Intelligenz

ich hab jetzt das WE mal ne runde drüber nachgegrübelt und bin zu dem schluss gekommen das WTP nichts mit intelligenz zu tun hat... denn:

nur weil ein hund den willen hat eine aufgabe zu lösen, muß er von der intelligenz her noch lange nicht in der lage dazu sein.

will sagen, wenn ich einem Hund wie meinem (der den WTP hat) eine aufgabe beibringe (was weiß ich, socken ausziehen z.b.) dann hat er grundsätzlich den wtp und WILL es lernen... dennoch hat er schwierigkeiten die einzelnen lernstufen zu einem ganzen zu verbinden und nachhaltig zu behalten, so dass es auch später noch abrufbar ist.
 
Flecki hat das Socken ausziehen sehr schnell gelernt.
Ohne nennenswerten WTP.
Würdest du deinen Hund jetzt als doof bezeichnen?
 
neeee, das war doch nur ein beispiel.... diggi kann das socken-ausziehen sehr gut und hat das auch auf andere dinge projeziert, so hilft er mir beispielsweise neuerdings im haushalt und nimmt die wäsche von der leine :D:D:D

ich sagte nur, das der WTP nichts mit intelligenz zu tun hat. deswegen halte ich hunde ohne WTP nicht für doof... das haste falsch verstanden. ich denke nur das es zwei verschiedene dinge sind und nicht voneinander abhängen (also WTP und intelligenz, ein hund ohne WTP kann genauso intelligent sein wie einer mit und ein hund mit WTP genauso doof oder intelligent wie einer ohne)
 
flixi, siehe oben.

ich denke intelligenz lässt sich nicht am WTP festmachen
 
ich denke den border wirst du warscheinlich besser,schneller und länger in der motivation halten können... der DD wird warscheinlich zum gleichen ziel kommen aber mit einer anderen lernweise (du mußt ihm klar machen das es sich für ihn lohnt, dem border brauchst du das nicht zu verklickern der will ja eh)


aber wie einfach oder schwer es ist einem hund etwas beizubringen und welche methoden du dafür benötigst, liegt allein beim hund als individuum. die einen mußt du halt "überreden" zu lernen und die anderen "wollen" lernen... wie gut oder schlecht sie jeweils dabei sind hängt von der jeweiligen intelligenz ab und nicht vom WTP)
 
@Liz

Ich bin mir da gar nicht sicher. Einerseits bin ich der Meinung, dass die Bereitschaft mit dem Menschen zusammenzuarbeiten, also WTP, eine Basis ist, die dem Hund das Lernen (mit und von dem Menschen) sehr erleichtert, weil die Motivation einfach vorhanden ist, die Aufnahmfähigkeit/bereitschaft größer ist. Andererseits halte ich Hunde ohne WTP, bzw. mit wenig, für ausgesprochen clever und vielleicht sogar für überlebensfähiger.
 
Ja klar, die kommen wahrscheinlich eher ohne Hilfe von außen ans Ziel, weil sie nicht so fixiert drauf sind, was Herrchen grade will.

Luna hat ja schon ziemlichen WTP (denke ich zumindest,aber selbstständig machen möchte sie sich ab und an trotzdem, da schlägt dann wohl der Dalmi durch). Bei ihr hatte ich aber beim Ziehen beibringen das Prob, dass sie total übermotiviert war und anstatt auf mich zu achten dachte, dass ich einfach möchte, dass sie jetzt ihren Dummy von der OK der Tür holt (da war eine Schnur dran, die ich ihr hingehalten habe, "nimm" kannte sie schon). Also ist Luna erstmal minutenlang vor der Tür hoch und runter gesprungen und ließ sich nicht bremsen... STREEEESS!
Da musste ich ihr auch erstmal die Möglichkeit nehmen, so ans Ziel zu kommen.

Von daher macht einem WTP das Leben mit Sicherheit manchmal einfacher, aber ist der Hund übermotiviert bringt einem das auch erstmal nix. :zwinkern2:

Wie skila schon sagte ist jeder Hund ein Individuum und dadurch kann man Intelligenz wohl auch nicht an 2 oder 3 bestimmten Sachen festmachen finde ich.
 



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