Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten.
Wir haben uns jetzt dazu entschlossen uns einen Hundetrainer ins Haus zu holen.
Ja ich habe ihm den Napf weggenommen, aber da war auch Katzenfutter drin und das wäre schädlich für ihn.
Wir wollen auch nicht, dass er sein Wesen total aufgibt, wir wollen eigentlich nur erreichen, dass er erkennt, dass sein Platz im Rudel halt am Ende der Schlange ist und nicht direkt unter meinem Mann und mir.
Wir wollen keinen Hund, der immer nur parriert, er ist ein Lebewesen und das soll er auch bleiben.
Wir finden es gar nicht schlimm, eher positiv, dass unsere Tochter Charlie füttert. Das fördert eine gewisse Bindung. Er muss auch nicht ewig sitzen bis der Napf steht. Sie ruft ihn, lässt ihn mit mir zusammen sitz machen (was dank clickern schon richtig gut funktioniert) und stellt den Napf hin. Danach geht sie drei Schritte zurück und sagt ihm, dass er jetzt darf. Er wartet auch ganz brav. Das ist echt alles total klasse.
Die Verantwortung ist nicht zu viel für ein Schulkind und es schadet Charlie auch nicht. Wenn ich sehe, was die zwei für eine Bindung angefangen haben aufzubauen finde ich das richtig klasse.
Wir wissen auch, dass wir mit den kleinen arbeiten müssen, aber das ist (und da kann mir jede Mutter recht geben) anstrengender als mit dem Hund zu arbeiten. Gerade bei Zwillingen sitzt der Schalk mal 2 im Nacken.
Daher ist es wichtig, dass der Hund lernt damit gelassen umzugehen. Er muss auch lernen, dass ihm hier keiner etwas tun wird. Wir alle lieben Charlie
Ich werde aber gerne von dem Training berichten...übrigens halte ich jetzt von alternativen besseren Sachen die neben den Napf geworfen werden wenig. Aber ich warte jetzt mal das persönliche Gespräch ab und die Vorschläge die uns die Trainerin machen wird. Sie kennt durch unser Telefonat unser Anliegen und wird uns Vorschläge zur Familienarbeit unter breiten.