Zu enge Bindung

Erster Hund
Pünktchen (7 Jahre)
Zweiter Hund
Ron (3 Jahre)
Wie in Gabys Thread "diskutiert" wird,wollen wir doch sicher alle wissen: Wo und wann fängt zu enge Bindung und zu viel Aufmerksamkeit an?
Ich mache viel mit meinen Hunden,sie dürfen aufs Sofa und ins Bett.
Werden öfters gekrault oder auch bespaßt.
Pünktchen ist es generell egal,Hauptsache sie ist bei uns (kann aber super allein bleiben)
Freya fiept wenn ich nicht da bin,beruhigt sich erst wenn ich bei ihr bin.
Betütelt hab ich beide nie so richtig,ich hab sie auch mal weggeschickt wenn ich grad keine Lust hatte sie zu kraulen etc.
 
Ich denke "zu enge Bindung" dass es nicht unbedingt an der
zu enge Bindung liegt bzw. nicht nur.

Denke eher, dass es aufs "Gesamtpaket" ankommt.
Von Charakter, Erziehung, Auslastung, Umstände...
 
Entscheidend ist doch, ob etwas daraus resultiert, hat man keine Probleme, ist doch alles gut.

Viele Hunde können heutzutage nicht alleine bleiben, nicht einmal, wenn der HH nur den Raum verlässt und dann muss man schauen, woran es liegt.
Meiner Meinung nach, gibt es eine "zu enge" Beziehung, wie bei einigen Müttern von Menschenkindern, die sogen. "Helikopter-Muttis", die den ganzen Tag über/um ihre Kinder kreisen...
Sie meinen es gut, zu gut.

Das meine ich in diesem Thread wertfrei, unabhängig vom angesprochenen Thread (da vermute ich nur, weiß nichts Genaues).

LG Leo
 
Ich denke, es kommt von mehr als ( meistens ) nur zu viel Aufmerksamkeit.
Es sind meist mehrere Umstände, denke.
 
Zuletzt bearbeitet:
War auch nicht nur aufs Alleine bleiben bezogen.
Sondern im Allgemeinen,das man evtl schon im voraus handeln kann.
Das es garnicht erst soweit kommt,für einen Neuhundehalter zb. :denken24:
 
Ich denke, dass gute Bindung sehr wichtig ist.
Das knuddeln, streicheln, spiele dazu gehört, wahrscheinlich
auch BISSCHEN in "Übermaß". Warum auch nicht.
Gleichseitig gehören aber klare Grenzen, Regel und Erziehung dazu.
Auch finde ich es normal, dass ein Welpe überall mit will.
Durften meine Hunde immer ( bis auf ganz wenige ausnahmen ),
von mir aus auch bis aufs Klo.
Aber wenn es mal nicht geht, dann muss der Hund damit klar
kommen. Ich denke, dass es anhänglich am Anfang so wieso
normal ist.
Mit der Zeit lässt es nach.
Wenn ich dann zb. gehe, dann gehe ich ohne "Geschiss".
Nicht mal Tür auf, Tür zu alleine bleiben bei bringen. Ich denke, dass
macht es erst recht "spannend". Bin immer einfach gegangen und
nie ein Problem. Egal welche Kombi ( mal alle alleine, mal der mit
dem, mal komplett alleine ).
Genauso ist Erziehung, klare Grenzen wichtig...
Dazu vielleicht noch Impulskontrolle...

Aber was auch wichtig ist, dass der Hund nicht zu früh von der Hundefamilie
weg kommt... Weil die Hunde haben oft ein Problem mit dem alleine sein.
 
Ich denke, zu enge Bindung gibt es nicht.
Wie Sanshu schon sagte, es kommt auf verschiedene Faktoren an.

Ein HH der seinen Hund nur betüdelt und dauer bespasst, hat nicht gleichzeitig eine engere Bindung wie der HH der seinen Hund adäquat auslastet und auch mal elleine lässt.

Betty brachte das Beispiel mit den Helicoptereltern, die überbesorgten. Auch die haben nich unbedingt eine engere Bindung zuj Kind. Die anderen Eltern machen sich genauso viele Sorgen und Gedanken "was ist das beste für mein Kind?" kommen nur zu anderen Ergebnissen - die Bindung ist genau so gut.

Ich hab bisher auch noch nie was von zu enger Bindung gehört, nir was von Bindungsstörungen - und auch das ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig.
 
Deswegen habe ich "zu eng" in Anführungszeichen gesetzt.

Mit "zu eng" meine ich das ständige Betüddeln, Bespaßen, Anfassen, Angucken, Befriedigen der Bedürfnisse, daraus resultiert oft, dass der Hund nicht alleine bleiben kann (will) und nicht selten mangelnde Frusttoleranz.

Mit "zu eng" meine ich sinngemäß das "Erdrücken".
Ich bin der Meinung, dass das bei Lebewesen durchaus stattfindet.
 
Hallo,

also ich denke, dass Leo das schon prima beschrieben hat.

Tatsächlich gibt es Hund/Mensch-Beziehungen
in denen der Hund in eine für ihn ungesunde Abhängigkeit gerät.

Wie auch immer man das
beschreiben möchte,
steht ja jedem frei.
 
Ich frage mich wie kann sich eine „zu enge“ Bindung noch äußern außer dass der Hund nicht allein bleiben kann? Durch „stalken“ im Haus und verfolgen von Zimmer zu Zimmer oder fällt euch noch etwas ein?
 



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