Ich möchte einen "Therapie"-Hund

wie man schlußendlich seinen pudel schert bleibt jedem selbst überlassen.
was von vorteil beim pudel ist das er in vielen farbschlägen es ihn gibt und das er nicht haart.
und die leute sind nicht bekloppt nur weil sie das gesicht so ausscheren, das hat was wie schon mal geschrieben von mir was damit zu tun das es nur 4 schurarten es gibt die von der FCI anerkannt sind wenn man seinen pudel ausstellen will.
und dem einem gefällt eben das eine und dem anderen eben das andere.

Entschuldige, ich wollte niemanden beleidigen.
Es ist für mich nicht nachvollziehbar und da ich halt nur die geschorenen Gesichter kenne/kannte, fand ich den Pudel für mich bislang persönlich als Hund unattraktiv.
Jetzt wo ich Bilder kenne, wo das Gesicht ungeschoren ist, sieht der Hund für mich direkt viel schöner aus. Aber das ist mein persönliches empfinden.

Das es vier Schurarten gibt ist mir auch neu.
Ich hab mich bislang mit dem Thema Pudel nicht großartig beschäftigt, da ich halt immer das Gesicht vom Pudel als völlig unattraktiv empfunden und diese Rasse trotz tollem Wesen mehr oder weniger ausgeschlossen habe.

@ Cedric
Ja sicher kommt es auch auf den individuellen Charakter des Hundes an. Das habe ich ja auch schon mehrfach erwähnt, aber dennoch gibt es Rassen die vom Wesen her eher geeignet sind als andere. Nichts anderes sollte meine Frage bezwecken. Ob in dem fraglichen Wurf später auch ein Welpe ist, der entsprechende Neigungen zeigt bliebe dennoch jedes mal abzuwarten.
 
Ich weiß jetzt nicht, wo du wohnst, aber meine Hundetrainerin bildet auch Therapie-Hunde aus und verkauft sie dann. Also die Hunde sind aber nicht komplett fertig ausgebildet, sondern nur in den wesendlichen Grundzügen, damit der Rest der Erziehung mit dem zukünftigen Halter individuell erarbeitet wird.
Wenn du also nicht unbedingt einen Welpen haben willst, wäre das vielleicht auch eine Alternative. Es ist auch nicht nur eine bestimmte Rasse, sondern verschiedene.
 
Kannst du mir vielleicht kurz die "größten" Unterschiede zwischen beiden Rassen nennen?
Ich meine auf deiner HP gelesen zu haben, dass die Perros scheu im Umgang mit fremden sind. Das heißt, diese wären dann wohl nicht so geeignet als Besuchshund?

Ein Perro ist nur bedingt als Besuchshund geeignet.
Es gibt natürlich immer wieder welche, die nicht so zurückhltend sind und mit Training auch als Besuchshund geeignet.
Aber das ist eher Glückssache, weshalb ich dir raten würde, sie nicht für diesen Zweck auf deine Auswahlliste zu setzen.
In der Regel sind Perros Fremden gegenüber zurückhaltend (nicht scheu) und möchten sich nicht ständig von ihnen anfassen lassen.

Pudel sind da unkomplizierter und freundlicher zu Menschen.
Noch ein Unterschied ist die Fellpflege.
Ein Pudel muss regelmässig gebürstet werden, ein Perro wird nie gebürstet.
Der Pudel ist genauso aufmerksam und lernfreudig wie der Perro, aber nicht so arbeitsfreudig.
Während der Pudel mittlerweile eher als Begleithund gezüchtet wird und von seiner Arbeit als Jagdhund meist nur noch reine Apportierfreude geblieben ist, ist ein Perro noch ursprünglicher. Er ist auch heute noch ein urtypischer Arbeitshund, der seine Aufgaben braucht.
Aktive Menschen können ihn zwar sehr gut auslasten, aber als Besuchshund wäre er da eher nicht geeignet.
Wenn, wird er eher als Rettungshund, Drogenspürhund oder mittlerweile auch als Diabetikerwarnhund eingesetzt.
Ansonsten ist der Perro eben für jede Art Sport zu begeistern.
 
Ich bin anscheinend die Einzige, die den Pudel für ungeeignet hält?
Ich würde generell keine Langhaar- Rasse als Besuchs/ Therapiehund nehmen. Kinder grabschen gerne mal ins Fell und zerren daran, das ist ausgesprochen unangenehm und kann den ruhigsten Hund aus der Fassung bringen.
Pudel sind meiner Erfahrung nach zwar intelligent und freundlich, haben aber nicht unbedingt die höchste Reizschwelle. Soll heißen, Pudel können auch mal Schnappen (kann zwar jeder Hund, dennoch steht der Pudel da ungünstiger da als meinetwegen ein Goldie).
Ich würde bei Therapiehunden eher darauf achten, dass der Hund kein großes Schmerzempfinden hat. Also eine Rasse die robust und kräftig ist. Dazu würde ich auf die Reizschwelle achten, die sollte möglichst hoch sein.
Ich fände Mollosside Rassen passend. Groß und Schmerzresistent, kurzes Haar und im Regelfall sehr freundlich zu Menschen.
 
Ich bin anscheinend die Einzige, die den Pudel für ungeeignet hält?
Ich würde generell keine Langhaar- Rasse als Besuchs/ Therapiehund nehmen. Kinder grabschen gerne mal ins Fell und zerren daran, das ist ausgesprochen unangenehm und kann den ruhigsten Hund aus der Fassung bringen.
Pudel sind meiner Erfahrung nach zwar intelligent und freundlich, haben aber nicht unbedingt die höchste Reizschwelle. Soll heißen, Pudel können auch mal Schnappen (kann zwar jeder Hund, dennoch steht der Pudel da ungünstiger da als meinetwegen ein Goldie).
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da muß ich aber gleich mal den pudel verteidigen.
ich habe nun ja schon so lange ich denken kann pudel in unserer familie.
bin mit ihnen augewachsen, und abe mit denen immer schon machen können was ich wollte sie waren nie aus der fassung zu bekommen.
nun habe ich ja schon fat 12 wochen hier kinder hier und die toben den ganzen tag mit den pudeln rum.
da wird laut geschrien da wird gezogen und die hunde gestubst, und beim spielen auch das eine oder andere mal auf die pfoten getreten.
die verziehen noch nicht mal ihr gesicht, geschweige sie würden mal zuschnappen.
da kann ich mit ganz guten gewissen die pudel mit den kindern alleine lassen.

ich denke es kommt auch darauf an wie die aufzucht war, ob die elterntiere wesenswest waren, und wie sie sozialisiert wurden.
 
Das mag sein Pucki. Ich kenne trotzdem fast nur Pudel die gern schnappen..
 
Ein Perro ist nur bedingt als Besuchshund geeignet.
Es gibt natürlich immer wieder welche, die nicht so zurückhltend sind und mit Training auch als Besuchshund geeignet.
Aber das ist eher Glückssache, weshalb ich dir raten würde, sie nicht für diesen Zweck auf deine Auswahlliste zu setzen.
In der Regel sind Perros Fremden gegenüber zurückhaltend (nicht scheu) und möchten sich nicht ständig von ihnen anfassen lassen.

Pudel sind da unkomplizierter und freundlicher zu Menschen.
Noch ein Unterschied ist die Fellpflege.
Ein Pudel muss regelmässig gebürstet werden, ein Perro wird nie gebürstet.
Der Pudel ist genauso aufmerksam und lernfreudig wie der Perro, aber nicht so arbeitsfreudig.
Während der Pudel mittlerweile eher als Begleithund gezüchtet wird und von seiner Arbeit als Jagdhund meist nur noch reine Apportierfreude geblieben ist, ist ein Perro noch ursprünglicher. Er ist auch heute noch ein urtypischer Arbeitshund, der seine Aufgaben braucht.
Aktive Menschen können ihn zwar sehr gut auslasten, aber als Besuchshund wäre er da eher nicht geeignet.
Wenn, wird er eher als Rettungshund, Drogenspürhund oder mittlerweile auch als Diabetikerwarnhund eingesetzt.
Ansonsten ist der Perro eben für jede Art Sport zu begeistern.

Oh vielen Dank für diese doch ausführliche Beschreibung :)
Nein, so wie du es schreibst, käme der Perro da eher nicht in Frage!
Zumal ich gerne einen Hund mit nicht so ausgeprägtem Jagdtrieb hätte, da ich noch Kleintiere halte.
Insofern erscheint der Perro für meine Bedürfnisse eher ungeeignet.

Ich bin anscheinend die Einzige, die den Pudel für ungeeignet hält?
Ich würde generell keine Langhaar- Rasse als Besuchs/ Therapiehund nehmen. Kinder grabschen gerne mal ins Fell und zerren daran, das ist ausgesprochen unangenehm und kann den ruhigsten Hund aus der Fassung bringen.
Pudel sind meiner Erfahrung nach zwar intelligent und freundlich, haben aber nicht unbedingt die höchste Reizschwelle. Soll heißen, Pudel können auch mal Schnappen (kann zwar jeder Hund, dennoch steht der Pudel da ungünstiger da als meinetwegen ein Goldie).
Ich würde bei Therapiehunden eher darauf achten, dass der Hund kein großes Schmerzempfinden hat. Also eine Rasse die robust und kräftig ist. Dazu würde ich auf die Reizschwelle achten, die sollte möglichst hoch sein.
Ich fände Mollosside Rassen passend. Groß und Schmerzresistent, kurzes Haar und im Regelfall sehr freundlich zu Menschen.

Hmh also meine "Kinder" sind keine Kleinkinder, sondern eher ab Grundschulalter aufwärts. Denen traue ich durchaus zu, dass wenn man ihnen erklärt wie der richtige Umgang mit dem Hund ist, sie dies auch umsetzen können und nicht im Fell reißen.
Natürlich kann dies trotzdem mal passieren und genau für den Fall möchte ich den Hund eben so ausbilden, dass er sich dadurch nicht direkt aus der Ruhe bringen lässt.
Ich denke die vielen langhaarigen Goldies als Therapie/Besuchs/Kinder-Hunde sprechen da auch für sich.
Einen kurzhaarigen Hund hätte ich eher nicht so gerne, weil die Haare pieksig und lästig sind.
Klar ein Hund macht immer Dreck und Arbeit, aber ich für meinen Teil möchte dann lieber lange Haare wegkehren ;)
 
Zumal ich gerne einen Hund mit nicht so ausgeprägtem Jagdtrieb hätte, da ich noch Kleintiere halte.

Kurzer Einwurf. Damit....:
Während der Pudel mittlerweile eher als Begleithund gezüchtet wird und von seiner Arbeit als Jagdhund meist nur noch reine Apportierfreude geblieben ist, ist ein Perro noch ursprünglicher.
...meinte ich nicht, dass Perros einen ausgeprägten Jagdtrieb haben.
Sondern dass Perros immer noch die Arbeitshunde sind, die sie früher waren. Es gibt natürlich auch Perros die haben Jagdtrieb, aber das sind eher wenige und kann ebenso bei anderen, nichtjagenden Rassen vorkommen.
Man "kann" einen Perro durchaus jagdlich führen, aber er ist da eher für das Apportieren zuständig. :jawoll:

Hatte ich mich unklar ausgedrückt.
 
Achso, dann hatte ich das falsch verstanden :)

Mhmmmm bin mir immer noch unschlüssig, welche Rasse nun. Sobald die feststeht, würde ich mich gerne auf die Suche nach einem geeignetem Züchter machen und dann wird gehibbelt :)
 



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