Hallo,
Mufasa hatte heute morgen um 05:30 Uhr einen Krampfanfall . Sein zweiter.
Den ersten hatte er im Februar 2021, als er das einzig wirksame Antibiotikum Marbocyl auf Grund eines multiresistenten Keims (Pseudomonas aeruginosa) im Ohr bekam. Marbocyl kann wohl epileptische Anfälle auslösen, darum wurde es damals sofort abgesetzt.
Mufasa bekommt keine Medikamente, die Ohren sind super, ihm geht es wirklich richtig gut.
Bis heute Morgen...
Der erste Krampfanfall 2021 war anscheinend nur ein Zufall in der Verbindung mit Marbocyl. Denke ich
Es lief heute morgen genauso ab wie 2021:
Er fing plötzlich wie verrückt an zu hecheln. Ok, ich dachte er bekommt Durchfall, stand auf und ging zur Tür. Wenn er Durchfall hat, flitzt er wie eine Rakete die Treppe runter und will sofort raus.
Heute morgen lag er in Bauchlage (die Hinterpfoten unter dem Bauch), es war alles extremst (!) nass gesabbert und stand nicht auf. In dem Moment, wo ich dachte: ******..e, dass hatten wir schonmal, ging es los.
Er hörte urplötzlich auf zu hecheln, verdrehte die Augen und fing an, nach vorne zu strampeln (er lag ja auf dem Bauch). Er kotete, war überhaupt nicht ansprechbar.
Ganz schlimm anzusehen
Nach ca. 30-40 Sek. war alles vorbei, er fing wieder an zu hecheln wie verrückt, hatte einen panischen Blick drauf, konnte aber noch nicht aufstehen. Nach 5 Minuten kam er wieder einigermaßen klar blickend zu sich, hörte auf zu hecheln und schlief ein.
Ich hab' in der Tierklinik (40 Min. Fahrt entfernt) angerufen, weil hier heute im Umkreis kein TA Dienst hat.
Aussage: ich soll ihn wecken und schauen, ob er wieder "normal" ist und aufstehen kann.
Konnte er.
Ich soll dann nächste Woche bei meinem Tierarzt eine Blutuntersuchung (Schilddrüse, Nierenwerte etc.) machen lassen, ggf. CT vom Kopf, wobei sie einen Tumor oder dergleichen nicht vermuten würden, der Abstand zwischen den beiden Anfällen sei zu groß.
Medikamente würde man erst geben, wenn der Hund innerhalb von drei Monaten nochmal einen Anfall hätte. Aha.
Heute ist blöderweise auch noch Silvester...ständig ballert schon irgendeiner herum...Mufasa kommt mit Geknalle absolut gar nicht klar.
Die letzten zwei Jahre war nicht viel mit Feuerwerk in der Umgebung, heute wird es denke ich daher übel werden.
Rollos runter und Radio laut ist klar, aber trotzdem hab' ich Panik, dass er irgendwas mitbekommt und vielleicht wieder krampft...
Wir haben Besuch, es sind sechs Kinder im Haus, die sich auf das Feuerwerk im Ort anschauen freuen.
Ich mach' mir ernsthaft Sorgen, dass Mufasa die Nacht übersteht und hab' extremst Bauchweh samt Kopfkino.
Ich werde um 00:00 Uhr nicht mit allen raus gehen, ich bleibe bei meinem Hund und hoffe wirklich inständig, dass alles gut geht.
Hat noch jemand ggf. andere Ansatzpunkte
als Schilddrüse/Nieren-Funktionsstörung, wenn die Blutwerte in Ordnung sein sollten?
Tumor im Kopf schließe ich eigentlich auch aus. Mufasa zeigt keinerlei Wesensveränderungen.
Jap, ich bin heute tatsächlich recht verzweifelt und voller Sorge um unseren Muffi
Mufasa hatte heute morgen um 05:30 Uhr einen Krampfanfall . Sein zweiter.
Den ersten hatte er im Februar 2021, als er das einzig wirksame Antibiotikum Marbocyl auf Grund eines multiresistenten Keims (Pseudomonas aeruginosa) im Ohr bekam. Marbocyl kann wohl epileptische Anfälle auslösen, darum wurde es damals sofort abgesetzt.
Mufasa bekommt keine Medikamente, die Ohren sind super, ihm geht es wirklich richtig gut.
Bis heute Morgen...
Der erste Krampfanfall 2021 war anscheinend nur ein Zufall in der Verbindung mit Marbocyl. Denke ich
Es lief heute morgen genauso ab wie 2021:
Er fing plötzlich wie verrückt an zu hecheln. Ok, ich dachte er bekommt Durchfall, stand auf und ging zur Tür. Wenn er Durchfall hat, flitzt er wie eine Rakete die Treppe runter und will sofort raus.
Heute morgen lag er in Bauchlage (die Hinterpfoten unter dem Bauch), es war alles extremst (!) nass gesabbert und stand nicht auf. In dem Moment, wo ich dachte: ******..e, dass hatten wir schonmal, ging es los.
Er hörte urplötzlich auf zu hecheln, verdrehte die Augen und fing an, nach vorne zu strampeln (er lag ja auf dem Bauch). Er kotete, war überhaupt nicht ansprechbar.
Ganz schlimm anzusehen
Nach ca. 30-40 Sek. war alles vorbei, er fing wieder an zu hecheln wie verrückt, hatte einen panischen Blick drauf, konnte aber noch nicht aufstehen. Nach 5 Minuten kam er wieder einigermaßen klar blickend zu sich, hörte auf zu hecheln und schlief ein.
Ich hab' in der Tierklinik (40 Min. Fahrt entfernt) angerufen, weil hier heute im Umkreis kein TA Dienst hat.
Aussage: ich soll ihn wecken und schauen, ob er wieder "normal" ist und aufstehen kann.
Konnte er.
Ich soll dann nächste Woche bei meinem Tierarzt eine Blutuntersuchung (Schilddrüse, Nierenwerte etc.) machen lassen, ggf. CT vom Kopf, wobei sie einen Tumor oder dergleichen nicht vermuten würden, der Abstand zwischen den beiden Anfällen sei zu groß.
Medikamente würde man erst geben, wenn der Hund innerhalb von drei Monaten nochmal einen Anfall hätte. Aha.
Heute ist blöderweise auch noch Silvester...ständig ballert schon irgendeiner herum...Mufasa kommt mit Geknalle absolut gar nicht klar.
Die letzten zwei Jahre war nicht viel mit Feuerwerk in der Umgebung, heute wird es denke ich daher übel werden.
Rollos runter und Radio laut ist klar, aber trotzdem hab' ich Panik, dass er irgendwas mitbekommt und vielleicht wieder krampft...
Wir haben Besuch, es sind sechs Kinder im Haus, die sich auf das Feuerwerk im Ort anschauen freuen.
Ich mach' mir ernsthaft Sorgen, dass Mufasa die Nacht übersteht und hab' extremst Bauchweh samt Kopfkino.
Ich werde um 00:00 Uhr nicht mit allen raus gehen, ich bleibe bei meinem Hund und hoffe wirklich inständig, dass alles gut geht.
Hat noch jemand ggf. andere Ansatzpunkte
als Schilddrüse/Nieren-Funktionsstörung, wenn die Blutwerte in Ordnung sein sollten?
Tumor im Kopf schließe ich eigentlich auch aus. Mufasa zeigt keinerlei Wesensveränderungen.
Jap, ich bin heute tatsächlich recht verzweifelt und voller Sorge um unseren Muffi
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