Rat erbeten nach Beißvorfall...

Gosi,

Man spürt dass du sehr aufgebracht bist und scheinbar große Angst hast. .


Was ich auch verstehen kann.

@ Gosi



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Ich bin auf diesem Weg mit Yacco und einer Begleitung gegangen, eine Frau mit zwei GR kam uns entgegen, beide an der langen Leine.
Der Weg sieht länger aus, als er ist.
Ich blieb stehen, Yacco legt sich hinter mich macht sich klein und lang, wedelt verhalten.
Die kommen näher - oje, denke ich.
Sie gehen an uns vorbei, zwischen den beiden Hunden und Yacco, steht meine Begleitung und ich.

Die beiden Hunde sehen Yacco und wollen sich auf ihn stürzen, keine Warnung - nichts - .

Einzig, daß ich das geahnt habe ließ mich schnell reagieren.
Yacco jetzt vor mir, lag auf den Boden, die Begleitung, ca 1,65 cm groß vlt 55 kg, wollte sich vor die beiden heranstürmenden Hunde stellen, die waren noch angeleint, aber an der gut 5m langen Leine.
Ich habe die Begleitung weggezogen, früh genug ! Da stand ich vor den Beiden, bißchen größer, bißchen schwerer
habe sie ANGESCHRIEN HAUT IHR WOHL AB; - VERSCHWINDET -, die waren erst mal still, derweil konnte Frauchen die Leinen wieder kürzen.
Was ich sagen will, Pfefferspray hätte nicht viel geholfen, der Wind wehte heftig in meine Richtung, das wäre übel ausgegangen.
Ein erlaubter die gibt es Elektroschocker, auch nicht richtig ( wg der Distanz ), was geholfen hat war u.a. die Tatsache, daß ich mich gedanklich schon oft damit beschäftigt habe.
Was nicht heißen soll, daß ich ängstlich durch die Weltgeschichte tapse, dann wirst du nämlich schnell zum Opfer.
 
und das meine ich mit der Ausdauer (keine Sorge, ist kein Kampfvideo):
https://www.youtube.com/watch?v=l5FKcp3fIOw
https://www.youtube.com/watch?v=M68QEQPBHwk

Mein Yorkie hätte mir da schon längst die Mittelpfote gezeigt und hätte sich anderen Dingen zugewendet. Ob andere Terrierarten auch auf so etwas stehen, und in welchem Umfang, weiss ich nicht.

(und genau diese Ausdauer wird eben auch leider missbraucht für andere Sachen, deshalb sind sie ja für Hundekämpfe so beliebt).

Aber wie auch immer, wünsche eine Gute Nacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, meine haben das auch gemacht. Vor allem meine Hündin fand das toll. Ich habe allerdings immer drauf geachtet, dass sie das nur auf Erlaubnis machen und nicht einfach wahllos irgendwo dran zerren. Und auf Kommando wieder loslassen.

Und ja, andere Terrier machen es auch. Mein erster Hund war ein Jagdterrier-Mix. Der hing an jedem Ast oder Strick, den man ihm gezeigt hat. Und das ausdauernd. Der hatte sicher auch Gameness.
 
und das meine ich mit der Ausdauer (keine Sorge, ist kein Kampfvideo):
https://www.youtube.com/watch?v=l5FKcp3fIOw
https://www.youtube.com/watch?v=M68QEQPBHwk

Mein Yorkie hätte mir da schon längst die Mittelpfote gezeigt und hätte sich anderen Dingen zugewendet. Ob andere Terrierarten auch auf so etwas stehen, und in welchem Umfang, weiss ich nicht.

(und genau diese Ausdauer wird eben auch leider missbraucht für andere Sachen, deshalb sind sie ja für Hundekämpfe so beliebt).

Aber wie auch immer, wünsche eine Gute Nacht.

Jack Russel am springpole:


Das ist keine Pit Bull Eigenschaften, dass ist unter anderem eine Terriereigenschaft. ;) Es gibt auch eine Reihe von Nichtterriern die dafür treibstark und verspielt genug sind, aber als ehemalige Yorkibesitzerin sehe ich das eindeutig als Terriermerkmal. Bei Jack Russel und Co. noch stärker als beim AmStaff.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aber Pits sind doch auch Terrier :) und in diesem Thread gehts um einen Pit. und sag ich ja dass Terrier anders drauf sind als so manch andere (weil ja eben gesagt wurde dass man alle Hunde zum Kämpfen nutzen kann, kann man sicher, aber manche werden eben aufgrund ihrer Eigenschaften bevorzugt. Habe noch keine News gelesen dass ein Retrieverkampf-Club entdeckt wurde ;)). Das haben ja alle Terrier gemein, dass sie irgendwo dran rumhängen mussten, oder etwas töten sollten. Ich persönlich würde mir auch kein Meerschweinchen kaufen, aus Angst um das liebe Tier. Ich kenne hier jemand der nimmt seinen Jack Russel mit auf Wildschweinjagd, und in anderen Ländern gehen Pits ja auch noch jagen (also jetzt nicht einfach nur apportieren, sondern mit vollem Einsatz). Einfach weil sie es können, und mit gewissen Eigenschaften ausgestattet sind (die man eben nutzen (Jagd) oder missbrauchen (Hundekampf) kann).

Mit Amstaffs kenne ich mich nicht aus, habe ich noch keinen getroffen. Soweit ich weiss ist das quasi die Showlinie sozusagen, und sie sind etwas abgeschwächt im Vergleich zum Pitbull? Würde dann ja erklären dass sie nicht ganz so "ehrgeizig" sind.

Und wer da so am meisten am spring pole hängt....keine Ahnung. Fakt ist jedoch, dass Pits oft und gerne und überall auf der Welt irgendwo rumhängen :) Hängt irgendwie ein Hund im Baum, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es ein Pit Bull ist :)

Aber um das für mich hier abzuschliessen: das sind ja alles keine schlechten Eigenschaften, nur wenn man sie eben nicht versteht oder falsch lenkt, dann gibts Probleme. Sprich hängt der Pit am Baum, alles paletti und jeder hat Spaß, hängt der Pit am anderen Hund und man merkt als Besitzer zum ersten Mal, was im eigenen Hund so drinne steckt: richtig dumm gelaufen.
 
Der TE ging es ausschließlich im SoKas. Das sind historisch betrachtet bei weitem nicht nur Terrier.
Sie meint damit vermutlich Pit Bulls, AmStaffs, Bullterrier und Staffordshire Bullterrier.
Ich wollte nur verdeutlich dass, wenn man (wie du) nun den Terriertrieb als Gefahrenpotential anführt, die SoKa-Diskussion ad absurdum geführt wird. Denn Terrier (auch Terrier die noch sehr viel mehr Terrier sind als jeder Pit) gibt es dadraußen wie Sand am Meer.

Tatsächlich wurden nicht nur Terrier für den Hundekampf benutzt. Es gibt noch einige andere Hundearten die entsprechend dafür missbraucht wurden. Beispielsweise Molosser wie der Tosa Inu.

Wenn du eine Grenze zwischen American Pit Bull Terrier und American Staffordshire Terrier ziehen willst, muss man anmerken, dass es in Deutschland sogut wie keine echten APBT gibt. Es gibt zwar viele Leute die behaupten einen zu haben, aber das sind in bestimmt 99% der Fälle AmStaff-Mixe.

Falsch gelenkte Triebe eines Pit Bulls sind in diesem Thema völlig irrelevant, finde ich. Denn:
1. gibt es hierzulande sogut wie keine echten APBT und
2. würde ich den beschrieben Beissvorfall eher als fehlgeschlagene Kommunikation zwischen Hunden interpretieren. Zwei angeleinte Hunde Nase-an-Nase aneinander zu lassen geht oft genug schief, unabhängig von der Rasse.
 
Spannend wohin diese Diskussion führt... :happy33:

So grundsätzlich... ich bin absolut dafür nicht zu vergessen was ein Pit/Staff ist und wofür er mal gezüchtet wurde. So wie ich bei einem Jagdhund (auch wenn es die 20te Generation Labrador aus Show-Linie ist) nicht vergessen darf, dass es ein Jagdhund ist, darf ich bei einem Pit(-Mix) nicht vergessen, dass die nunmal sind was sie sind. Deshalb sind sie aber noch keine blutrünstigen Monster, sondern ebenso Hunde mit ihren Eigenschaften und Eigenheiten. Es werden natürlich mehrere Rassen für Hundekämpfe verwendet (nicht ausschließlich Staff & Pit), aber auch nicht alle. Wobei ich mir so einen Kampf zwischen 2 Maltesern durchaus unterhaltsam vorstellen könnte :smilie_ironie:. In einem anderen Thread hier hatten wir das Thema beim Alabai. Was bedeutet das in der Realität? Man sollte bei gewissen Rassen im Hinterkopf behalten, dass sie möglicherweise (mein Lieblingsausdruck) keine Hundewiesenpazifisten sind. Das heißt nicht, dass sie immer und überall schrecklich unverträglich sind und auf alles losgehen, aber auch, dass es ein wenig viel erwartet ist, sie in jegliche beliebige Hundegruppe zu werfen, mit dem Anspruch, dass auf keinen Fall was passiert. So sind diese Hunde nunmal nicht gestrickt, was nun wiederum nicht heißt, dass es keine gibt, bei denen das nicht doch funktioniert.

Aber das ist doch bitte keine ausschließliche Eigenschaft eines Pit oder Staff (Mixes). Frag eine beliebige Anzahl an Malinois Haltern wie verträglich ihr Hund ist und wie wichtig ihnen das ist... Man wird rausfinden, dass viele Malis nicht so suuuper verträglich sind und den Besitzern ist das auch egal. Verträglichkeit ist ihnen nicht so wichtig wie viele andere großartige Eigenschaften, die sie an ihrer Rasse schätzen. Genau dasselbe findet man auch bei diversen anderen Rassen, die nie was mit Hundekämpfen zu tun hatten. Und so nebenbei will ich persönlich trotz des schlanken Gesichtes und schmalen Kiefers keinem Malinois zwischen die Zähne kommen. :zwinkern2:

Ich finde es auch nur mäßig relevant wie verträglich ein Hund ist, um seine Gefährlichkeit festzumachen. Auch wenn ich einen unverträglichen Hund entsprechend vernünftig erziehe und führe, stellt er für die Umwelt keine Gefahr dar. Er kann durchaus lernen sich an der Leine zu benehmen, mit Konflitksituationen sauber umzugehen und schlicht entsprechend zu hören. Viele Hundebesitzer haben nicht den Wunsch ständig Hundewiesen aufzusuchen und bleiben mit ihren Hunden lieber für sich. Das funktioniert zumindest hier in äußerst vielen Fällen völlig problemlos. Probleme entstehen erst dort, wo die Leute entweder nicht sehen wollen, dass ihr Hund nunmal so ist, wie er ist oder wenn es ihnen egal ist. Letztere sind die klassischen unverantwortlichen Hundehalter, die sich einfach nichts scheren und nur einen coolen Hund an der Leine haben wollen. Erstere nenne ich gerne liebevoll die Kampfschmuserfraktion, die eigentlich wirklich nichts Böses wollen, aber so gefangen sind in der Vorstellung, dass ihr Hund nur ein Kuscheltier mit breitem Schädel ist, dass sie wirkliche Probleme selbst dann verneinen, wenn sie offensichtlicher nicht mehr sein könnten. Ich persönlich sehe beides als Problem, bei wirklichen Lösungsansätzen tu ich mir aber tatsächlich schwer, weil die Fronten durch Diskriminierung, Angst und Wut ziemlich verhärtet sind. Wie ich hier schon mal sagte - Verständnis auf beiden Seiten wäre sehr schön und vor allem viel produktiver...

Was die Gameness angeht sehe ich das ziemlich locker. Wir haben hier nur wenige (in D sicher noch weniger) wirklich triebige Hunde. Die meisten Hunde hier sind entweder reinrassige Staffs (die meist etwas gesetzter sind) oder irgendwelche Staff-Pit Mixe, die so oder so sein können. Wenn ich mich was Triebstärke (wenn ich diese als negativ ansehen will) angeht zwischen einem Foxi oder Jagdterrier aus jagdlich geführter Zucht oder einem beliebigen Staff-Pit-Mix entscheiden muss, dann krieg ich mit einem Staff-Pit-Mix sehr wahrscheinlich den "netteren" Hund :zwinkern2:. In einem stimme ich dir Yorkiebub aber definitiv zu - es hat schon seinen Grund, warum Jack Russel Terrier und Yorkies recht weit verbreitet sind und man Foxis und Jagdterrier eher weniger findet :happy33:

Aber um auf den Vergleich der Rassen zurück zu kommen, auf den ich hier ursprünglich eingegangen bin... was die Beißkraft angeht, ist es mir persönlich tatsächlich egal, ob mich ein Staff/Pit oder ein Labbi beißt. Beides wird äußerst unangenehm für mich enden :zwinkern2:
 
@lichterflug
also wie Pit Bull TERRIER, American Stafford Shire TERRIER, BullTERRIER und Staffordshire-BullTERRIER?

;)

ich glaub als Hundebesitzer denkt man da viel zu weit. Geh doch mal aus der Sicht der NICHTHundebesitzer. Da weiss doch kein Mensch was der Unterschied ist zwischen Staffordshire Bullterrier oder Amstaff oder Dogo Argentino oder was auch immer ist.
Weiss auch nicht genau was eine SOKA Diskussion ist? Fakt ist ja: Einige Rassen wurden (und werden!) als Kampfhund genutzt, dabei würde ich jetzt mal behaupten: der Pit Bull liegt da auf Platz Nr 1, vor allem in der westlichen Welt, schon möglich dass da irgendwo im vorderen Orient oder im frühen Mittelalter mit anderen Hunden gekämpft wird/wurde, aber denke es ist vielleicht auch eine Sache des Angebotes und eben auch der Kultur. Da bürgert sich der Begriff halt umgangssprachlich mit einem bestimmten Bild im Kopf ein. Kampfhund ist ja keine Rasse! (hab ich aber schon geschrieben). Kampfhund ist also quasi eigentlich wie so eine Art "Beruf", der sich aber umgangsprachlich einfach für einen gewissen Hundetypus manifestiert hat: groß und muskulös. Genau wie der Benz Fahrer ein Bonz ist, der Manta Fahrer nicht so helle und der Porsche Fahrer nix in der Hose hat :) Stereotypen halt. Kommt dir ein Mann mit Glatze entgegen und Springerstiefeln, wird man vielleicht auch erst mal schlucken. Vielleicht hat der aber nur Haarausfall und war gerade wandern.
Kein Mensch denkt beim Yorkie an Kampfhund, obwohl der ja wie schon erwähnt genau genommen auch einer ist, aber er schaut halt nicht so aus.

Listenhunddiskussion versteh ich schon eher, da könnte man ja stundenlang rumdiskutieren, ob und wer und warum und wieso jemand auf der Liste steht, und in diesem Bundesland ja und im nächsten Bundesland nein und warum der Schäferhund nicht drauf steht obwohl er in der Beissstatistik weit oben steht und xy eben schon, und ob der Wesenstest was bringt und wie groß die Chancen sind sich davor zu drücken und ob höhere Hundesteuer die Anzahl minimiert etc etc etc

Vielleicht gibts in Deutschland keine APBT mehr, aber dafür eine Menge Leute die noch nie einen echten gesehen haben aber viel darüber wissen ;)

und sicher gibts unzählige Terrier, nur: die meisten sind halt kleiner als kniehoch. Klar kann man die Terriertriebigkeit jetzt nicht isoliert betrachten, sondern muss das Gesamtpaket anschauen. und ein Pit Bull ist nun mal ein wenig größer als ein Jack Russel Terrier, und würde mal zu behaupten wagen: für viele, die sich einen Hund anschaffen um cool zu sein, ist der JR auch nicht so interessant, macht ja von der "cool-sein" Seite jetzt nicht so viel her. Bei uns im Ort wurde auch einem der Hund weggenommen (PB Mix), weil der genau in diese Sparte fiel und dummerweise jedem anderen mit Hund erzählt hat, dass er seinen Hund vermehren will um "Superkämpfer" zu züchten. Da lief so ziemlich das halbe Dorf zum Ordnungsamt, und der Hund wurde eingezogen. Alle Jack Russel Besitzer die ich z.B. kenne sind z.B. Wanderfreunde und gerne in der Natur unterwegs und schätzen einen pfiffigen Hund, die meisten Yorkies die ich kenne gehören Frauen. Irgendwo haben bestimmte Leute doch oft bestimmte Hunde. Was im FAll Pit Bull eben leider auf solche zurückfällt, die einfach einen sportlichen energievollen Hund wollen, um mit dem z.B. Hundesport zu betreiben, oder joggen zu gehen bzw denen die Rasse einfach gefällt und diese aber verantwortlich halten. Weil dann auch wieder der Stereotyp mit reinfällt.
Meinem Freund war es z.B. suuuuper peinlich mit meinen Yorkies spazieren zu gehen. Aus Angst alle würden denken er sei schwul :)


vielleicht war es ein Kommunikationsproblem, wir können ja auch nur lesen was passiert ist, nur hast du dann trotzdem einen großen Terrier und viel Mühe den Hund abzuknibblen, während vielleicht ein Labrador einfach weitergegangen wäre, weil er von seiner Grundart vielleicht ein wenig gesetzter ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finds sinnlos da jetzt so eine Wissenschaft draus zu machen und Gefahrenlisten zu basteln.
Pit Bull mit Gameness gefaehrlicher als Jagdterrier, Mali gefaehrlicher als Pit Bull, Bernhardiner mit Aggressionsproblem gefaehrlicher als Mali.... so what?

Wenn man einen Hund vernuenftig fuehrt kann der gerne unvertraeglich sein und trotzdem niemanden verletzen.
Wird das nicht getan ist auf den Hundehalter zu zeigen und nicht auf die Rasse die er fuehrt.
Da wuerde ich ggf sogar Anzeige erstatten gegen den unvernuenftigen Hundehalter.
Wollen wir doch eine Rassediskussion draus machen, ists immernoch unsinnig. Hierzulande laufen doch eh fast noch fette Staffmixe rum, die nicht mal mehr fuer den Hundesport zu gebrauchen sind. Dieser ganze Pathos um den Pit mit Gameness, das ist hier Quatsch. Wo bitte gibts hier solche Hunde?

Die Uebertreibungen hier, jetzt sogar Welpen bestimmter Rassen als gefaehrlich anzusehen oder zu behaupten dass eine Rasse die sonst kaum in der Beisststatistik auftaucht diese in der eigenen Stadt ploetzlich mit 100% anfuehrt sind schlichtweg Quatsch. Da kann ich nur daran appellieren mal wieder klar zu kommen und sich mit seinen Stereotypen zu beschaeftigen.
 
Spannend wohin diese Diskussion führt... :happy33:

So grundsätzlich... ich bin absolut dafür nicht zu vergessen was ein Pit/Staff ist und wofür er mal gezüchtet wurde. So wie ich bei einem Jagdhund (auch wenn es die 20te Generation Labrador aus Show-Linie ist) nicht vergessen darf, dass es ein Jagdhund ist, darf ich bei einem Pit(-Mix) nicht vergessen, dass die nunmal sind was sie sind. Deshalb sind sie aber noch keine blutrünstigen Monster, sondern ebenso Hunde mit ihren Eigenschaften und Eigenheiten.

+++

Dafür geb ich dir mal zwei thumbs up! :jawoll:

man sollte einfach immer schauen: was ist das eigentlich für eine Rasse, und wofür war die da. Weiss nicht, aber manchmal hab ich das Gefühl, dass solche Diskussionen dann immer ins Extreme gezogen werden: auf der einen Seite die "Kampfhundhasser", auf der anderen Seite die Pit Besitzer, die ihren Hund mit Babykatze ablichten, im rosanen Tütü. So oder so ähnlich :)

Dabei kann man es doch wirklich auf diesen einen Satz beschränken: Hunde mit Eigenschaften und Eigenheiten. Und kontrollieren kann ich die nur, wenn ich die realistisch betrachte. Akitas sagt man ja z.B. nach sie können nicht so gut mit anderen. Passt wunderbar wenn ich selber nicht so auf Hundewiesen stehe. Muss man ja auch nicht. Also alles in Butter. Bin ich Hundewiesenfan, dann vielleicht eine andere Rasse.

Es gibt doch so viele Rassen da draussen, da ist doch für jeden etwas dabei. Leider wird aber oft nach Image/ Aussehen gegangen, oder verschönert/ vermenschlicht sich etwas, und schon passt es nicht mehr. Ich kenne jemand der hatte nen Weimaraner. Wegen des schönen grauen Fells. Unzählige kostspielige Einzelstunden später hatte man dann eine "Hundeallergie", weil der Weimaraner einfach zu dem wurde, was er eben ist: ein anspruchsvoller Jagdhund, und nicht nur ein einfacher Hund mit grauem Fell.

- - - Aktualisiert - - -

Ich finds sinnlos da jetzt so eine Wissenschaft draus zu machen und Gefahrenlisten zu basteln.
Pit Bull mit Gameness gefaehrlicher als Jagdterrier, Mali gefaehrlicher als Pit Bull, Bernhardiner mit Aggressionsproblem gefaehrlicher als Mali.... so what?


na ja, aber ich denke das macht hier jetzt auch keiner. So wie Blumenfee halt sagt: Jeder hat seine Eigenschaften.
Aber die muss man als Besitzer auch kennen. Keine Wissenschaft, sondern doch irgendwie ganz einfach. (und doch irgendwie für viele so schwer).

So, ich geh jetzt mal Gassi :)
 



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