Hallo ihr lieben ich hab die Hoffnung hier vielleicht ein paar Tipps zu bekommen bezüglich dem Verhalten nach einer Kastration. Wird vermutlich etwas länger und villeicht auch etwas wirr .Die Woche war ziemlich nervenaufreibend, nachdem unsere fast 12 jährige Colliehündin vor einige Tagen läufig geworden ist. Dieses mal waren die Blutungen stärker als sonst und auch ansonsten war sie müder als sonst und unsere Haustierärztin war natürlich im Urlaub ... passt dann ja immer alles zusammen. Die Vertretung meinte könnte bei älteren Hunden schon mal vorkommen. Es kam dann noch Erbrechen und Durchfall dazu und vermehrtes trinken allerdings kein Fieber und fressen wollte sie überhaupt nicht mehr. Am Samstag sind wir dann ab in die Klinik und leider bestätige sich mein Verdacht dann doch mit der Pyo obwohl ich insgesamt doch irgendwie gehofft hatte, dass es vielleicht doch nur durch den Stress der Läufigkeit eine Magenverstimmung hätte sein können ( unsere Maus hat immer schon einen empfindlichen Magen auch was Stress angeht) . In meinem Kopf war dann ersrmal pures Chaos und ich dachte nur oh gott Narkose in dem Alter, MDR 1 Einzelträger ....Puh.... wir haben mit flauem Magen und ohne Hund die Klinik wieder verlassen und Casey wurde gleich operiert. Am späten Nachmittag dann der erleichternde Anruf. OP gut überstanden wir können sie am Abend wieder abholen. Nach einer sehr kurzen Nacht mit der Matratze auf dem Boden. (Wobei die zwei Nächte davor auch nicht viel schlafintensiver waren wird ja auch überbewertet) hab ich nun irgendwie ein bisschen die Hoffnung es könnte mir vielleicht jemand ein bisschen die Sorge nehmen. Also Casey ist nach wir vor noch sehr dessorientiert ...Ja ich weiss sie hatte eine OP aber was mir am meisten Sorge macht sie trinkt wahnsinnig viel und ich weiss nicht ob das so gut ist. Die Nacht bestand darin zu trinken und dann waren wie heute Nacht alle zwei Stunden zum pinkeln draussen. Eigentlich hat sie den Wassernapf immer zugänglich aber ich hab den dann irgendwann hochgestellt und immer mal wieder was angeboten . Weiss jetzt auch nicht ob das richtig war/ ist. Aber sie hätte sonst immer den kompletten Napf leer getrunken.Und das zweite ist vielleicht hat mir jemand einen Tipp wie ich die Medis in den Hund kriege. Der Versuch die Schmerzmittel in den Hund zu kriegen ist leider mehrfach gescheitert. Naja wobei zumindest eine Tablette ist im Hund gelandet . Der Rest ist mit der Leberwurst immer wieder auf meinem Schuh oder meiner Hose gelandet : D. Sie frisst leider aktuell immer noch nicht sonst wäre das viel einfacher ( sie ist sonst sehr verfressen) aber selbst die Leberwurst rührt sie nicht an . Ich habe deshalb versucht ihr die Tablette direkt ins Mäulchen zu stecken wie erwähnt mit mäßigem Erfolg. Könnte ich die Schmerztabletten auch im Wasser auflösen? Ich vermute halt auch das sie nun wieder Schmerzen hat und deshalb nicht frisst.