Ich weiß nicht mehr weiter...

Erster Hund
Mischling
Hallo Ihr Lieben,

ich weiß nicht mehr weiter. Unser kleiner Krawallbruder hört gar nicht mehr.
Also schon noch, wenn wir "komm" rufen oder es fressen gibt. Dann besonders gut:happy2:
Abern ansonsten kann man sagen was man will. Hat er grad wieder was in seiner schnute was da nicht hin soll und man sagt dann "aus" schielt er nur rüber und das wars. Nimmt man es weg (sofern es die Hand überlebt) nimmt er was anderes. Ihm anscheinend wurst.
Ignoriert man Ihn beschäftigt er sich anders. Sehr zum Leid unserer Katze. Er jagt Sie durch die ganze Wohnung. Und wenn man was sagt findet er es wohl noch witzig und macht einfach weiter. Mit Leckerlis locken geht auch nicht.
Am schlimmsten ist es wenn er seine fünf Minuten hat. Die dann sogar manchmal drei mal in 15 Minuten. Dann ist es komplett vorbei.
Ich habe gelsen das man ihn dann einsperren soll, aber das will ich dem kleinen nicht antun, der bekommt ja dann bestimmt Angst und das Vertrauen ist dann bestimmt vorbei. Festbinden habe ich auch schon mal gehört, aber da habe ich auch bedenken. Habt Ihr nicht eine kleine Idee.
Ich weiß dass das wohl normal ist, da er ja erst 15 Wochen alt ist, nur er wird ja auch älter und dannbekommen wir das bestimmt nicht mehr raus.

Könnt Ihr mir helfen? Unsere Welpenschule weiß auch keinen Rat:traurig2:
Schauen uns schon nach einer neuen um, aber bis dahin hoffe ich auf euch.
 
also die verrückten 5 Minuten fand ich immer ganz witzig. Ich konnte da immer herzhaft lachen. :happy2:

was du aber ansonsten schilderst würde ich mal aufhören mit der Wattebällchennummer und mal konkrete Ansagen machen und durchsetzen.
Fang damit an, dass du ihm einen Platz zuweist und dort hat er zu bleiben. Keine Diskussion. Katzen jagen? Ab auf den Platz. Essen klauen wollen? Ab auf den Platz. Und dort bleibt er, bis du ihm erlaubst aufzustehen.
Notfalls wird er unsanft daran erinnert, dass ein Aufstehen deinerseits unerwünscht ist. Diese Konsequenz fördert in seinen Augen deine Führungsqualität. Das sucht er und tut ihm gut.

Klingt wie ein kleiner angehender Haustyrann, dem die Führung fehlt.
 
Danke für die schnelle Antwort.
Wir haben einen platz, aber er bleibt nicht dort. Auch wenn wir "bleib" sagen.
Was meinst du mit unsanft erinnern????
 
also ich würde den kleinen viel beschäftigen mit spielen, zwischendurch darauf bestehen das er auf seinem platz bleibt! und zum rumkauen, ochsenziemer oder kalbsknochen anbieten.
 
Wenn er auf dem Platz nicht bleibt, dann würde ich ihn dort eben immer wieder hinbringen BIS er bleibt. Festbinden willst du ja nicht ;)

Ich würde mir nicht so auf der Nase rumtanzen lassen. Wer essen klaut muss mit der Konsequenz leben und wenn das ne kleine Flugnummer ist. Damit meine ich nciht den Hund quer durch den Raum zu schleudern, also bitte nicht falsch verstehen. Aber unsanft dort wegbefördern würde ich sehr wohl.

Natürlich kann und muss man einen Hund positiv erziehen. Aber vieles muss halt auch negativ bestätigt, also abgesichert werden.

Was du beschreibst ist ein austestender Welpe dem die Grenzen in keinster Weise klar sind und anscheinend auch nicht klar gezeigt werden.

Was ich nicht will das dulde ich nicht. Und wenn er meint ständig was neues in die Schnüss nehmen zu müssen, dann muss halt alles weggeräumt werden oder aber der Hund auf seinen Platz geschickt wo er dann aber auch zu bleiben hat
 
Welpenwahnsinn lässt grüßen.....
Was hier fehlt ist Kosequenz!!
Wenn er nicht auf seinem Platz bleiben will, musst du ihn halt gefühlte15146256 mal auf seinen Platz bringen. Eventuell auch mit einer Hausleine dort anbinden.
Wegsperren hilft dir da nicht weiter.
Wenn er etwas nicht hergeben will, biete ihm etwas zum Tausch an.
Wie schaut es bei dir mit kopfarbeit aus?
Wie ist euer Alltag gestalltet?

Es könnte nämlich auch sein, dass der Hund überlastet bzw. nicht ausgelastet ist.
Ich finde es immer schwer jemanden einen Rat zu geben, wenn man jemanden und die Umstände nicht kennt.
Erzähl mal ein bisschen was über euch und euren Alltag!
 
Was meinst du denn bitte damit? Sorry aber ich hab genau die selbe Situation durchgemacht und nicht mit unsanfter Weise hinbekommen!
er wird unsanft zurückgeführt.
Wenn er den Platz eigenmächtig verlässt ist alles außerhalb des Platzes unangenehm. Der Platz dagegen ist seine Zuflucht. Sobald der dort ist, hat er Ruhe, ich werde freundlich und lass ihn in Ruhe. Sobald er den Platz eigenmächtig verlässt, werde ich wieder ungemütlich.
 
was bei meinem Sturkopf damals gut geholfen hat war das körperliche zurückdrängen auf den Platz.
Das heisst:
Ich habe mich gaaanz groß gemacht und habe ihn mit meinem Körper, manchmal auch mit einem Schulterrempeln zurück auf seinen Platz dirigiert.
 



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