Welchen Pflegeaufwand gibt es bei Euren Hunden ?

Interessanter Faden.

Bei meinen Hunden ist es wie folgt:

Mops (10): Durch seine Hauterkrankung muss er alle 4-6 Wochen zum Friseur, um die Haare loszuwerden, so komme ich mit dem passenden Shampoo besser ran und kann evtl. auftretende Wunden frühzeitig erkennen und behandeln, weil er so unfassbar dickes Fell hat. Leider sieht er dann auch ziemlich kahl hier und da aus. Er bekommt auch spezielles Futter für seine Probleme damit.

Mops (9): 2x tägliches reinigen der Nasenfalte, da er hier zu akuter Feuchtbildung neigt und sich sonst wunde Stellen bilden und es unangenehm riecht. Auch er bekommt spezielles Futter, um ihn nach der enormen Gewichtszunahme nach der Kastration wenigstens auf einem guten Weg der Abnahme zu bringen.

Mops (beide): Dürfen nicht raus, wenn es zu warm ist und nicht zu sehr aufdrehen, sie haben beide Atemprobleme und es wäre nicht der erste Erstickungsanfall, weil sie "nicht mehr runter kommen".

Cocker: Alle 8-10 Wochen muss die Dame zum Hundefriseur, hat auch ziemlich widerspenstiges Fell. Madame frisst auch nicht alles, zu hart dürfen die Stücke nicht sein, zu weich aber auch nicht, und zu viel Soße gefällt ihr auch nicht und überhaupt sind wir froh, wenn sie mal frisst und nicht nur ans jagen denkt.

Dogge: Benötigt keine besondere Pflege, bis auf den Aufwand bzgl. der Listenhundverordnung. Außerdem hat er, nach totalen Lockdown und Problemen Futter ranzubekommen und nur noch Lidlfutter da war, jetzt den Gefallen an dem Schund gefunden und frisst wirklich nichts anderes mehr. Wenn ich es versuche, frisst er tagelang nichts. Er bekommt auch regelmäßig schöne durchgekochte Ringeroberschenkelknochen vom Metzger, aber bitte nur mit Fleischbrühe durchgekocht, weil roh findet er sie ganz furchtbar.
 
Tomte ,Bordercollie, 14 Jahre, wird zum Fellwechsel ein bis dreimal ausgebürstet, geduscht, wenn er müffelt(2-3 mal im Jahr), braucht keine Krallenpflege und bekommt wenn es nötig ist, die Pfotenhaare gestutzt. Ist also denkbar pflegeleicht.

Frollein, Mischling, 14 Wochen, wird zweimal die Woche gebürstet, bekommt die Augen frei geschnitten,ebenso die Pfotenhaare getrimmt. Sie hat sehr dünnes, feines Fell bis jetzt, mal sehen, ob das noch derber wird und mehr Unterwolle entwickelt. Die Krallen wurden vom TA beim Impfen auf meine Bitte hin gestutzt, weil sie noch Babykrallenspitzen hatte, echte Waffen...😉
 
Oh.. ich glaube, ich muss hier noch das Plüsch nachreichen 😉

Sherin, Papillon, 10 Jahre, kastriert
wöchentliche Fellpflege notwendig, um das tote Haar auszubürsten, dauert ca 15 Minuten.
dazu kommt ca alle 4 Wochen ausschneiden der Pfötchen und das Krallenkürzen, da bin ich dann länger dran. Durch die Kastration ist sie ein echter Plüschbomber geworden, da dünne ich ind diesem Zuge auch mal das Fell aus.

Ca alle 3 Monate steht ein Bad an, sie ist dann einfach leichter zu pflegen und zu kämmen, wenn der ganze Staub und Schmutz rausgewaschen ist, mit Einwirkzeit und Trockenföhnen gehen da schon roundabout 2 Stunden drauf. Ich will demnächst doch einen Blower ausprobieren in der Hoffnung, dass das Teil hält was es verspricht, dann dürfte es nen Ticken schneller gehen.
 
Balu muss alle 8 Wochen zum Friseur, da bekommt er das Fell geschoren, weil er sonst zu sehr verfilzt und er mag diese Pflege gar nicht. Zwischen den Ballen wird das Fell dann mit gekürzt. Ansonsten hat er ein extra Shampoo vom Tierarzt, was das Fett vom Fell wegnimmt. Er hat Talgdrüsenprobleme und darf auch deshalb nicht öfter gebadet bzw. geduscht werden und bei den Augen müssen wir 2x bis 3x in der Woche sauber machen. Ansonsten beim kurzen Fell nur 1x bis 2x die Woche bürsten, am Kopf noch kämmen.

Ansonsten Pflegeaufwand, wegen seiner Krankheit, 2x vor und nach dem Fressen, seine Medizin. Deswegen muss er auch 4x am Tag gefüttert werden.
 



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