Was empfindet ein Hund für "seinen" Menschen?

Früher habe ich das gedacht, heute sehe ich das anders. Mein Hund hat draussen reichlich Sozialkontakte und ist da aufgeschlossen. Ich denke, das reicht.

In einem anderen Thread habe ich ja auch geschrieben, das es bei Hunden nicht so extrem ist wie bei Kleintieren zB, weil man mit Hunden IMMER die Möglichkeit hat andere Artgenossen unverbindlich zu treffen.

Ich ging bei meiner Frage jetzt mal von anderen Tieren aus, weil wir ja grad bei den sozialen Ressourcen sind.

Ich finde es aber interessant, das ein Mensch für den Hund ein ernstzunehmender Rudelersatz sein kann.
Gehen wir mal davon aus, ein Hund lernt niemals einen anderen Hund kennen sondern hat nur seinen Herrn.
Dieser Hund verlernt doch mit Sicherheit die Kommunikation mit Artgenossen oder nicht?!

Ich finde man muss nicht zwei Hunde halten, aber es ist enorm wichtig das der Hund ständig Sozialkontakte mit anderen Hunden pflegen kann.
 
Bei Balou bin ich mir sicher das er mich heiß und innig liebt :girllove:
Der ist immer in meiner Nähe, frisst nicht wenn ich nicht da bin (was ich noch nie so toll fand, ich könnte ja auch mal in`s Krankenhaus müssen) und dem könnte ein Kaninchen die zunge rausstrecken, der würde nicht von mir gehen :girllove:
Es gibt noch tausende Punke warum ich weiß das ich ihm superwichtig bin.
Woody ist ja erst sein ein paar Monaten bei uns, ich weiß das er sehr auf mich fixiert ist aber da ist noch nicht DIE Bindung - was aber bestimmt noch kommt :jawoll:
 
:girllove: Also meine Sunday liebt mich und Liebe brauche ich nicht zu erklären. :happy2:

...nein im Ernst: Resourcen haben ist ja schön und gut, aber sie kriegt genauso Essen von meinem freund und von seinem Papa sogar immer etwas ganz tolles, was sie von uns sonst nicht kriegt... Trotzdem bin ich die wichtigste in ihrem Leben und wie sie mit mir immer kuschelt... unglaublich....

Also ich glaube an die Hundeliebe :girllove: ;-) Aber ich bin ja auch sonst ziemlich naiv :happy2: :happy2: :happy2:
 
Also ich bin absolut frau Grimms meinung....

Wenn wir jetzt mal vvon Tieren in allgemeinen ausgehen wird man feststellen das es sehr wohl soetwas wie "liebe" gibt....

Schauen wir uns zbsp Pinguine an.
sie bleiben ihr leben lang zusammen und nehmen kein anderen partner an...

Manche pinguine entscheiden sich sogar dazu eine Homosexuelle beziehung einzugehen...

Oder schönsittige wenn dort der partner stirbt, stirbt der andere auch schnell an kummer...

Ich lebe diesbezüglich auch in der ansicht das mein Hund mich liebt....

wenn es nur um die Resource geht dann frage ich mich wieso mein älterer nicht frisst wenn ich nicht da bin nicht spielen möchte weder mit meinen mann noch mit Blake und nur tottraurig auf der couch oder so liegt und wartet noch nicht mal spazieren macht ihm freude....

Bin ich aber da wird wieder ausgelassen gespielt leckerchen wird auch wieder angenommen etc...

Mein zweiter da merkt man noch ganz deutlich das die bindung sich in den 2 1/2 monaten selbstverständlicherweiße noch nicht so setzten konnte (was bei seinem hin und her gereiche wohl auch verständlich ist das er da erstmal alles kritisch beäugt *gg*

Vieleicht wird das geheimniss ja irgendwann wissenschaftlich gelüftet dann sind wir alle ein stück klüger ;)
 



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