Hundezucht/Hunderassen

Ich bin mit der Rasse nicht näher bekannt und weiß nicht, was noch alles im Argen liegt, aber es sieht tatsächlich so aus, als würde man in Richtung funktionsfähiger Hund züchten.
E ist die Frage, ob die Bulldogge die du getroffen hast, ein Einzelfall ist, oder nicht. Bei den Bulldoggen die man so sieht, befürchte ich eher, es ist ein Einzelfall. Die Rasse hat ja schwerwiegende Baustellen, kann mir nicht vorstellen, das es sich mit dem Tierschutzgesetz verträgt, da noch was retten zu wollen. Weil es trotzdem bedeutet, mehrere Generationen von Hunden zu züchten, die mehr oder weniger leiden.
Beim DSH leider das Gegenteil, da war mein erster Gedanke beim ersten Blick: Ach du liege Sch...!
Ja, das kann man laut sagen. Leider gibt es auch in der Leistungszucht teilweise die Tendenz, die Winkelung zu übertreiben, obwohl man doch ein gutes Beispiel hat, wohin das führt. Aber die Hochzucht ist völlig drüber.
 
Und wenn der Schäfi Pech hat, ist er auch noch mit einem ****brocken als Besitzer geschlagen 😞 So wie Rikas sehnsüchtig schauende, sich sichtlich verlassen fühlende rechte Nachbarin am Sonntag: Die Langstockhaar-Schäferin war in der Box abgestellt wie ein Fahrrad: Keine Unterlage, kein Wasser, kein Futter, kein Spielzeug. Und natürlich weit und breit kein Frauchen von ca 10 bis 15 Uhr. Die Irisch-Setter-Besitzer waren auch kurz davor, den Halter ausrufen zu lassen (Problem war, dass keine Identifizierung am Käfig war)... Und als die Kuh dann gekommen ist, hat sie nicht mal die Tür die vollen 60 cm hochgezogen, der Hund musste sich durch 30 cm Öffnung quetschen.

Das zeigt für mich eine Einstellung zum Tier, die recht gut zu Qualzucht passt...

Mit den Englischen Bulldoggen hast du leider Recht: Das "moderne" Ideal hat sich noch nicht bei allen Richtern rumgesprochen, wenn man davon ausgehen kann, dass die Bulldoggendame, die am Rand des Ehrenrings geschminkt wurde, noch mal rein musste (warum sonst am Ende der Ausstellung noch mal schminken?) und folglich nicht nur rassen- sondern auch gruppenbeste war...

Womit ich wieder beim Thema bin: Die Richter sind schuld. Nicht alle, aber zu viele.
 
Leider schützt Windhundebesitz und -zucht nicht davor, doof zu sein. Die Argumentation der Züchterin geht so: Der Standard verlangt keine Arbeitsprüfung, folglich ist der Greyhound (und alle anderen Windhunde) kein Arbeitshund. Rennen und Coursing sind folglich nur Freizeitvergnügen (wie auch Ausstellungen) und der Greyhound braucht diese Freizeitvergnügen nicht ("Le GREYHOUND, comme toutes les races de lévriers, n'est PAS une race soumise au " travail" et ne le sera JAMAIS. La course où l'on parie sur les chiens, la Poursuite à Vue sur Leurre ne sont donc QUE des LOISIRS, tout comme l'Exposition Canine. AUCUN de ces LOISIRS n'est INDISPENSABLE au greyhound." In Rot auf der ersten Seite.) Ein paar kurze Spaziergänge am Tag wo er nach Lust und Laune frei laufen kann reichen zum glücklich sein.

Es könnte natürlich auch sein, dass die langrückigen Hunde aus dieser Zucht zu denen gehören, die langsamer laufen als Barsois und zu denen, von denen es heisst, dass sie die einzige Hunderasse sind, die nicht zum Coursing sollten, weil sie sich dabei unweigerlich verletzen... Form über alles, wer braucht schon Funktion?
 
Ich weiß nicht wie das in Frankreich ist,aber in Deutschland gibt es kaum einen Greyhound der frei laufen darf.Vermutlich ist es in sehr dicht besiedelten Gegenden auch gar nicht möglich.Meine Pointer sind ja schon schnell,aber so ein Greyhound...wenn ich mir überlege,einmal Gas geben und er ist am Ende vom Weg.
Rassegerechte Auslastung ist wohl auch nicht der Züchterin ihr Ding.
 
Da redet jemand in höchsten Tönen über die Rasse.
Das scheinen ja wirklich perfekte Hunde zu sein! Keine "Nachteile"! Warum empfehlen wir die nicht den Anfängern hier? 🤭
 
Weil nur ganz selten jemand auch nur das geringste Interesse an Windhunden zeigt 😉 Ansonsten spräche nichts dagegen...
 



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