Hund humpelt nach Aufstehen - Muskelverspannung?

Guten Tag,

unsere Aussiehündin hinkt seit vorgestern Abend mit den Hinterbein, allerdings nur die ersten zwei, drei Schritte nach dem Aufstehen, sobald sie länger (1 Stunde plus) geliegen hat. Sobald sie einige Schritte geht läuft es sich wieder ein, sie fordert auch zum Spielen auf und ist, sobald sie erstmal geht, fit wie immer. Zuvor hatten wir nie derartige Probleme.

Am vorgestrigen frühen Abend ist sie (von sich aus 😒 ) im Park leider noch schwimmen gegangen, die Wassertemperaturen sind natürlich trotz Wärme noch sehr eisig. Leider lässt sie sich vom Schwimmen schwer abhalten und nutzt jede unbeobachtete Gelegenheit direkt aus. Trotz Abtrocknen, Heizung und Abendsonne auf dem Heimweg war sie leider den ganzen Abend ( etwa 19 - 24 Uhr) noch klamm - meint ihr, dass ihre Muskeln deswegen durch die "Nasse Kälte" verhärtet sind, wie ein Muskelkater? Hattet ihr so etwas schon mal?

Heute ist es schon viel besser als gestern, aber immer noch da. Da sie mit ihren bald 8 Jahren nicht mehr die Jüngste ist, sorge ich mich ein wenig, dass es auch Anzeichen von Arthrose sein könnten. Abgesehen von diesem aktuellen Humpeln gab es bis dato allerdings nie Hinweise darauf.

Selbstverständlich geht es diese Woche noch zum Tierarzt, sollte es morgen immer noch so sein. Und auch ein richtiges Check-Up bezüglich einer möglichen Arthrose möchte ich gerne machen, es sei denn der Tierarzt hält das für nicht nötig. Ich frage mich einfach nur, ob unter euch welche mit ähnlichen Erfahrungen sind. Danke euch im Voraus :)
 
In dem Alter wäre eine beginnende Arthrose durchaus möglich.

Die Symptome wären typisch. Hinken nach längeren Ruhephasen, dann läuft sich der Hund ein und das hinken ist erstmal weg. Auch Kälte verschlimmert Arthrose, so das dann erstmal wieder hinken auftritt.

Aber genaues sieht man halt nur auf einem Röntgenbild.

Denn auch eine einfache Verspannung ist denkbar.
 
In dem Alter wäre eine beginnende Arthrose durchaus möglich.

Die Symptome wären typisch. Hinken nach längeren Ruhephasen, dann läuft sich der Hund ein und das hinken ist erstmal weg. Auch Kälte verschlimmert Arthrose, so das dann erstmal wieder hinken auftritt.

Aber genaues sieht man halt nur auf einem Röntgenbild.

Denn auch eine einfache Verspannung ist denkbar.

Waren beim TA, wahrscheinlich nur muskulär.
 
Geh doch mit dem Hund zur Physio! Gerade Muskelverspannungen und Blockaden können dort wunderbar behandelt werden.
Für mich ein Muss beim älteren Hund.Pierrot(8) wird spätestens in zwei Jahren dort regelmäßig auftauchen.
 
Wir sind mit Boomer seit 3 Jahren bei der Physio - der könnte heute nichtmal mehr halb so gut laufen, wenn wir das nicht machen würden.
Jeder ist überrascht, wenn ich sein Alter nenne, weil er körperlich noch topfit ist!
 
Wir sind mit Boomer seit 3 Jahren bei der Physio - der könnte heute nichtmal mehr halb so gut laufen, wenn wir das nicht machen würden.
Jeder ist überrascht, wenn ich sein Alter nenne, weil er körperlich noch topfit ist!
Jimmy geht auch seit 5Jahren zur Physio,eine der Maßnahmen wegen seiner Spondylose.Seit seinem Unfall Ende Januar ist er leider nicht mehr immer ganz so fit.
 
Bis dato hatte Emma nie derartige Probleme, und das Hinken ist auch schon so gut wie weg. Unsere Osteopathin schaut die Tage noch einmal drauf, und ansonsten denke ich reicht es in diesem Fall. Abgesehen von diesem Vorfall ist sie bewegungsmäßig mehr als fit und springt von sich aus munter herum. Noch ist sie ja auch "erst" 7, sicherlich werde ich im Alter alles mögliche ausschöpfen um sie lange gesund zu erhalten, derzeit sehe ich da in die Richtung aber einfach noch keinen Bedarf.
 
Vielleicht ja als kleines Geburtstagsgeschenk zum 8.😉

Also ich hab das bei Luke so in dem Alter angefangen, allerdings lag das auch an seinen Anfällen. Nach einer Serie ist mir aufgefallen das er im Rücken schnell gezuckt hat bzw. eben auch gehumpelt und es bestand dann sogar der Verdacht auf Spondylose. Das wurde nach einem Röntgenbild dann zum Glück verneint und auch Athrose wurde mit diesen Bildern komplett ausgeschlossen.

Ich hab dann nach einigen Sitzungen schon gemerkt das wir das nicht durchgängig brauchen werden und über die Jahre waren wir dann immer mal für 5-6 Sitzungen dort und dann war wieder ca. für ein Jahr gut. Die ersten Termine waren sogar halbe Termine weil die Therapeutin meinte ganze würde sie für nicht sinnvoll erachten (das war aber pure Kulanz weil sie mich und Luke schon aus ihrer Ausbildung bei einer TA-Praxis kannte). Meistens brauchte er es halt im Winter klar wenn nasskaltes Wetter. Gemessen an seinen sonstigen Behandlungskosten waren das auch echt Peanuts.
Ich würde meinem Hund sowas definitiv wieder gönnen. Egal in welchem Alter mir da erste Auffälligkeiten auffallen. Ich kann das wirklich nur allerwärmstens empfehlen. Und gerade wenn man eine gute sucht wird die einem ja auch sagen ob es überhaupt nötig ist oder nicht.
 
Bei Auffälligkeiten gehe ich natürlich schon früher.Das versteht sich ja von selbst.
 



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