Frage: Zaun - was, wie hoch oder lieber gar keinen?

Zum Thema Zaun an sich wurden hier ja schon echt gute Tipps gegeben,ich möchte nur noch hinzufügen,dass es für einen Hund nciht nur die Möglichkeit gibt ,über einen zaun zu springen,manche "überklettern"Zäune auch regelrecht,das heisst,ziehen sich mit den Vorderpfoten hoch,Hinterfüsse an den zaun und schon drüber.Ich habe mal einen kleine Mischling aus dem Tierschutz gesehen,der hatte wohl in seiner Zeit auf der Strasse gelernt,jedes Hinderniss zu überwinden,und war ,wenn die Leute weg und er im Garten war,immer wieder verschwunden.Das Grundstück war richtig hoch mit richtig festem Maschendrahtzaun eingezäumt,und trotzdem war der Hund immer weg...die Leute haben stets Löcher im Zaun oder Löcher vom untendurchbuddeln gesucht(das geht auch statt drüberspringen),aber nichts.Da sie nie etwas beobachten konnten,wenn sie da waren,haben sie sich bei den Nachbarn -und gesehen,dass der Hund regelrecht über den Maschendrahtzaun "geklettert" ist.Sie haben den zaun dann durch solche "Holzwände"ersetzt...keine Ahnung wie die Dinger heissen,diese einzelnen Holzwände die man im Baumarkt als Sichtschutz für den Garten kaufen kann,und das Problem war gelöst...,zumindest für die Menschen,ich denke dass der kleine Hund Trennungsangst hatte wenn sie weg waren und deshalb über den Zaun ist,dass er hinterher kann.
 
Luke sein Papa kletterte ja auch über den Zaun.

Dann kam da Maschendraht drüber störte ihn nicht, er verlor halt bisschen Fell.

Dann kam Strom oben drauf also ist er unten durch. Nicht gebuddelt, viel cleverer. Die hatten um das unten abzusichern Leitplanken hingetan. Lucky ist über die Leitplanken mit 2 Pfoten (links oder recht) und hat sich dann seitlich gegen den Zaun fallen lassen und sich dann quasi zwischen Leitplanken und Zaun eingekeilt und sich von den Leitplanken abgedrückt. Dadurch hat er den Zaun unten weggedrückt und kam durch.
Es dauerte Monate bis wir dahinter kamen und dann auch nur weil ich es zufällig mal durchs Fenster beobachtet hab.
Hätte ich gewusst was die Besitzer später für eine Behausung für die Hunde bauten hätte ich nichts gesagt.

Dann wurde eine Ecke zum Hochsicherheitstrakt abgesperrt mit so einem Bauzaun als Eingang, da ist er dann durch das Gestänge (was eigentlich mit so einem Kopf gar nicht gehen sollte), also kam da auch noch was mit Maschendrahn davor und dann ist er nochmal sogar über den Bauzaun. Also kam da oben auch Strom drauf.

Aber man sieht wie erfinderisch Hunde sein können.
 
Sie haben den zaun dann durch solche "Holzwände"ersetzt...keine Ahnung wie die Dinger heissen,diese einzelnen Holzwände die man im Baumarkt als Sichtschutz für den Garten kaufen kann,und das Problem war gelöst...,zumindest für die Menschen,ich denke dass der kleine Hund Trennungsangst hatte wenn sie weg waren und deshalb über den Zaun ist,dass er hinterher kann.

Manche sollten sich auch fragen Warum ? will der über den Zaun ?

Das dürfte ein Lamellenzaun sein.:jawoll:
Sicht und Windschutz, für den Hund ist die Welt dahinter zumindest optisch zu Ende !
Zaun, ja schon aus Haftungsrechtlichen Günden.
Du kannst deinem Hund aber beibringen wo sein " Revier ist ":
Habe das sogar im Urlaub gemacht, bin mit ihm den Stellplatz abgelaufen, habe gesagt HIER WOHNST DU , er hat markiert und ist dann nicht über diese unsichtbare Grenze gegangen, klar Anfangs mußte ich ihn ermahnen " WO WOHNST DU " ? wenn er weiter wollte, das klappte dann auch.
Zu Hause ist das einfacher. weil die Grenze bleibt ja und es sind nicht ständig neue Hunde dort.
Zaun aber trotzdem.:jawoll:
 
Habe das sogar im Urlaub gemacht, bin mit ihm den Stellplatz abgelaufen, habe gesagt HIER WOHNST DU , er hat markiert und ist dann nicht über diese unsichtbare Grenze gegangen, klar Anfangs mußte ich ihn ermahnen " WO WOHNST DU " ? wenn er weiter wollte, das klappte dann auch.
Zu Hause ist das einfacher. weil die Grenze bleibt ja und es sind nicht ständig neue Hunde dort.
Zaun aber trotzdem.:jawoll:

Das ist ja cool, wie hast du ihm das denn beigebracht? :zustimmung:
 
Das ist ja cool, wie hast du ihm das denn beigebracht? :zustimmung:
Einfach so wie beschrieben, es hat zwar gedauert und ich habe mir Anfangs den Mund fusselig geredet,
aber Asco (Cocker) hat das schnell kapiert.
Wie das mit Yacco klappt, weiß ich noch nicht?
Anfangs mußte ich mehr darauf achten, daß er nicht aus dem Sichtbereich entschwand.
Ein klares NEIN und dann WO wohnst du? hat ihn dann davon abgehalten weiter zu laufen.
Das müßte auf dem Camping die ersten Tage konsequent eingehalten werden.
Trotzdem habe ich weder Asco noch Carlo, frei in der Nähe von Straßen herumlaufen lassen.
Zu viele unkalkulierbare Risiken.
Deswegen würde ich immer zu einem Zaun raten.
Es sei denn du lebst auf einer Insel.
In Dänemark, Ferienhaus gibt es keine eingezäunten Grundstücke,da sind die Hunde nie über die markierte Grenze gelaufen.
Ich glaube das ist eine Option zusätzlich zum Zaun, für den TE.
Wenn der Hund darüber hinaus keinen Grund hat auszubüchsen, wird er es nicht tun.
Meine Erfahrung.
 
Ein Zaun macht für mich nur Sinn, wenn er den Hund wirklich sicher einschließen kann. Unser Zaun ist ca. 1,80 hoch (Maschendraht), außerdem haben wir noch einen Holzzaun (dicht) auf der anderen Seite. Am Maschendraht sind außerdem Pflanzen als Sichtschutz. Die Hunde können den Garten also nicht verlassen und sind in meinen Augen "sicher" aufgehoben. Tür zum Garten ist abschließbar, lässt sich also von den Hunden auch nicht einfach so öffnen.

Natürlich kann man einem Hund auch eine gewisse Grundstücksgrenze anerziehen. Dazu bedarf es dann aber keinen Zaun im eigentlichen Sinne, es würde auch ein Flatterband tun :)

Ich lasse aber keinen Hund unbeaufsichtigt im Garten/auf dem Grundstück, welches eben nicht für den Hund (so gut wie) sicher eingezäunt ist. Es gibt immer Situationen, in denen Tiere anders als gewohnt reagieren (fremde Katze, Hund, Donner, Knall, Ratte, Wespenstich...usw). und dann rein aus Fluchtreflex oder eben auch im Anfgriffsmodus bzw. Jagdtrieb die anerzogene Grenze überwinden.

Ich hätte mit einem niedrigen Zaun kein gutes Gefühl, da wären meine Hunde nicht unbeaufsichtigt im Garten. Im Sommer ist bei uns die Terrassentür fast immer offen. Die Hunde können rein und raus wie sie wollen. Und sind trotzdem "sicher" aufgehoben. Das ist mir den hohen Zaun wert.
 
Und das ist vollkommen richtig!
So ein Flatterband, ist übrigens gut zum über, auf dem Boden fixiert und mit dem entsprechenden Kommando, geht da kein Hund ungefragt darüber.
Das wird die nächste Übung für Yacco sein.
Ansonsten 1,80m ist natürlich Super, wird nicht Überfall gehen, wg Baugenehmigung?
Nur mit Zsun, bist du auf der sicheren Seite.
Die Gründe die du aufführst sind dieselben warum ich keinen Hund an Straßen frei rumlaufen lasse.
 



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