Hellhound Foundation

Und ganz ehrlich, mit dem Begriff "Mülleimerhunde" wertest DU diese Hunde genauso ab, wie die "Züchter", die sie aussortieren.
Wollte ich auch gerade schreiben. Wenn ich dein Schäfi wäre, würde ich mir verbitten, dass du so über mich redest. Wenn du ihn so gar nicht respektieren kannst, solltest du vielleicht ein neues Zuhause für ihn finden.
 
Wollte ich auch gerade schreiben. Wenn ich dein Schäfi wäre, würde ich mir verbitten, dass du so über mich redest. Wenn du ihn so gar nicht respektieren kannst, solltest du vielleicht ein neues Zuhause für ihn finden.
ihr schreibt es so einfach.
"2018, mein Mann wollte den DSH. Ein paar Wochen danach bekam er seine Diagnose und konnte den Hund nicht behalten.
Ich habe gesucht wie doof, aber ich habe keine neues ZU Hause für ihn gefunden.
Selbst das TH hier ums Eck wollte ihn nicht nehmen.
Und meinem Schäfi stört es nicht, wie ich über ihn rede. In welchem Ton ich mit ihm rede und ob ich ihn mitnehme zur Familienfeier gleich, das interessiert den Schäfi wohl da mehr.
 
Ja und? Sauberes Schutzdiensttraining eben. Was hast du zu beanstanden und was ist da anders als im 1. Video? Und nein, genau das hat er eben nicht gelernt, wenn das stimmt, was du über ihn erzählst.
und genau da sind wir beim Punkt.
Der Schäfi hat genau bei dem Züchter dort gelernt. Ist ja aus der Zucht.
Wer es nicht glaubt. Ich kann ja seinen Tierausweis hier einstellen.
DSH von Gebrüder Grimm. Besitzer Fam. M. aus Armstedt.
Und wie bitte kommt so ein Tier , direkt vom Züchter, in den Tierschutz???
 
Und meinem Schäfi stört es nicht, wie ich über ihn rede. In welchem Ton ich mit ihm rede und ob ich ihn mitnehme zur Familienfeier gleich, das interessiert den Schäfi wohl da mehr.
Jein. Stimmt natürlich, der Tonfall ist wichtiger als die Worte. Für den Hund. Aber du hast deine Hunde von Anfang an nur als Mülleimerhunde vorgestellt, wir wissen nicht mal ihre Namen (oder habe ich die überlesen?). Und ich kann nicht glauben, dass es die Einstellung zum Hund nicht beeinflusst, wenn man immer nur abwertende Wörter für ihn benutzt. Abgesehen davon, dass es zumindest auf mich auch keinen guten Eindruck macht...
 
Bezüglich Tierschutz und "Tierwohl" gibt es ein reichlich realitätsfremdes Gesetz. Welches Gesetz regelt aber die Qualität der Züchtung, Aufzucht, Prägung, Sozialisierung und den verantwortungsvollen Verkauf beim Züchter und welches Veterinäramt und Amtstierarzt prüft das und erstellt für jeden Welpen die entsprechende Bescheinigung? Beim Züchter werden die Weichen für ein ganzes Hundeleben gestellt. Nach der Trennung von der Mutter ist es für grundlegende Erfahrungen der Welpen schon zu spät. Vor hundert Jahren wurden Mütter geschult, dass ihre Menschenkinder bist zu einem bestimmten Alter gut gehen und sprechen gelernt haben müssen, weil es danach nichts mehr wird. Heut wird die Verantwortung in die KITA verlagert und manch Kinder werden im ersten Schuljahr noch gepampert. Angeblich haben viele Kinder Problem mit dem Schuhe schnüren.

Wenn man sich mit dem Thema Deprivation befassen muss, dann könnte man meinen, dass ein großer Teil der kleinen Kläffer, 10 oder 20 oder 30 Prozent, nicht alle Latten am Zaun hat, depriviert ist. Die sind draußen auch im Dauerstress, weil sie die Umweltreize nicht richtig verarbeiten können. Dort denkt aber kaum jemand über die Ursache nach, weil man die Hündchen noch gut festhalten kann. Bei einer Diensthunderasse hat man dann aber sehr schlechte Karten. Die Menschen, für die diese Rassen ursprünglich entwickelt wurden, wissen das vermutlich oder kommen mit solchen "Fehlprodukten" gar nicht in Kontakt. Und Amtstierärztinnen sind ihr Beamtengehalt oft nicht wert.

Schlechte Aufzucht beim Züchter ist die schlimmste Tier- und Menschenquälerei.
 



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