Kastration - wie finde ich den richtigen Zeitpunkt?

Es gibt TA Praxen wo beides gekoppelt ist, vielleicht ist so eine Praxis bei Dir in der Nähe.

Die haben allerdings selten eine so gute Ausbildung, wie eine Tierheilpraktikerin.
Das kostet einfach Zeit, darum besuchen Tierärzte (meistens) nur mal ein Wochenendseminar, schreiben sich aber "Naturheilkunde" auf das Praxisschild.

Das ist meine Erfahrung.
 
Ehrlich, ich fand Labbibubes Aussage gar nicht so schlimm, wie sie hier zum Teil gemacht wird.
Eine kurz und knapp gehaltene Meinung mit Verweis auf ein Gespräch beim guten TA.

Und Labbibube hat nicht Unrecht:
1. Kann sich negativverhalten sehr schnell festigen und das kann evtl., grad wenn es um hormongesteuerte Rüden geht, schlecht abzufangen sein.
Und das sage ich jetzt als Besitzerin und Kennerin vieler Deckrüden (auch die, die noch nicht eingesetzt wurden).
2. Nicht jeder TA rät gleich zur Kastra, wie es gern behauptet wird. Meine TA z.B. macht vorher auch ein vernünftiges Gespräch und rät auch mal davon ab.
 
Dankeschön !
@Bubuka ich meinte nicht 0815 Heilpraktiker sondern solche die wirklich die Homöopathie jahrelang gelernt haben und manchmal sogar vorher Tierarzt studiert haben.
 
Aber weil er dann immer so gestresst ist und schon selber an nix anderes mehr denken kann, denke ich, dass es das beste ist.

ich habe bruno in genau dieser situation kastrieren lassen
und es nicht bereut.
er hat sich eine zeit lang von anderen hunden unterbuttern lassen aber das ist lange vorbei.
 
Also eine kombinierte Praxis habe ich hier nicht gefunden.
Meine frühere TA hat viel mit Homöopathie gemacht - allerdings ist die in Sachen Hund sowas vom alten Eisen, was viele Vorurteile betrifft. Obwohl sie im Vorstand vom TH ist.
Inzwischen wohn ich auch weiter weg - halte mich von daher an meine TA und suche extra nach jemandem in Sachen homöopathie, wobei ich fast zum lieber gleich kastrieren tendiere.
Sonst doktere ich wirklich nur ewig rum.
 
Sonst doktere ich wirklich nur ewig rum.

da wird es drauf hinaus laufen. Dazu kommt, je länger du wartest um so eingefahrener wird dein Rüde in seinem Verhalten und dann wird es immer schwieriger es wieder zu händeln.

Wenn mein Rüde so leiden würde wäre meine Entscheidung schon längst gefallen. Der permanente Streß ist alles andere als gesund.

Ich kann dich nur unterstützen. Mein Rüde hat davon profitiert das ich ihn kastriert habe. Er ist ein ausgeglichener Hund mit normalen Ambitionen geworden. Nicht mehr der Hormonstreß, kein Rüdenverbeißen, kein abmagern bei der Läufigkeit unserer Nachbarshündin.

Alles in Allem sehr entspannt.

Aber er ist immer noch ein Rüde mit allen Verhaltensweisen die dazu gehören. ( Da haben ja so viele Angst vor, kann ich in keinster Weise bestätigen )
 
Also der Kastratermin steht - heute in 3 Wochen ist er dran.
Unsere TA hat jetzt leider erstmal die nächsten 2 Wochen Urlaub, sonst hätte ich es schon nächste Woche machen lassen.
 
:jawoll::zustimmung:
 
So wenn ich noch einen Termin bekomme, wird er diesen Samstag noch einer Tierheilpraktikerin vorgestellt. Die hat dem Pferd einer Freundin und dem Hund einer anderen jetzt kürzlich recht gut geholfen und weil wir dort Samstag in der Nähe sind, soll sie ihn sich zumindest mal anschauen.
Vielleicht kann man ihn ja zusätzlich noch unterstützen, schließlich dauert es auch nach der Kastra noch ein paar Wochen, bis er hormonell runter gefahren ist.
 



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