Hundebellen, wie bewerten?

dieses dumpfe Knurren aus der Kehle raus, mit dem dunklen Bellen, dass hat Schäfi 2018 gemacht .
Und dann ist er nach vorne gegangen.

Jetzt sitzt er neben mir und macht ein klares Bellen, ohne jegliches Knurren-

Er bietet mir viele Belllaute an.

Lucie ist da Schweigsamer, absolut.
Sie zeigt mir mehr mit ihrem Körper an und ihren Blicken.
Aber sie hat das Rudelgeheule.

Bitte als Einzelhund vorstellen.
 

Dieses gebell bietet mir Lucie an, nur wenn es raus geht das "Rudelgeheul" oder wenn sie spuren darf, das Gebelle.

ich bin ehrlich, in meinem Tiefkühlschrank liegt noch ein Rehrücken.
Aber ich bin unendlich sparsam mit "Tiere essen" und mag es vorher wissen, wo Tiere gelebt haben.
Drückerjagd lehne ich ab.
 
Aber warum wird die Sprache des Hundes, also seine Ausdrucksweise, so wenig von uns HH akzeptiert?

Primär weil es kein Teil der hundetypischen Ausdrucksweise ist. Nimmst du den Mensch aus der Umgebung von Hunden wird das bellen mehr oder weniger umgehend eingestellt.
Je weniger Kontakt Hunde zu Menschen haben, desto weniger bellen sie.

Es ist ein Verhalten was der Mensch zu einem bestimmten Zweck gefördert hat. Wenn das Bellen diesen Zweck nicht mehr erfüllt ist es eine Unart.

Und ich finde es gut, wenn Hund, statt nach vorne oder in die Leine zu gehen, neben mir sitz und bellt.

Wieso ein entweder oder? Es sollte ein weder noch sein. Weder hat der Hund zu bellen, noch nach vorne zu gehen.

Und ja, wenn es klingelt, darf Schäfi bellen.

Zu welchem Zweck? Wofür hab ich dann eine Klingel?
Als Ankündigung für Besucher das ich zuhause bin und gleich öffne?


Weil wir nicht lernen wollen, das Bellen so unterschiedlich sein kann?
Ein Bluff, oder ein "äh, da stört wer" oder ein" mach was,bitte" oder ein "es klingelt" oder ein "da sind Doofe am Zaun" oder ein
"mach endlich Hinne, das Futter zu mir" oder ein "die kommen uns entgegen, schrecklich, Gefahr" Bellen.
Oder ein Bluff, mir geht es gut Bellen.

Oder ein AngeberBellen, so wie "geh weg, ich bin der King...."

Oder ein Bellen, wie "äh, hilf, ich weis nicht weiter...."
Das Bellen, wo mein Schäfi neben mir sitz und nur angibt, das genieße ich inzwischen.
Die Blicke der Leute, so schön.

Wozu brauch ich dafür Gebelle?

Und dann wartet sie auf das Klopfen / den Pfiff und steht als Erste vor mir.
Doofe Zie....

Wie gesagt.
 
Primär weil es kein Teil der hundetypischen Ausdrucksweise ist. Nimmst du den Mensch aus der Umgebung von Hunden wird das bellen mehr oder weniger umgehend eingestellt.
Je weniger Kontakt Hunde zu Menschen haben, desto weniger bellen sie.

Also ist es Teil der hundetypischen Kommunikation und geht in Ordnung.

Was nervt ist Dauerkläffen, das hört man oft von Hunden die alleingelassen sind und deshalb nicht mit ihrem Menschen kommunizieren können.
 
Zu welchem Zweck? Wofür hab ich dann eine Klingel?
Also ich habe z. B. keine. Und nicht alle Lieferanten etc. sind schlau genug zu hupen. Rikas Bellen hat also einen Sinn. "Die Tür ist zu!" ist auch sinnvolle Kommunikation, genauso wie "Futterschüssel leer, bring Nachschlag!"

Angenommen es stimmt, dass menschenfern aufgewachsene Hunde nicht bellen, dann wüsste ich nicht, warum es eine Unart sein sollte, mit Menschen durch Lautäusserungen kommunizieren zu wollen - bekanntlich sind die meisten von uns ziemlich unfähig, hündische Körpersprache zu verstehen. So betrachtet ist es eigentlich sehr nett von Hunden, auf unser Handicap Rücksicht zu nehmen und eine "Fremdsprache" zu lernen. Wie gesagt, wenn deine Behauptung stimmt - mich würde die Quelle auch interessieren, weil mir die Aussage noch nirgends begegnet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
So betrachtet ist es eigentlich sehr nett von Hunden, auf unser Handicap Rücksicht zu nehmen und eine "Fremdsprache" zu lernen.
Ja, und Hunde sind sogar ziemlich gut darin "Fremdsprachen" zu lernen. 😉

Wird jeder bestätigen können, der bspw. Hunde und Katzen zusammen hat. Katzen haben ja eine andere Körpersprache als Hunde. Aber Hunde lernen schnell, die Ansagen der Katze zu deuten. Ebenso wie unsere menschliche Ausdrucksweise.
 
Ja, und Hunde sind sogar ziemlich gut darin "Fremdsprachen" zu lernen. 😉

Wird jeder bestätigen können, der bspw. Hunde und Katzen zusammen hat. Katzen haben ja eine andere Körpersprache als Hunde. Aber Hunde lernen schnell, die Ansagen der Katze zu deuten. Ebenso wie unsere menschliche Ausdrucksweise.
na, das Katzen eine andere Körpersprache als Hunde haben, da müssen meine Katzen alle Hunde gewesen sein und meine Hunde Katzen.
Ich rede hier von Körpersprache!
Threadthema war ja eigentlich das Bellen. lach
 
Weil wir nicht lernen wollen, das Bellen so unterschiedlich sein kann?
Ein Bluff, oder ein "äh, da stört wer" oder ein" mach was,bitte" oder ein "es klingelt" oder ein "da sind Doofe am Zaun" oder ein
"mach endlich Hinne, das Futter zu mir" oder ein "die kommen uns entgegen, schrecklich, Gefahr" Bellen.
Oder ein Bluff, mir geht es gut Bellen.

Oder ein AngeberBellen, so wie "geh weg, ich bin der King...."

Oder ein Bellen, wie "äh, hilf, ich weis nicht weiter...."
Das Bellen, wo mein Schäfi neben mir sitz und nur angibt, das genieße ich inzwischen.
Die Blicke der Leute, so schön.
Zum Vergrößern anklicken....

Wozu brauch ich dafür Gebelle?

(Antwort von Crime, siehe Beitrag 83)

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Danke Crime!

Genau das ist es!!

WOZU Brauche ICH dafür Gebelle.

Wozu brauche ich Sprache?

Wölfe haben sich Jahrtausende an den Menschen angepasst.
Ihre Genetik verändert und damit vom Mensch als Hund bezeichnet.

Nur, ihre Kommunikation, vom Wolf vollständig losgelöst, die will Mensch noch auf sein "SOFALEBEN " einschränken.

Deshalb gibt es Hunderassen, die Bellen.
So wie frei stöbernde Jagdhunde.
/Elchhunde z. B.)
Oder Hunderassen, die heulen im Rudel.
Wie Schlittenhunde z.B.
Oder Hunderassen, die Wachen.
wie Schäferhunde z.B.
Oder eben Schoßhunde, die kaum was äußern.
 
Mein Hund ist nicht sehr bellfreudig. Aber in manchen Situationen äußert er sich durchaus.
-beim Spielen ein freudiges Bellen
-um mir ein Bedürfnis seinerseits anzuzeigen (z.B. wenn er raus muss)
-wenn es an der Haustür klingelt oder sich jemand dem Gartentor nähert
-auch mal, wenn er etwas hört oder sieht, was er noch nicht kennt und ihm nicht ganz geheuer ist
Das ist alles erlaubt und in Ordnung, zumal er aufhört, wenn ich ihm zeige, dass ich ihn verstanden habe.
Was nicht erlaubt ist, ist andere Hunde oder Menschen beim Spaziergang anzukläffen. Das habe ich von Anfang an unterbunden.
 



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