Welpenabenteuer

Den Thread kann ich schon auswendig... *kicher*

Aber danke :))
 
@RavensRain

Ich denke, momentan überbehütest Du Deinen Welpen. Und überforderst ihn andrerseits mit Kommandos lernen.

Laß ihn die Welt entdecken, sowas braucht ein junger Hund. Auch das er Dinge ankauen kann, Steine und Stöcke rumschleppt (die verschluckt der nicht, wenn Du nicht sofort in Panik verfällst und versuchst ihm alles wegzunehmen).

Und in einigermaßen sicheren, übersichtlichen Gebieten sollte ein Welpe auch frei laufen dürfen. Nicht nur im eingezäunten Garten. Der läuft Dir nicht weg. Aber er muß es lernen, Dir zu folgen. Und er wird folgen, wenn Du dich entfernst. Manche Welpen "kleben" regelrecht, manche sind unabhängiger und entfernen sich weiter.
Aber, zumindest mir, ist noch keiner verloren gegangen.

Spielen mit der menschlichen Hand und auch Spielknurren unterbinde ich nie. Nur dadurch lernen Hunde, ihre Beißkraft dosiert einzusetzen. Wenn sie zu dolle zwicken, kurzer Abbruch, auch mal Ablenkung durch ein anderes Spielzeug. Aber grundsätzlich verbieten halte ich für falsch.

Und Spielknurren dürfen meine Hunde. Das machen die untereinander und auch wenn sie mit uns spielen. Meine frühere Hündin Lea und auch jetzt der Ali, die knurren wie Donnergrollen. Trotzdem nicht ernst gemeint, aber für Fremde sehr beeindruckend. Rosie knurrt auch wie wilde, wenn sie in Fahrt kommt. Nur hört sich das natürlich nicht so beeindruckend an.
Hunde untereinander können das übrigens sehr gut einordnen. Halter leider oft nicht.

Und im Übermut beim spielen darf mich ein Hund auch schon mal anbellen.

Man sollte das alles etwas relaxter sehen.

Dafür habe ich Kommandos erst später geübt. Für die Welpenzeit reicht doch eigentlich der Name, hier und vllt. Sitz.
Und ohne zu ziehen an der Leine laufen.
Platz, Bei Fuß, Pfötchen geben usw. kann ein Hund auch später lernen.

In der Welpenzeit ist Bindung wichtig, Vertrauensaufbau, Umweltsicherheit.
 
Ob die Leute, die behaupten ein Welpe würde sich selber nicht schaden, auch ihre Kinder giftige Beeren essen lassen? Und ob sie für tote Welpen wohl haftbar zu machen sind? :nachdenklich1:
 
Naja, auf Giftpflanzen und wirklich gefährliche Dinge sollte man schon achten.

Aber man kann einem Welpen nicht alles verbieten, nur weil es gefährlich sein KÖNNTE.
 
Ob die Leute, die behaupten ein Welpe würde sich selber nicht schaden, auch ihre Kinder giftige Beeren essen lassen? Und ob sie für tote Welpen wohl haftbar zu machen sind? :nachdenklich1:

Ja, das ganze Leben ist ein Risiko. Am Ende steht immer der Tod.
Ich weiß gar nicht, wie die Generationen überlebt haben, als die Kinder noch mit 2, 3 oder 4 Jahren mit ihren Geschwistern losgezogen sind und ohne Aufsicht in der Natur gespielt haben.

Ein Hund kann auch beim Hundesport sterben, wie du weißt. Trotzdem gehst Du dort weiter hin.

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Naja, auf Giftpflanzen und wirklich gefährliche Dinge sollte man schon achten.

Man kann gar nicht auf alles achten. Die meisten Hundehalter wissen wahrscheinlich gar nicht, was sie alles an Giftpflanzen im Garten haben.

Ich hab hier zwei Hauswände voller Efeu ( bestimmt 4 Meter hoch), Goldregen, Aronstab, Pilze, Eibe, Tulpen usw.
Das hätte ich natürlich alles rausreißen und absägen können.

Ich habe mich entschieden, meine Welpen zu beobachten, was sie mit den Pflanzen machen.
Wenn man nicht ständig auf die Welpen einwirkt durch Verbote, dann sind sie eigentlich erstmal vorsichtig.
Sie haben viele Pflanzen nie angerührt, die Früchte des Efeus nur vereinzelt probiert und wieder ausgespuckt.
Gefressen haben sie Löwenzahnblüten, Haselnüsse und Früchte, wie Brombeeren, Johannisbeeren und Erdbeeren.
 
Ist doch schön... Schonmal einen acht Wochen alten Hund mit einer Goldregenvergiftung gesehen? Ach ne, da gib's bestimmt einen Grund warum der Besitzer Schuld ist.
Es ist meine Pflicht als Welpenbesitzer auf den Welpen zu achten, ihn zu lenken, Verbote einzuführen und diese durch zu setzen.
Ich weiß, meine Hunde sind ja nur Sportgeräte, aber ich könnte nicht damit Leben, meinen Hund bewusst tödlichen Risiken auszusetzen, weil "wird ja gutgehen".... Dazu hänge ich zu sehr an meinen Hunden...
 
Ist doch schön... Schonmal einen acht Wochen alten Hund mit einer Goldregenvergiftung gesehen?

Nee, aber ich hab schon mitbekommen, dass Welpen an einer Impfung gestorben sind.
Komisch, da haste keine Bedenken, Quecksilber und Aluminium direkt in so einen kleinen Körper spritzen zu lassen.


aber ich könnte nicht damit Leben, meinen Hund bewusst tödlichen Risiken auszusetzen, weil "wird ja gutgehen"....


Das ist doch lächerlich. Es gibt mindestens 200 giftige Gartenpflanzen. In Feld, Wald und Wiese sicher nochmal andere.
Wer hat schon einen Garten, der völlig kahl ist oder nur aus Rasen besteht?
Soll man jetzt dem Welpen einen Maulkorb umbinden oder ihm alles verbieten, was er in die Schnauze nimmt?
 
Viele Gartenbesitzer wissen gar nicht was in ihren Garten für Pflanzen vorhanden sind.
Einfach nur dabei sein wenn der Welpe die Natur erkunden will und ihm unbekanntes aus dem Mäulchen nehmen. Da braucht man kein Drama drum machen.
 



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