Hallo,
wir hatten gestern leider einen Unfall. Wir hatten uns ein wenig im Wald verirrt und es war mittlerweile dunkel geworden. Jetzt ist das passiert, was ich nach unseren Übungen dachte besser unter Kontrolle zu haben: Fine wollte Rehen hinterher.
Also zurückgepfiffen, wobei sie sich zügig auf mich zu begab. Plötzlich lautes, lang anhaltendes jaulen, mir ist das Herz stehen geblieben. Die Sicht war leider versperrt, so dass ich trotz Beleuchtung an Finde und Kopflampe nicht direkt sehen konnte, was passiert war. Ihr entgegenlaufend kam sie schon auf mich zugehumpelt.
Obenbar hatte sie sich am Kopf um ein Auge herum eine Wunde zugezogen. Mit heimgelaufen ist sie nach einer kurzen Beruhigung weitgehend normal. Dort angekommen ist mir aufgefallen, dass die Pupille des Auges im verletzen Bereich deutlich kleiner war, das hat sich aber innerhalb der nächsten Stunde normalisiert. Veilleicht hing das auch nur mit dem ausführlichen Begutachten der Wunde mit der Kopflampe zusammen.
Die Nacht lange unter Beobachtung gehalten, soweit nichts wirklich auffälliges (aber natürlich nur in Ruhe , groß herumlaufen tut sie nachts nicht). Heute morgen dann der Schreck, nach dem Aufstehen hat sie etwas gehinkt. Abtasten hat nichts ergeben und nach kurzer Bewegung ist sie zwar nicht 100% so lebhaft wie sonst (ein wirklich sehr rasanter Feger), das hinken aber nicht mehr zu erkennen.
Ich schätze sie wird wohl im Rennen gestern gestolpert und dann mit dem Kopf voran irgendwwo dahegengeflogen sein.
Unsere Tierärztin hier auf dem Land mit unregemäßgen Behandlungszeiten konnte ich leider noch nicht erreichen. Meint ihr ich kann im Zweifel guten Gewissens bis Montag abwarten oder doch baldmöglichst einen anderen Tierarzt kontaktieren?
Ich meine so ein Anlaufschmerz nach einer leichten Zerrung etc. kennt man als Mensch ja auch und es geht auch wieder weg, kann man das auch auf den Hund übertragen?
Danke
Chris
wir hatten gestern leider einen Unfall. Wir hatten uns ein wenig im Wald verirrt und es war mittlerweile dunkel geworden. Jetzt ist das passiert, was ich nach unseren Übungen dachte besser unter Kontrolle zu haben: Fine wollte Rehen hinterher.
Also zurückgepfiffen, wobei sie sich zügig auf mich zu begab. Plötzlich lautes, lang anhaltendes jaulen, mir ist das Herz stehen geblieben. Die Sicht war leider versperrt, so dass ich trotz Beleuchtung an Finde und Kopflampe nicht direkt sehen konnte, was passiert war. Ihr entgegenlaufend kam sie schon auf mich zugehumpelt.
Obenbar hatte sie sich am Kopf um ein Auge herum eine Wunde zugezogen. Mit heimgelaufen ist sie nach einer kurzen Beruhigung weitgehend normal. Dort angekommen ist mir aufgefallen, dass die Pupille des Auges im verletzen Bereich deutlich kleiner war, das hat sich aber innerhalb der nächsten Stunde normalisiert. Veilleicht hing das auch nur mit dem ausführlichen Begutachten der Wunde mit der Kopflampe zusammen.
Die Nacht lange unter Beobachtung gehalten, soweit nichts wirklich auffälliges (aber natürlich nur in Ruhe , groß herumlaufen tut sie nachts nicht). Heute morgen dann der Schreck, nach dem Aufstehen hat sie etwas gehinkt. Abtasten hat nichts ergeben und nach kurzer Bewegung ist sie zwar nicht 100% so lebhaft wie sonst (ein wirklich sehr rasanter Feger), das hinken aber nicht mehr zu erkennen.
Ich schätze sie wird wohl im Rennen gestern gestolpert und dann mit dem Kopf voran irgendwwo dahegengeflogen sein.
Unsere Tierärztin hier auf dem Land mit unregemäßgen Behandlungszeiten konnte ich leider noch nicht erreichen. Meint ihr ich kann im Zweifel guten Gewissens bis Montag abwarten oder doch baldmöglichst einen anderen Tierarzt kontaktieren?
Ich meine so ein Anlaufschmerz nach einer leichten Zerrung etc. kennt man als Mensch ja auch und es geht auch wieder weg, kann man das auch auf den Hund übertragen?
Danke
Chris