Ich versuche mich mal zu bemühen im Hinterkopf zu behalten, dass du einen für dich sehr schlimmen Vorfall hinter dir hast, dementsprechend Angst hast und aufgebracht bist. Aber nachdem du hier schön langsam ziemlich wild um dich schmeißt, werde ich auch mal deutlicher meinen Senf dazu geben.
Das kann aber doch nicht das Problem fremder Menschen, hier anderer Hundehalter und deren harmloser Hunde sein! Der Hund ist nun mal eine Gefahr für andere Hunde, wie man an dem Vorfall dieser Beißattacke eindeutig sieht, und so etwas darf kein weiteres Mal geschehen!
Das weiß ich nicht und das ist mir auch vollkommen egal.Ich weiß nur, dass dieser Hund ganz offensichtlich zumindest anderen Hunden gg.über ein gefährlicher Hund ist und unberechenbar, und zudem die Auflage Maulkorb hat, und das bislang die HH nicht interessiert hat, selbst nach einer Beißattacke dieses Hundes nicht (!).Das einzige, was mich interessiert, ist, dass solche Hunde sich nicht ohne Maulkorb im Dunstkreis meiner (oder auch anderer harmloser) Hunde aufhalten, weil so etwas absolut unverantwortlich ist!
Der von dir genannte Soka
war an der Leine, er ist gemeinsam mit seiner Besitzerin zu dir hingegangen (genau das war der fahrlässige Fehler der Besitzerin!), er
hat an dem Hintern deines Hundes geschnüffelt und
erst dann kam es zu dem Biss!
Der Hund hat sich
nicht wild von der Besitzerin losgerissen...
Er hat deinem Hund auch
nicht unvermittelt und sofort attackiert, sondern er hat vorher ganz normal Kontakt aufgenommen. UND...
Er hat ihn
nicht schwerstens verletzt, sodass dein Hund nur knapp überlebt hat, sondern dein Hund hatte 4 Löcher, die binnen 2 Wochen verheilt waren (und es ist mir ziemlich wurscht, was wie wann blabla... wenn er ihn schwerer verletzten hätte wollen, hätte er es gekonnt!).
Wie gesagt - ich weiß du bist aufgebracht und für dich war das ein schlimmes Erlebnis. Aber du überdramatisierst hier, als würde der Hund alleine frei rum laufen und alles töten, was sich ihm in den Weg stellt. Wäre die Besitzerin klug genug gewesen Abstand zu euch zu halten, wäre gar nichts passiert. Dazu braucht es keinen Maulkorb. Und man könnte evtl. überlegen, ob solche Vorfälle nicht dazu führen, dass HH in Zukunft nicht doch mitdenken und in Zukunft eben genau diesen Abstand halten...
Zudem steht dieser Hund in der Rasseliste für Hessen als American Staffordshire-Terrier, und für einen solchen Hund ohne WT gibt es hier nun mal Auflagen, an die sich die HH nicht halten (bzw. nicht gehalten haben).Der Hund MUSS hier einen Maulkorb tragen, da er keinen WT hat.Sie hätte also schon viele Jahre Zeit gehabt, ihn an einen Maulkorb "zu gewöhnen"!
Der Hund hat noch keinen WT, und er muß einen WT haben, wenn er ohne Maulkorb geführt wird.Er ist 5-6 Jahre alt und schon seit mehreren Jahren bei den HH.
Soweit ich gelesen habe, ist sie grade zu euch gezogen. Wenn sie vorher evtl. in einem Bundesland gelebt hat, wo sie derartige Dinge nicht braucht, wäre das eine normale vernünftige Erklärung. Ebenso ist es eine Erklärung dafür, dass Hund nicht angemeldet ist und keine Versicherung hat (zumindest hier bei uns hängen Hundehaftpflichtversicherungen mit der Haushaltsversicherung zusammen - wenn ich grade umziehe ist es möglich, dass meine Hunde mal einige Zeit nicht versichert sind, wenn ich nicht extra darauf achte).
Nein, sein "Herrchen" war gar nicht zugegen, und sein "Frauchen" hielt ihn ja angeleint.
Aber der Vater des Frauchens, der ja auch eine Bezugsperson für den Hund sein kann. Soviel Kombinationsgabe hätte ich dir schon zugetraut.
Ehrlich gesagt, ist es meinem Hund und mir auch egal, wieso, weshalb, warum, etc. Solche Übergriffe können und dürfen nicht sein! Hier passiert in den letzt beiden Jahren ständig etwas, und zwar ausnahmslos IMMER durch uneinsichtige SoKa-HH, die ihre Hunde uneinsichtig ohne Maulkorb (und teilw. frei!) rumlaufen lassen.
Ich denke, für uns alle, Nicht-HH und HH harmloser Hunde (auch sehr viele Kleinsthunde) ist ein Punkt erreicht, an dem das so nicht mehr weitergeht...
Ich denke, ob er "persönlich" gemeint war oder ob der Staff einfach nur 'ne Klatsche hat oder whatever, war meinem Hund ziemlich egal, als der andere Hund sich in ihm verbissen hatte
(und mir ehrlich gesagt auch!).Mein Senior stand da einfach nur wie ein Lämmchen und hat sich nichts, aber auch gar nichts "zu Schulden kommen" lassen.Solche Attacken sind nicht tolerabel! Ich denke mal, wenn es DEINEN Hund betroffen hätte, und der das Beißopfer gewesen wäre, hättest Du nicht solche sonderbaren Gedanken...
das war vielleicht mal Anfang 2000 so, nachdem 2 SoKa's den kleinen Volkan getötet haben.Wenn man sich die zahlreichen Beißvorfälle, in denen andere Hunde oder Menschen durch Hunde, die eigentlich Auflagen haben, die aber von den HH ignoriert wurden, zu Schaden kamen oder gar totgebissen wurden anschaut, sieht man deutlich, dass da zuvor Ordnungsämter bundesweit trotz Meldungen und Anzeigen oftmals lange untätig waren...
Bist Du zufällig SoKa HH?
Sorry, aber bei diesen Aussagen muss ich mich sehr bemühen sachlich zu bleiben und da hilft die Ausrede "ich hab was Schlimmes erlebt" auch nicht mehr viel. Das nennt sich ekelhafte Hetze, Kurzsichtigkeit und Vorurteile.
Jede Rasse (auch kleine Hunde) kann ordentlich Schaden anrichten, wenn sie will. Bei jeder Rasse gibt es uneinsichtige und verantwortungslose Halter, die sich nicht um das Wohl der anderen scheren und es ist auch sicher mit jeder Rasse schon mal was passiert. Niemand ist gleicher als gleich - krieg dich mal wieder ein.
Und ja, ich bin Soka HH, deren Hunde niemanden einfach so anfallen, ordnungsgemäß geführt werden und die durchaus schon unter der Verantwortungslosigkeit anderer Hundehalter (vieler verschiedener Rassen) zu leiden hatte.
Das Ordnungsamt hat mir keine persönlichen Daten gegeben.Wie kommst Du darauf? Das habe ich nirgendwo geschrieben.Sie haben mir lediglich mitgeteilt, dass der Hund zum WT muß und wann.Dass es andere Beißvorfälle gab, weiß ich, wie ich schrieb, von der HH.
Zählt die Info, dass der Hund keinen WT hat und wann er ihn ablegt nicht zu "persönliche Daten" in Deutschland? :nachdenklich1:
Sorry, aber das hast Du leider nicht richtig gelesen.Ich habe mich sogar STUNDENLANG mit der HH unterhalten... und sie hat mir versichert, dass sie dem Hund einen Maulkorb besorgen will! Reumütig und unter Tränen... hat sie aber nie gemacht! Das selbe dann noch mal dem Hausmeister gegenüber... auch da wurde auf eine Meldung an die Hausverwaltung und ans OA verzichtet, weil "miteinander geredet" wurde... ebenfalls ergebnislos... Dann hatte es das OA mit "miteinander reden" versucht... hat die auch nicht die Bohne interessiert! Der Hund lief TROTZDEM, trotz dass ich, der Hausmeister UND das OA mit ihr geredet hatten, monatelang fröhlich ohne Maulkorb durch die Gegend (schrieb ich aber alles schon), und sie hatte es mehr als 4 Monate lang nicht geschafft, dem Hund einen Maulkorb zu kaufen... wie oft soll man da noch reden bitteschön?
Naja, aber jetzt trägt er ja einen Maulkorb...
DU hast genau einmal mit ihr geredet und dann warst du beleidigt, weil sie dich angelogen hat. Ist dein gutes Recht, ich und viele andere hätten es dennoch anders gemacht und eben nochmal mit ihr geredet. Und offenbar bringt es doch was, immerhin trägt der Hund ja nun doch einen Maulkorb (evtl. nach erfolgreichem Maulkorbtraining?)
Ich lasse den Gosi künftig auch nur noch in der "Zwergengruppe" mitlaufen (Kleinsthunde) und mit zwei, drei FreundInnen ;-) die wir gut kennen, und von denen ich genau weiß, dass sie koscher sind.Um alles andere machen wir künftig einen riesengroßen Bogen.Ich werde auch keinen anderen Hund darüberhinaus mehr zu meinem lassen, und künftig nicht mehr mit meinem Hund in der Gegend rumstehen, wenn ich nicht in alle Richtungen, aus denen eine "Gefahr" kommen könnte, einen guten Überblick habe.Außerdem habe ich mir im Internet Pfefferspray gekauft, legal als "Tierabwehr".So'n kleines Ding, das man am Schlüsselanhänger befestigt, und das für 25 x Sprühen ausreichen soll... ich hoffe, dass ich es niemals benötigen werde!
Ich denke, mein Hund hat den Vorfall längst vergessen... aber ich nicht, das hängt mir, wie man so sagt, "in den Knochen" wie noch vor vier Monaten...
Ich verstehe, wie schon erwähnt, dass dir der Vorfall in den Knochen hängt. Ich konnte nach meiner Geschichte mit den 3 Boxern auch lange nicht spazierengehen, ohne mich alle paar Minuten umzudrehen und nachzusehen, ob nicht einer angeschossen kommt (die haben nämlich nicht zuerst an meinem Hund geschnüffelt, bevor sie attackiert haben).
Aber nun hysterisch um alles einen riesengroßen Bogen zu machen, kann doch nicht das Ziel sein. Ich meine, beim gesetzten 15jährigen wird's nicht mehr so sehr von Bedeutung sein, aber dieses Verhalten kann sich durchaus auf deinen Hund übertragen. Versuch deine Angst ein wenig abzuschütteln und wieder etwas "normaler" durch die Welt zu gehen. Das wird nicht von heute auf morgen gehen, wäre aber sicher besser für dich wie deinen Hund :jawoll: