Krampfanfall

Das tut mir so Leid für Euch Heidi:troesten1: Es ist einerseits wunderschön, wenn man ein Hunderl so lange wie möglich begleiten kann und darf, Andererseits ist es schon schlimm, wenn man dann bei solchen Anfällen zusehen darf und muss. Du hast Richtig gehandelt, indem Du ihn einfach in den Arm genommen hast. Ich wünsche Dir von Herzen, dass solche Anfälle nicht öfter vormommen, und Ihr noch eine schöne Zeit zusammen habt. Ob sich dadurch eine Blockade gelöst hat? Das wäre dann wenigstens ein positiver Nebeneffekt. Seid mal ganz fest geknuddelt ihr Zwei
 
Delchen, mir tut es auch leid, dass ich Deinen Beitrag erst jetzt lese. Deswegen im nachhinein mein Sorry, für meinen Beitrag in Chaosmums Thread.

nicht der rede wert.


Du hast Richtig gehandelt, indem Du ihn einfach in den Arm genommen hast.

dazu möchte ich auch etwas schreiben.
man sollte den hund möglichst nicht in den arm nehmen.
das klingt grausam aber der hund könnte sich eingeengt fühlen
und um sich beißen und sich dabei selbst verletzen.
ich gehe in diesen minuten zu gipsy und bin einfach nur da wenn sie
"aufwacht".
auch soll man darauf vorbereitet sein das der hund die blase leert
und kotet.
gipsy pullert immer ein wenn sie einen anfall hat.
 
Ja das stimmt das ein Hund im Anfall auch beissen kann.
Denn in dem Augenblick erkennen sie selten ihren Halter.
Mit jedem Anfall werden Gehirnzellen zerstört deshalb ist ein Hund hinterher desorientiert.
Meine Tini hatte 6 Anfälle an einem Tag......sie hat uns dann nicht mehr erkannt beim 7. Anfall
haben wir sie mitten in der Nacht vom TA erlösen lassen.
 
Kommt aber auch drauf an, mein Corey ist klein und er hat Anfälle, die er mitbekommt. Er ist nicht weggetreten und hat mich noch nicht gebissen, sein Kiefer ist bombenfest zu...nur Speichelblasen kommen heraus. Dennoch rechne ich immer mit einem Biss, klar.

Ich nehme ihn in den Arm, es sei denn er liegt eh weich, dann leg ich nur meine Hand auf seinen Rücken.

Ach man, Mist ist sowas... :( Das wünscht man keinem...
 
Das mit dem nicht in den Arm nehmen hat mir mein Tierarzt auch gesagt. :jawoll: Er sagt, streicheln und beruhigende Worte sind ganz wichtig und zusehen, dass nix in der Gegend rumliegt, wo er sich verletzen kann. Ich habe jetzt ein leichtes Beruhigungsmittel bekommen, wenn ich merke, dass er unruhig wird.
 
Das mit dem nicht in den Arm nehmen hat mir mein Tierarzt auch gesagt. :jawoll: Er sagt, streicheln und beruhigende Worte sind ganz wichtig und zusehen, dass nix in der Gegend rumliegt, wo er sich verletzen kann. Ich habe jetzt ein leichtes Beruhigungsmittel bekommen, wenn ich merke, dass er unruhig wird.


Ja :) Und was bei vielen Hunden auch hilft, ist, das Licht zu dimmen (wenn man denn gerad helles Licht an hat oder nen flimmernden Fernseher zB. Das sind sehr starke Reize für die Augen und die Pupillen sind ja fast immer geweitet).

Welches Beruhigungsmittel hast du denn?
 
bekommt dein Hund jetzt Medikamente gegen die Epilepsie? Oder hatte er keine Anfälle mehr?

Mein Hund bekommt jeden Tag seine Tablette gegen Epilepsie und nachdem die ersten Nebenwirkungen vergessen waren, geht es ihm damit nun sehr sehr gut. Keine Anfälle mehr, kern Gesund der kleine Scheißer. :happy:
Einfach "laufen lassen" finde ich unverantwortlich. Wenn der Hund diese Krankheit hat.
Gegen eine Medikamentengabe spricht meiner Meinung nach nur, wenn ein anderer Gesundheitlicher Schaden dies ausschließt.
Und die Anfälle (der Anfall den) die du beschrieben hast scheinen ja schon recht schlimm zu sein, da würde ich sofort dauerhafte Medikamente geben wenn es ein zweites Mal zu einem Anfall kommt.
Nach dem ersten Anfall meinte mein Tierarzt auch, dass es manchmal einmalig zu solchen Anfällen kommt, aber diesbezüglich gehen die Meinungen auseinander.
Nach dem ersten Anfall war ich auch total fertig aber zum Glück war ich da nicht alleine.

Also ich habe meinen Hund in jedem Anfall fest gehalten. Ich könnte das nicht, den einfach da liegen lassen, niemals. Mein Tierarzt hat gesagt ich soll mir eine ruhige Ecke mit ihm suchen und dafür sorgen das er sich nicht weh tut. Und ehrlich gesagt wäre es mir da auch scheißegal ob er mich vollpinkelt oder beißt. Wenn er wieder da war, war er immer sehr froh das ich ihn hatte und hat sich lange Minuten an mich gedrückt.
 
Zuletzt bearbeitet:
crumby,bitte genau lesen und dann meckern ;)

keiner von uns läßt seinen hund alleine oder ekelt sich
davor evtl. vollgemacht oder gebissen zu werden.

ich habe keine ahnung wie alt dein hund ist aber
hier geht es um altersbedingte anfälle.
unsere hunde bekommen herz- ,wasser und felix
sogar noch schmerzmittel.

ich glaube unsere tierärzte wissen was sie machen und
ich für meinen teil vertraue seinen worten.

edit:ich habe geschaut,dein hund müsste,
laut vorstellung im oktober 2009,jetzt 5 jahre alt sein.
also eine normale epilepsie,die medikamentös behandelbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Crumby, ich ekle mich ganz sicher nicht vor Felix. Egal was ist, er ist mein alter Junge. Er hat mir soviel in seinem Leben gegeben. Jetzt bin ich dran, es ihm zurückzugeben.

Die Blutwerte sind - in Relation zu den Referenzwerten - in Ordnung. Leber- und Nierenwerte LEICHT erhöht, der Blutzuckerwert ist absolut im Rahmen. Herz ist medikamentös gut eingestellt. Ergab keine Verschlechterung. Sicher, ich könnte noch ein CT des Kopfes machen lassen, aber das geht mir dann irgendwie zu weit in seinem Alter. Will ich ihm ersparen. Vestibular Syndrom - auch ein Verdacht - hat sich nicht bestätigt. Dazu war der Anfall zu untypisch.

Ich habe jetzt Diazepam zu hause. Ein Hammermedikament, ich weiss ...... Ansonsten spiele ich mit dem Gedanken Sedariston zu holen, zur Beruhigung, wenn ich merke, dass er sehr unruhig ist.

Schmerzmedikamente bekommt er schon lange.
 

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