Junghündin schnappt aggressiv zu beim Anleinen..

Hallo,

natürlich wäre es eine Möglichkeit, wenn sich ein Fori anbietet, der in der Nähe ist, beide mal real kennenzulernen. Und ja, es gab auch hier im Forum schon "Fälle", wo sich User untereinander 1 zu 1 geholfen und besucht haben.

Hier sind (waren) auch User unterwegs, die als Trainer arbeiten und sich auch schon angeboten haben, vor Ort sich das anzuschauen. Es ist aber eher selten, daß das dann auch zufällig örtlich paßt. Meistens ist man dann doch zu weit weg, um sich als Trainer vor Ort anbieten zu können.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Moin Anni…,
zuerst möchte ich mich mal bei dir in aller Form entschuldigen! Ich glaube, ich entschuldige mich auch im Namen vieler UserInnen.
Entschuldigen…, für das eine oder andere Wort in unseren Antworten, unseren Versuchen dir und deiner Fellnase helfen zu wollen, welche dich verletzt haben. Ich denke, viele UserInnen denken nicht anders und schließen sich meinen Sätzen gedanklich an…

Ich möchte auch hier gar keinen Erklärungsversuche schreiben. Sie wären aktuell nicht hilfreich.

Unsicher bin ich, wenn du meinen könntest, in einem anderen Hunde-Forum, ggf. auch bei Facebook & Twitter, würde dir effektiver geholfen. Aus Erfahrung, eben in anderen Hundeforen und den zitierten Netzwerken, wurde ich eines besseren belehrt.

Ich lade dich ein..., werde hier wieder online und verfolge vorübergehend lesend wie sich dieser Thread weiterentwickelt.
Speziell deinen PN-Bereich bitte ansehen und reagiere darauf. Nur so kann ich sehen, das du wieder da bist...

Herzlichen Dank!

PS an alle lesenden UserInnen:
Ich möchte nicht, das mein Beitrag kommentiert wird. Auch an euch herzlichen Dank für euer Verständnis!
 
Hallo,

@Bubuka: Ich empfinde Deine Ausführungen hier als wenig hilfreich. Natürlich kann man sich Gedanken machen, was hier in der Vergangenheit schief gelaufen ist. Aber die Vorwürfe gegen das TH oder die Pflegestelle sind nun wirklich nicht zielführend. Die TE sucht hier Rat und Tips, weil sie der kleinen Hündin helfen will. Sie nun auf die Kollegen zu verweisen und das Forum als nicht geeignet darzustellen, ihr Problem zu lösen, entspricht nicht dem Sinn dieses Forums.


Hilfreich waren meine Beiträge nicht, das stimmt.
Ich persönlich bin der Ansicht, dass man nicht immer über ein Forum helfen kann.

Ich kenne leider zu viele Hunde, an denen sich verschiedene Leute ausprobiert haben.
Wenn es schief geht, dann badet der Hund das aus. Der Hund sitzt dann sein Leben lang im Tierheim. Oder der Hundehalter behält den Hund, obwohl die beiden nicht zueinander passen. Das finde ich genauso schlimm, weil der Hund evtl. sein ganzes Leben Stress hat.
Ich kann meine Erlebnisse nicht abstreifen.

Man kann in einem Forum Vorgehensweisen vermitteln. Aber das Einfühlungsvermögen und eine gewisse Sicherheit im Umgang mit Hunden muss der Hundehalter von sich aus mitbringen.
 
Hallo,

bin ich ganz bei Dir, Bubuka. Vieles läßt sich über ein Forum nicht vermitteln und gerade bei Problemen wie Angstaggression ist es besonders schwierig. Da ist oftmals "Menschentraining" angesagt und das geht nur vor Ort MIT dem Menschen zusammen (und nicht virtuell).

Ich meinte auch in erster Linie die Vorwürfe, was in der Vergangenheit schief gelaufen ist (sein könnte). Das hilft nun wirklich nicht.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Hund sitzt dann sein Leben lang im Tierheim. Oder der Hundehalter behält den Hund, obwohl die beiden nicht zueinander passen. Das finde ich genauso schlimm, weil der Hund evtl. sein ganzes Leben Stress hat.
Aber das ist in diesem besonderen Fall hier ja sowieso schon der Ausgangspunkt.

Ich denke, dass die Chancen für den Hund besser sind, wenn sich mal jemand gezielt um ihn kümmert... Jedenfalls besser, als wenn alles beim Alten bleibt. auch wenn vielleicht noch ein bisschen Knowhow fehlt -- oder sieht du das anders?
(ich hab ja keine Erfahrung mit schnappenden Hunden)
 
Sei doch mal ehrlich: Du hast Tierpflegerinnen um Dich und das Tierheim arbeitet mit einer Hundepsychologin zusammen.
Warum fragt man da in einem Forum um Hilfe, wenn Dir Menschen vor Ort zeigen können, wie man mit solchen "Problemen" umgeht.

Meine Fragen und Zweifel haben nichts mit Deiner Person zu tun, sondern mit der Geschichte dieser Hündin und dem Verhalten des Tierheimes.

Dennoch fühlte und fühle ich mich persönlich angegriffen und auch meine Kolleginnen wurden z.T. zu unrecht in die Mangel genommen. Klar muss es für einen, der meine Worte nur liest und weder mich, die anderen, noch die Gegebenheiten vor Ort kennt, schwer sein die Situation richtig einzuschätzen. Aber ich kann es nicht leiden gleich, wenn immer vom aller schlimmsten ausgegangen wird. Würde die Situation wirklich an Tierquälerei grenzen oder ähnliches, wäre ich wohl kaum ein Teil des Teams.
Ich habe mich in diesem Forum angemeldet, um mein Wissen über Hunde immer mehr zu erweitern und Unsicherheiten zu klären, weil mir jedes Tier der Welt am Herzen liegt und ganz besonders dazu gehören Hunde und Katzen. Sicher habe ich meine Arbeitskolleginnen die ich um Rat fragen kann und das tu ich auch, aber ich finde es nicht verwerflich, wenn man sich dennoch anderweitig noch informieren möchte. Und dann wird auf der einen Seite an den Fähigkeiten meiner Kolleginnen gezweifelt, aber ich soll mich ausschließlich an sie wenden und hier meinen Mund halten. Sorry, irgendwie ein Widerspruch.

Tilda hat es in den ersten Monaten ihres Lebens sicher nicht einfach gehabt, aber: Sie wurde aufgenommen, sie wurde medizinisch behandelt, wurde gepäppelt, bekam Wasser und Futter und auch ein gewisses Maß an Liebe und Zuneigung. Das die Menge an Liebe und Zuneigung sicher zu wenig war und ist momentan für einen Hund in ihrem Alter oder auch überhaupt für ein Tier, ist uns allen bewusst. Allen voran mir. Deswegen mache ich mir Gedanken was ich tun kann, welche Möglichkeiten mir gegeben sind um diesem Hund zu helfen.

Dennoch gibt es noch deutlich schlimmere Fälle. Ich arbeite noch mit anderen Tierschutz-Orgas zusammen und das sind noch viel schlimmere Fälle. Hunde die abgemagert, weggeworfen und ungeliebt in Tötungsstationen sitzen, weil niemand sie lieb hat. Oder Hunde die ihr ganzes Leben an der Kette oder in irgendwelchen dunklen Verschlägen leben, mit einmal wöchtentlich Futter, übersäht mit Parasiten und ständig im Kampf ums Überleben.

Tilda hat es nicht leicht, aber ihr geht es dennoch irgendwo gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dennoch fühlte und fühle ich mich persönlich angegriffen und auch meine Kolleginnen wurden z.T. zu unrecht in die Mangel genommen. Klar muss es für einen, der meine Worte nur liest und weder mich, die anderen, noch die Gegebenheiten vor Ort kennt, schwer sein die Situation richtig einzuschätzen. Aber ich kann es nicht leiden gleich, wenn immer vom aller schlimmsten ausgegangen wird. Würde die Situation wirklich an Tierquälerei grenzen oder ähnliches, wäre ich wohl kaum ein Teil des Teams.
Ich habe mich in diesem Forum angemeldet, um mein Wissen über Hunde immer mehr zu erweitern und Unsicherheiten zu klären, weil mir jedes Tier der Welt am Herzen liegt und ganz besonders dazu gehören Hunde und Katzen. Sicher habe ich meine Arbeitskolleginnen die ich um Rat fragen kann und das tu ich auch, aber ich finde es nicht verwerflich, wenn man sich dennoch anderweitig noch informieren möchte. Und dann wird auf der einen Seite an den Fähigkeiten meiner Kolleginnen gezweifelt, aber ich soll mich ausschließlich an sie wenden und hier meinen Mund halten. Sorry, irgendwie ein Widerspruch.


Anna, ich habe nicht geschrieben, dass Du hier nicht fragen darfst und schon gar nicht möchte ich Dir den Mund verbieten.
Ich gehe auch nicht von Tierquälerei aus und habe nichts in der Richtung geschrieben.

Ich bin lediglich kritisch, was die Geschichte dieser Hündin angeht. Meine Meinung kann ich mir nur bilden aufgrund Deiner Beiträge.
In der Nähe von Hamburg gibt es nicht so viele große Tierheime. Das größte ist die Süderstraße. In einem kleineren Tierheim sollte man sich um die Bedürfnisse der einzelnen Tiere kümmern können. Größere Tierheime haben kompetente Pflegestellen.

Jedes Tierheim sucht seine Pflegestellen eigentlich sehr kritisch aus. Bei Welpen weiss man, dass die Prägezeit sehr kurz ist und genutzt werden muss. Wenn ein Welpe nicht schnell vermittelt wird, läuft etwas schief. Das wurde hier offenbar übersehen.

Mich wundert es, dass die Tierheimleitung immer noch keinen Handlungsbedarf sieht, obwohl die Hündin teilweise sehr unsicher ist.
Mich wundert es, dass Du als Azubi auf die Idee kommst, der Hündin zu helfen. Das wäre die Sache der Tierheimleitung gewesen. Sie könnte auch die Hundepsychologin zu Rate ziehen, falls es da Probleme gibt.

Du hast Sorge, dass Du mit der Aufgabe evtl. überfordert bist. Diese Sorge ist nicht unberechtigt.
Nimm meine Beiträge bitte nicht persönlich, weil ich Dich nicht kritisieren wollte.
 
Hallo

Also ich gib zu ich habe jetzt nicht alles gelesen und entschuldige mich schon mal, fals ich was wiederhole.

Erst mal zu dem Tierheim, das ist echt nen Unding das der Hund getrennten und angebrüllt wird.:wuetend10:
Aber es ist in vielen Tierheimem keine Seltenheit leider.

zu deiner Kollegen, sie wahr wohl definitiv überfordert mit den ganzen Hunden und hat es mit der Erziehung deswegen wohl verpeilt.

so und jetzt zu dem Thema das du sie aufnehmen möchtest.
Ich denke mit dem richtigen verstand und einem gutem Trainer der zu dir kommt, wird es zu schaffen sein.
Dir muss aber bewusst sein das angst beißer sehr lange brauchen, es kann immer mal wieder Rückschläge geben.
Hast du ein langes durchalte vermögen und kannst in jeder Situation ruhig bleiben und wirst nicht unruhig sobald die kleine Panik hat oder dich versucht zu beißen?
Wenn du das kannst holt sie raus wen nicht rate ich dir lass es lieber.
 
@AnnaMuckel
man kann nur aus deinem Geschrieben seine Schlüsse ziehen. Aber du selbst sagst, dass du zum jetzigen Zeitpunkt nicht sehr viel Wissen über Hunde hast.
Keine Ahnung, ob du dann die Situation richtig einschätzt?

Ich würde mir an deiner Stelle die Frage stellen:
Wenn du die Vorgeschichte der Hündin nicht wüßtest, würdest du sie dann auch zu dir holen?
Für mich stellst du ihre Vorgeschichte einfach viel zu sehr in den Vordergrund.

Die allerwenigsten neuen Halter eines Hundes aus dem Tierschutz kennen die Vorgeschichte (zum Teil, weil sie auch nicht bekannt ist) und holen sich trotzdem den Hund nach Hause, tauchen Probleme auf, wendet man sich an kompetente Menschen.
Unter diesen Neu-Hundebesitzer sind auch totale Hundeanfänger dabei und sicher will niemand einen Fehler machen, da geht es wohl allen gleich.

Würdest du sie trotzdem zu dir nach Hause holen? Und hättest den Willen, die Zeit und das Geld, falls Probleme auftauchen, jemanden zu Hilfe zu holen?
Wenn ja, verstehe ich dein Problem nicht
 



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