle Hautprobleme hätten, würden sie wohl nicht seit Generationen so gezüchtet werden.

Es ist dasselbe wie mit dem kupieren. Bestimmte Rassen wären für ihren eigentlichen Verwendungszweck besser direkt so gezüchtet worden aber da man eine einfachere Methode hatte dies zu umgehen, ging man eben diesen Weg. Dasselbe dann auch beim Fell.
Abschneiden statt rauszüchten.

Habe ich auch gehört. Ich frage mich aber, ob bei diesen Rassen das Fell nicht auch immer mehr geworden ist.
Oder, ob es auch nicht groß interessiert, wenn sich der Hund öfter juckt und kratzt. Das Hautklima stelle ich mir unter dem Fellpanzer eines Komondors, und ähnlicher Rassen, echt nicht angenehm vor.
Und anderes Fell schützt auch vor Verletzungen. So gibt es ja z.B. keine Jagdhunde, mit so viel und dichtem Fell.

Das dürfte die entscheidende Frage sein. Ab wann wurde aus einem benötigen widerstandsfähigen Fell das vielleicht nicht nur vor Witterung sondern auch vor sonstigen den Hund schädigenden Einflüssen schützen soll ein eher schädliches Schönheitsideal.
 
Ging mir gerade so beim lesen durch den Kopf. Das Fell (wenn man es noch so nennen kann) hat ja ein enormes Gewicht. Ist also doch ziemlich belastend für den Hund. Nicht nur weil sich extrem viel Dreck festsetzt, die Haut kann ja auch kaum atmen. Gesund kann es doch kaum sein🤔? Wenn ich mich so an meine lange Lockenpracht in meiner Kinder- und Jugendzeit erinnere, dann war es doch ein reichliches Gewicht, was ich da so zusätzlich mit mir rum geschleppt hatte. Da gabs dann schon auch mal Kopfschmerzen vom Gewicht der Haare.
Fällt mir auch gerade ein. Ich war auf einer Ausstellung in Berlin-Biesdorf. Da stand ich zur Siegerehrung an der Tribüne . Vor den Pudeln waren die U.-Hirtenhunde dran. Frauchen kam mit 2 Komondore , einer mit Platte und einer mit Raster (?). Frauchen und Hunde wirbeln über die Bühne und hüllen die umstehenden Sieger der Rasse in eine Staubwolke ein. So etwas hatte ich vorher noch nicht gesehen. Allgemeines raunen und lachen der Zuschauer. Für mich stand fest, hätte ich so einen Hund, käme das Fell runter, der Hund in die Wanne und unter den Kamm. Nichts mit Rassestandard.
 



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