Hund (3) humpelt - Tierarzt ratlos

Erster Hund
Kimmi (3,5 Jahre) Goldie
Hallo ihr Lieben! :)
Ich bin echt verzweifelt:
Kimmi humpelt seit Dienstag morgen vorne rechts. Mein erster Gedanke war, dass sie eine Dorne oder ähnliches im Fuß hat. Kimmi hat ständig zurückgezuckt, aber da war nix. Dann habe ich überlegt, wann sie sich irgendwie verknaxt haben könnte. Am Abend zuvor sind wir ne 60 Minuten Waldrunde gelaufen, und sie hat noch kurz mit einem Hund gespielt. Aufgefallen ist uns da aber wirklich gar nichts.
Am Dienstag morgen ist sie bevor ich sie das erste Mal gesehen habe noch raus in den Garten ihr Geschäft erledigen. Nur da könnte etwas passiert sein, was ich mir aber nicht erklären kann.
Dann sind wir zur Tierärztin gefahren. Die hat sie abgetastet und das Bein in alle möglichen Richtungen gezogen... Sie hat gesagt, gebrochen wäre nichts, und sie weiß auch nicht, was das sein könnte. Das einzige, was ihr aufgefallen ist, ist eine winzige, plattgelaufene Stelle auf dem Pfotenballen. Sie hat uns Schmerztabletten mitgegeben und gesagt, wir sollen sie schonen.
Am Dienatag bin ich dann im Schleichtempo eine ca. 500 Meterrunde gelaufen. Das war aber schon zu weit für sie. Sie wurde immer langsamer.
Am Mittwoch bin ich mit ihr dann einfach nur 20 Meter zur nächsten Wiese gelaufen und da hat sie einfach nur im Gras gelegen. Am Abend haben wir ein Hütchenspiel gemacht.
Heute ist es aber eher noch schlimmer, sie kommt noch nicht mal den Absatz auf in den Garten runter. Ich musste die 30 Kilo in den Garten tragen, damit sie pieseln konnte.
Außerdem ist noch zu sagen, dass sie auffallend lahm ist. :(
Ich bin wirklich ratlos... Ich wäre sehr dankbar, wenn ihr Ideen hättet, was das sein kann... (auch wenn selbst der Tierarzt keine Ahnung hatte)

Danke schonmal!
 
Wenn der TA äusserlich nichts sehen kann, muss er röntgen!
Ich finde es sehr bedenklich, dass der Hund trotz Schmerztabletten anscheinend noch schlimmere Schmerzen hat.
Ich würde sie bei einem anderen TA vorstellen.
 
Schließe mich an, röntgen fände ich sinnvoll. Solche Schmerzen trotz Medis :nachdenklich1:
Es sollte eventuell nicht nur das betroffene Bein geröntgt werden- auch der Rücken, der Nacken
könnte die Humpelei und Schmerzen verursachen.
Also wenn´s morgen nicht besser ist, zum TA und auf Röntgen bestehen.. Vielleicht ist irgendwo
ein Riss im Knochen oder was abgesplittert-man kann nie wissen. Wie bloßes "Vertreten" hört sich das nicht an..
Oder ist dein Hund allgemein sehr,sehr wehleidig?

Kleine Lahmheiten (hört sich bei euch nicht danach an!) behandel ich selbst-wird es aber nicht besser innerhalb
2-3 Tagen gehört da ein TA dran.
 
unbedingt Röntgen lassen.

Am besten bei einem Orthopäden. Mein Hund hat Absplitterungen im Ellenbogengelenk.

Hätten wir das früher gemerkt, hätten wir die Arthrose die er jetzt hat vermeiden können.

Das humpeln kam bei ihm von einer Minute auf die andere. Die üblichen Schmerzmittel haben nicht
gewirkt.
 
Ich würde auch unbedingt wieder zum Ta. und röntgen lassen.
Bei meinem Blacky wurde erst trotz röntgen nichts gefunden ,erst 2 Wochen später ,als es nicht besser wurde trotz Schmerz -Medis,wurde durch nochmaliges röntgen festgestellt ,das das Sprunggelenk gebrochen und Knochen abgesplittert war.
Der Ta. zeigte uns nochmal die ersten Röntgenbilder,da war nichts zu sehen .Erst bei den Zweiten sah man das ganze Ausmaß .
Außerdem könnte es auch etwas an der Wirbelsäule sein.

Alles Gute !
sammybi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Würde auch sagen röntgen !
Aber als erste Hilfe binde mal eine elastische Binde
im ihr Bein !
Meinem Rico hat es immer gut geholfen !
Alles ist stabiler !
Er hatte es auch oft !
Letztes Mal konnte er sogar nicht aufstehen !
Und der Verband hat geholfen !
Konnte direkt wieder auf stehen !
Nach einpaar Tagen Verband war es wieder gut !
Aber bitte halt nur als Versuch !
LG Bärbel u Rico :girllove:
 
Hallo ihr Lieben! :)
Ich bin echt verzweifelt:
Kimmi humpelt seit Dienstag morgen vorne rechts. Mein erster Gedanke war, dass sie eine Dorne oder ähnliches im Fuß hat. Kimmi hat ständig zurückgezuckt, aber da war nix. Dann habe ich überlegt, wann sie sich irgendwie verknaxt haben könnte. Am Abend zuvor sind wir ne 60 Minuten Waldrunde gelaufen, und sie hat noch kurz mit einem Hund gespielt. Aufgefallen ist uns da aber wirklich gar nichts.
Am Dienstag morgen ist sie bevor ich sie das erste Mal gesehen habe noch raus in den Garten ihr Geschäft erledigen. Nur da könnte etwas passiert sein, was ich mir aber nicht erklären kann.
Dann sind wir zur Tierärztin gefahren. Die hat sie abgetastet und das Bein in alle möglichen Richtungen gezogen... Sie hat gesagt, gebrochen wäre nichts, und sie weiß auch nicht, was das sein könnte. Das einzige, was ihr aufgefallen ist, ist eine winzige, plattgelaufene Stelle auf dem Pfotenballen. Sie hat uns Schmerztabletten mitgegeben und gesagt, wir sollen sie schonen.
Am Dienatag bin ich dann im Schleichtempo eine ca. 500 Meterrunde gelaufen. Das war aber schon zu weit für sie. Sie wurde immer langsamer.
Am Mittwoch bin ich mit ihr dann einfach nur 20 Meter zur nächsten Wiese gelaufen und da hat sie einfach nur im Gras gelegen. Am Abend haben wir ein Hütchenspiel gemacht.
Heute ist es aber eher noch schlimmer, sie kommt noch nicht mal den Absatz auf in den Garten runter. Ich musste die 30 Kilo in den Garten tragen, damit sie pieseln konnte.
Außerdem ist noch zu sagen, dass sie auffallend lahm ist. :(
Ich bin wirklich ratlos... Ich wäre sehr dankbar, wenn ihr Ideen hättet, was das sein kann... (auch wenn selbst der Tierarzt keine Ahnung hatte)

Danke schonmal!

Soso, ein Goldie, der lahmt??? Schon mal was von HD oder ED gehört? Gehört bei vielen Goldies ja schon fast zur Standardausrüstung, incl. div. anderer Gelenks-Erkrankungen. Bring bitte den Hund in eine anständige Tierklinik, und lass alle seine Gelenke, icl,. der Wirbelsäule gründlichst untersuchen.

Ich bin immer wieder fassungslos, wie naiv und blauäugig gerade Goldie- und Labbi-Besitzer in dieser Hinsicht sind. Und noch fasungsloser, daß auch manche "TÄ" offensichtlich noch immer zu blöd sind, um zu erkennen, wie schwer belastet dahingehend viele "spezielle" Rassen schon sind!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Soso, ein Goldie, der lahmt??? Schon mal was von HD oder ED gehört?

Ich bin immer wieder fassungslos, wie naiv und blauäugig gerade Goldie- und Labbi-Besitzer in dieser Hinsicht sind.

Guten Morgen,

berücksichtige bitte das Alter der Themenstarterin, sie ist erst 13 Jahre alt und Überlegungen zu den möglichen Diagnosen wie HD/ED können doch auch freundlich, anstatt ironisch und vorwurfsvoll, zum Ausdruck gebracht werden.
Ich weiß, dass es dir schwerfällt, aber versuche es bitte in Zukunft.

Viele Grüße
Leo
 
:zustimmung: Ganz deiner Meinung Socke! Nicht immer direkt so drauf springen und
fies werden...
 
Davon ab, dass es nun nicht automatisch nur weils eine belastete Rasse ist, gleich HD oder ED sein muss. Wie ja schon oft geschrieben gibt es genügend andere Erkrankungen. Meine Hündin hatte mal einen Riss im Knochen und da hat sie auch wochenlang gelahmt. Klar, röntgen muss sein, wenn man es nicht herausfindet.
 



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