Leinenterror

Hallo liebe Foris,

leider hatte sich Donald von seinem besten Freund den "Leinenterror" abgeschaut. Also er wird nicht aggressiv sondern bellt und knurrt bis er "endlich" zu dem Hund darf. Dann ist alles wieder ok. Wie gesagt hatte ich ihm das eigendlich abgewöhnt, aber nun ja...

Nun bin ich dabei ihm das erneut abzugewöhnen. Allerdings habe ich nun ein Problem das ich beim ersten mal nicht hatte. Sobald der andere Hund anfäng ab der Leine zu ziehen, zu bellen oder sonst was macht ist Donald außer rand und band. Dann vergisst er alles was er bisher wieder gelernt hat.

Hat jemand eine Idee wie ich das in den Griff bekomme?
 
Sicher ist das ned immer möglich, aber letztens als Bella auch so nen Saustall angestellt hat an der Leine (macht sie sonst eigentlich ned, aber die beiden sind sich eh ned so grün gewesen), hatte ich sie an nem Gartentor (keine Angst, ich kenne die Besitzer) angeleint und bin einfach gegangen. Schwups war Ruhe und sie war sichtlich verwirrt. Als sie ruhig war, bin ich wieder hin, hab sie abgeleint und sie ist brav weiter gegangen. :happy2:

Vielleicht kannst du aber sowas mit anderen Hunden direkt üben und dir ne Stelle suchen, wo du ihn anleinen kannst. Kam auch letztens erst bei Rütter. So nach dem Motto, wenn du Terror veranstaltest, will ich damit nichts zu tun haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und mit gestellten Situationen, also fragst einfach mal wen, ob er euch "zufällig" begegnet? Und dann Donald an ne Bank anbinden oder so?
 
Hast du mal probiert, deinen Hund durch deinen Körper zu "dirigieren"?
Also sobald ein Hund kommt, wird der Hund auf eine deiner Körperseiten gebracht (so dass du zwischen deinem und dem fremden Hund bist) und sobald er anfängt rumzuzicken, schiebst du ihn mit deiner Hüfte sodass ihr euch umdreht und gehst in die andere Richtung bis er wieder brav an deiner Seite läuft? Läuft er brav, könnt ihr wieder umdrehen.

EDIT: Nach bravem Passieren natürlich entsprechend belohnen ;)
 
Hast du mal probiert, deinen Hund durch deinen Körper zu "dirigieren"?
Also sobald ein Hund kommt, wird der Hund auf eine deiner Körperseiten gebracht (so dass du zwischen deinem und dem fremden Hund bist) und sobald er anfängt rumzuzicken, schiebst du ihn mit deiner Hüfte sodass ihr euch umdreht und gehst in die andere Richtung bis er wieder brav an deiner Seite läuft? Läuft er brav, könnt ihr wieder umdrehen.

EDIT: Nach bravem Passieren natürlich entsprechend belohnen ;)

Die Idee gefällt mir! Das werde ich auf jeden Fall mal versuchen! Danke! :winken5:
 
Leinenaggressionen sind so vielfältig wie die Hunde und Halter, die das Problem haben... daher ists immer etwas schwierig, aus der Ferne etwas zu raten.

Was auch helfen kann: clickern. Und zwar so lange bestätigen bestätigen bestätigen, wie er noch brav und ruhig ist angesichts des nahenden fremden Hundes.
Kann aber auch verkerht sein, wenn man nicht erkennt, ob man nicht versehentlich auch schon das Fixieren des fremden Hundes bestätigt.

Generell ist ein einfaches "Fuß" gut und sauber aufgebaut ne tolle Sache.
Es gibt viele verschiedene Ansätze... die Frage ist immer, warum der Hund an der Leine "Terror macht".
 



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