Benutzer400
Gast
Ich lese hier so oft über Verhaltensprobleme und wie man die in den Griff bekommt. Aber selten bis gar nicht habe ich den Eindruck, das nach der Ursache des Problems gesucht wird. Ich meine richtig gesucht wird. Ich bin aber überzeugt, das ohne Ursache nur Symptome bekämpft werden und die "Krankheit " kann jederzeit wieder ausbrechen.
Deswegen sehe ich den Schnellhelfern wie Stachler, Würger, Alphawurf etc. sehr skeptisch. Es hilft evtl im Moment und evtl über längere Zeit, aber ich denke es ist ne tickende Zeitbombe.
Ich sehe es immer wieder an Micky. Ich frage mich nun schon seit 3,5 Jahren, was welches Verhalten hervorruft. Da sie ein TH Hund ist und ich sie erst mit vier Jahren bekam ist die Ursachensuche nicht einfach.
Ich habe sie immer genau beobachtet, bestimmte Verhaltensmuster konnte ich immer wieder sehen und hab versucht einen Auslöser zu finden. Über die jahrelange genaue Beobachtung erlaube ich mir zu behaupten, meinen Hund genau zu kennen. Ich sehe, das sie krank wird bevors irgendwer anders sieht. Ich steh in der Früh auf und sehe ob sie nen guten oder schlechten Tag hat, ich "rieche" Zickereien, wenn andere sagen läuft doch super usw.
Anfangs z. B. war Micky extrem unsicher. Es gab Zeiten, da kroch sie nur geduckt durch die Gegend. Mit der Zeit wurde sie anderen Hunden gegenüber furchtbar zickig. Dann gibts Situationen da gehen die Pferde mit ihr durch ohne für mich ersichtlichen Grund.
Wie soll man sowas bekämpfen, wenn man nicht weiß, gegen was man kämpft.
Das plötzliche Austicken z. B. ich hab nie verstanden, warum etwas zehn mal problemlos klappt und beim elften mal wird ein Hund attackiert.
In letzter Zeit, nachdem ich mir nun ewig den Kopf zerbreche,denke ich es geht um Ressourcen.
Hier mal einige Situationen
Nachbarwelpe kommt auf unser Grundstück, wird böse gejagt und verprügelt
Hund den sie eigentlich mag kommt nah an Tim, Micky knurrt und verbellt
Hund kommt am Zaun entlang, Micky springt drüber und verprügelt
Hund kommt uns entgegen, Micky flippt aus
Wir sind zu Besuch, Hunde klappt gut, keine Zickerreien, bis der andere Hund zu nah und zu lang bei uns ist, schon wird geprügelt
Micky und kessie wollen ein heruntergefallenes leckerli, kessie war schneller und wird gebissen...
Andererseits geht Micky auch mal allein Gassi und noch NIE kam es dabei zu einem Vorfall. Sie hat keine Ressourcen dabei, also auch keinen Angriffsgrund.
All diese Situationen sammel ich in meinem Kopf, bis die Erkenntnis kommt und erst jetzt kann ich wirklich die Behandlung starten.
Es mag sein, dass das Aufhängen vom Ausbildungswart bewirkt hat, das Micky sich das erst überlegt Aufstand zu machen, das es das Problem nicht löst habe ich gestern erneut feststellen. Die Zeitbombe ist mal wieder explodiert und wir hatten ne Beißerei.
Ich will damit sagen, ohne Diagnose keine wirksame Behandlung. Ich hab oft den Eindruck, dass die Halter nicht suchen wollen, sondern einfach ne schnelle Lösung wollen, aber das wird irgendwann immer nach hinten losgehen.
Ach und wenn nun jemand Behandlungstipps für mich hat fände ich super
Deswegen sehe ich den Schnellhelfern wie Stachler, Würger, Alphawurf etc. sehr skeptisch. Es hilft evtl im Moment und evtl über längere Zeit, aber ich denke es ist ne tickende Zeitbombe.
Ich sehe es immer wieder an Micky. Ich frage mich nun schon seit 3,5 Jahren, was welches Verhalten hervorruft. Da sie ein TH Hund ist und ich sie erst mit vier Jahren bekam ist die Ursachensuche nicht einfach.
Ich habe sie immer genau beobachtet, bestimmte Verhaltensmuster konnte ich immer wieder sehen und hab versucht einen Auslöser zu finden. Über die jahrelange genaue Beobachtung erlaube ich mir zu behaupten, meinen Hund genau zu kennen. Ich sehe, das sie krank wird bevors irgendwer anders sieht. Ich steh in der Früh auf und sehe ob sie nen guten oder schlechten Tag hat, ich "rieche" Zickereien, wenn andere sagen läuft doch super usw.
Anfangs z. B. war Micky extrem unsicher. Es gab Zeiten, da kroch sie nur geduckt durch die Gegend. Mit der Zeit wurde sie anderen Hunden gegenüber furchtbar zickig. Dann gibts Situationen da gehen die Pferde mit ihr durch ohne für mich ersichtlichen Grund.
Wie soll man sowas bekämpfen, wenn man nicht weiß, gegen was man kämpft.
Das plötzliche Austicken z. B. ich hab nie verstanden, warum etwas zehn mal problemlos klappt und beim elften mal wird ein Hund attackiert.
In letzter Zeit, nachdem ich mir nun ewig den Kopf zerbreche,denke ich es geht um Ressourcen.
Hier mal einige Situationen
Nachbarwelpe kommt auf unser Grundstück, wird böse gejagt und verprügelt
Hund den sie eigentlich mag kommt nah an Tim, Micky knurrt und verbellt
Hund kommt am Zaun entlang, Micky springt drüber und verprügelt
Hund kommt uns entgegen, Micky flippt aus
Wir sind zu Besuch, Hunde klappt gut, keine Zickerreien, bis der andere Hund zu nah und zu lang bei uns ist, schon wird geprügelt
Micky und kessie wollen ein heruntergefallenes leckerli, kessie war schneller und wird gebissen...
Andererseits geht Micky auch mal allein Gassi und noch NIE kam es dabei zu einem Vorfall. Sie hat keine Ressourcen dabei, also auch keinen Angriffsgrund.
All diese Situationen sammel ich in meinem Kopf, bis die Erkenntnis kommt und erst jetzt kann ich wirklich die Behandlung starten.
Es mag sein, dass das Aufhängen vom Ausbildungswart bewirkt hat, das Micky sich das erst überlegt Aufstand zu machen, das es das Problem nicht löst habe ich gestern erneut feststellen. Die Zeitbombe ist mal wieder explodiert und wir hatten ne Beißerei.
Ich will damit sagen, ohne Diagnose keine wirksame Behandlung. Ich hab oft den Eindruck, dass die Halter nicht suchen wollen, sondern einfach ne schnelle Lösung wollen, aber das wird irgendwann immer nach hinten losgehen.
Ach und wenn nun jemand Behandlungstipps für mich hat fände ich super