Ich selbst habe keine Erfahrungen, aber eine Freundin von mir hat bei ihrem Boxer einen Chip setzen lassen. Die Tierärztin hatte ihr dazu geraten, nachdem eine junge Hündin als Zweithund in den Haushalt kam.
Ich hab natürlich Bedenken gegen eine solche Vorgehensweise geäußert, aber na ja....Menschen mögen ihre Erfahrungen gerne selbst machen.
Der Chip wurde mehrere Jahre lang regelmäßig erneuert. Dann wurde der Hund richtig krank. Ich erinnere mich jetzt gar nicht mehr an die einzelnen Symptome, weiß nur noch, dass er u.a. großflächig Fell verlor und die Brustwarzen sich teilweise stark vergrößerten. Er hat dann sehr schnell stark abgebaut, lag nur noch rum und es ging ihm sichtlich schlecht.
Daraufhin hat die Tierärztin als letzte Rettung zu einer Kastration geraten. Nachdem diese durchgeführt worden war, ging es ihm kurzfristig besser. Das Fell wuchs wieder nach, und er fing wieder an zu spielen.
Kurze Zeit später bekam er dann aber einen schnell wachsenden Tumor und ist gestorben.
Die Tierärztin meinte danach, sie würde bei keinem Hund mehr für so lange Zeit einen Chip setzen, weil sie die Probleme auf die chemische Kastration schob.
Eine andere Bekannte aus einem Hundeforum hatte dieselben Probleme bereits nach dem ersten Chip. Sie wollte ausprobieren, ob der Hund sich durch den Chip verändert, und dann evtl. kastrieren.
Bei ihr hat der Hund sofort starke Krankheitsanzeichen gezeigt. Jetzt ist die Wirkung des Chips weg, und der Hund ist wieder gesund.