- Erster Hund
- Rosie/Mischling
- Zweiter Hund
- Mina/Mischling
Ich finde ja, dass die Eigenschaften, die der Hund mitbringen sollte, gar nicht so speziell sind. Ein netter Hund, familientauglich, der nicht sofort die Katze killt und keine größeren Baustellen mitbringt.
Gerade unter erwachsenen Abgabetieren dürfte so was ja zu finden sein. Dauert nur manchmal ein bisschen.
Und genau das ist bei vielen (nicht allen) der Grund, warum dann ein Auslandstier einzieht. Der ist relativ schnell verfügbar, viele Vermittler hinterfragen nicht so kritisch, wo der Hund hinkommt. Hauptsache, vermittelt, "gerettet" und Platz für den nächsten.
Was mir stinkt, ist, dass an den Hund aus dem Tierheim alle möglichen Ansprüche gestellt werden, um sich dann ein Ü-Ei aus dem Ausland zu holen.
Und wenn dann nicht alle jubeln, dass es doch so toll war, diesen armen Hund zu retten, ist man beleidigt.
Und damit bin ich hier raus.
Genau das sind auch meine Erfahrungen aus den letzten Jahren.
Ich untehalte mich viel mit Leuten, wo die ihre Hunde so her haben. Und relativ viele, die einen Auslandshund haben, haben angeblich in den örtlichen TH keinen passenden Hund gefunden. Waren aber vllt. nur 1-2 mal dort. Und dann gabs keine Welpen. Sowas aber auch. Nur Junghunde so ab 8 Monate.
Meine letzten Hunde sind alle aus Deutschland, TH oder von privat. Hat manchmal einige Wochen/Monate gedauert, bis der passende gefunden war. Und ich hatte schon einige Ansprüche.
Wäre die Sache mit dem Dritthund jetzt schon wirklich aktuell gewesen, hätte ich in den TH meiner Umgebung auch schon passende Kandidaten dabei gehabt.
Den Hund, der zu einem paßt gibts nicht nur im Auslandstierschutz. Wobei ich es niemandem schlecht reden will, der ein Tier aus dem Ausland holt. Einfach ganz normal, ohne die Intention unbedingt ein Tier retten zu wollen und das geht halt nur aus dem Auslandstierschutz. Tiere in deutschen TH brauchen keine Rettung. Die Argumentation von anyu ist unerträglich.