Hundezucht/Hunderassen

Zum Thema gibt es auch 1 1/3 Bücher vom Pathologieprofessor Dr. ACHIM Gruber. "Das Kuscheltierdrama" handelt zum Teil von der Rassezucht, "Geschundene Kreaturen" ganz. Beide Bücher scheinen sehr lesenswert (aber deprimierend).
Dem kann ich nur zustimmen. Das aktuelle von ihm lese ich gerade.
 
Ich habe mir gerade das ältere geholt, weil die Leseprobe genau da aufhört, wo er erklärt, dass und warum man einen Hund nicht so ernähren muss wie einen Wolf...
 
Dieses Jahr gab es auch wieder Videos von der Bundessiegerzuchtschau der Schäferhunde, die echt traurig waren. Mit Kommentaren drunter: es ist halt war, die Hunde erschöpft, bla bla und man wolle den Schäferhund doch nur schlecht reden. Verstehe nicht wie man das schön reden kann.
Aus Wikipedia:

Als Begründer dieser Rasse gilt Max von Stephanitz, der von diesem Hundetyp begeistert war. So kaufte er am 15. Januar 1898 von einem Züchter aus Frankfurt den dreijährigen Hektor Linksrhein, den er in Horand von Grafrath umbenannte, der erste im Zuchtbuch des Vereins für Deutsche Schäferhunde (SV) eingetragene Deutsche Schäferhund. Dieser und sein Bruder Luchs Sparwasser sind die Stammväter der Rasse, von denen die meisten Deutschen Schäferhunde abstammen. Als Stammmutter gilt die Hündin Mari von Grafrath.

Bei einem derartigen genetischen Flaschenhals wird das nichts mehr mit einer Rückzucht in eine gesunde Rasse, jedenfalls nicht, wenn gleichzeitig der aktuelle Rassestandard mit seiner Vorgabe nach einer unnatürlichen Stellung des Beckens beibehalten werden soll.
 
Zeig mir die Stelle beim Standard die das verlangt.

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Bild:


Das typische Zuchtziel der Hundezüchterclubs für die moderne Struktur des Körpers des Deutschen Schäferhunds (Wikipedia)

Solltest du eigentlich kennen. 😉
 
Nicht irgendein Bild von irgendeinem Verein, Club. Du hast behauptet, der Rassestandard verlangt das. Zeige mir doch bitte, wo genau der das verlangt.
 
Wie weit bist du? Ich habe Kuscheltierdrama fertig und es war noch schlimmer, als ich dachte...
Ich bin jetzt schon im hinteren Teil, wo es um die Möglichkeiten geht, die man jetzt tun kann. Ist gerade sehr theoretisch. Aber insgesamt schon etwas deprimierend.
 
Ich habe heute eine Englische Bulldogge getroffen und war angenehm überrascht! Doch wirklich. Das Tier sah aus wie ein Hund, nicht wie eine Karikatur. Ihr Mensch dazu hat erklärt, dass sie hoch prämiert ist und dem modernen Typ entspricht: Längere Nase, weniger Vorbiss, und in der Lage, ein bisschen zu laufen.

Ich bin mit der Rasse nicht näher bekannt und weiß nicht, was noch alles im Argen liegt, aber es sieht tatsächlich so aus, als würde man in Richtung funktionsfähiger Hund züchten.
 



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