Huskys und ihre Folgen

Es ist auch wirklich toll von den Leuten das sie den Hunden helfen wollten. Viele Animal Horder wollen das aber auch. Sie wollen die Tiere retten und übernehmen sich dabei.

Du kannst sicher sein, egal welche Person. Würde deren Rudel abhauen und einen Hund töten (wir reden von töten, wir haben doch schon alle heftigste Hundeauseinandersetzungen erlebt wo die Hunde danach kaum eine Schramme hatten, ich will mir gar nicht vorstellen was nötig war damit einer der Hunde getötet wurde) wäre ich nach wie vor der Meinung das hier ein Fehlverhalten der Halter (nicht nur der vergangenen, das sicher auch aber in diesem Moment vor allem der aktuellen Halter.) vorliegt.
Im besten Fall Überforderung aus Tierliebe, im schlimmsten Fall Fahrlässigkeit.

Genauso sehe ich das auch, Tierliebe hin oder her wenn jemand zu Schaden kommt, egal ob Mensch oder Tier, dann muss gehandelt werden.
 
kein Hund ist gefährlich wenn ordentlich verwahrt. Wurscht ob Husky oder Schäferhund oder Zwergdackel.

Nur muss man halt die Verantwortung dafür tragen, und je mehr Hunde, desto mehr Augen brauch ich eben. Problem: man hat ja nun mal nur zwei.

bezüglich des Wetters und der Auslastung: Klar, bei 40 Grad muss ich nicht drei Stunden durch die Gegend joggen :)
Aber es gibt ja auch so Spezies die halten sich so solche Hunde auch in der Einzimmerwohnung in der Großstadt, oder wie meine Bekannte: einen Galgo und einen Hütehund und dem 7qm Garten. Macht man da die Türe auf, wären die dann auch weg, weil megagelangweilt und gefrustet.
Kann man hier halt nicht rauslesen, steht ja nur dass der Hund entfleucht ist, die Ursache (wie er da rauskam) ist den Besitzern wohl selber nicht geläufig.
 
Ihr habt ja recht.Ein Hund ist zu Tode gekommen,das ist nicht Akzeptabel,und das ein Mensch verletzt wurde,wenn auch nur Indirekt,sowieso nicht.
das ihr soviel Negative Erlebnisse hattet,ist mit Sicherheit nicht schön.Aber nicht alle sind so.
Habt ihr schon mal drüber nachgedacht,wie es dann weiter geht?ich meine nicht,mit den Haltern,sondern den Hunden?
Was soll man mit denen machen?Ihnen was mit dem Knüppel vor die Birne hauen?Das müsste ich bald bei jedem Zweiten Hund,der mich angreift.Ich Trainiere mit "Sorgenfällen".Die sind aber fast immer Menschen gemacht.Gestern,hatte ich ein Yorky,der nur beim Vorbeigehen,in die Waden Beissen wollte.Bei Menschen
Nur weil der klein ist,heisst das,der darf das,weil er klein ist???
Tut mir doch mal ein Gefallen.Geht mit euren Hund,und beobachtet die anderen.Jeder zweite Ruppt an der Leine.
Ist das Erzogen?.Es ist egal,ob gross oder klein.
Sie Rufen bei Off,und den Hund interesiert es ein *******.
Werfe niemals,den ersten Stein,wenn man im Glashaus sitzt
Die Halter werden Bestraft,und sie wissen das auch.Sie akzeptieren das auch.(Was auch immer kommt)
Aber die Hunde werden wieder bestraft,obwohl sie schon beim ersten Halter die Hölle erlebt hatten.
Ich hatte einige Schlaflose Nächte.Mittlerweile,denk ich schon,das es das beste ist,das sie eingeschläfert werden,damit ihr ******* leben ein Ende hat.
Das würde heissen,sie müssten das dritte mal anfangen,ein neues Leben zu Leben.
Das fördert bestimmt nicht ihre Erziehung.Zumal sie alle ein hohes Einstelliges Alter haben.
Wer soll entscheiden,das ihrem Leben ein Ende gesetzt wird?

Der Halter?Wird er Bestimmt nicht.
Das Ordnungsamt:Möchtegern Polizisten,Kein Mumm.
Ein Richter?
Oder wer möchte so ein Hund????
 
Mir ist ehrlich gesagt nicht ganz klar, worauf du mit deinem Beitrag bzw. dem ganzen Thema hinaus willst?

Dass nicht alle Huskys so sind, wie die hier beschriebenen? Ist sicher so, denn auch nicht jeder Schäferhund oder "Kampfhund" ist ein wilder Beißer

Dass nicht alles wahr ist, was in der Zeitung steht? Darüber braucht man wohl nicht zu diskutieren, aber ein wenig Wahrheit wird an der Geschichte mit der Frau und den Hunden schon dran sein. Vielleicht wird das zu einseitig behandelt, mag sein...vielleicht hat sich auch die Frau oder deren Hunde aus Hundesicht falsch verhalten und damit zur Eskalation beigetragen.....wir waren alle nicht dabei und können das nicht beurteilen.

Dass es ungerecht ist, dass die Hunde, die vermutlich eh schon ein nicht sonderlich hundegerechtes Leben geführt haben, nun ins Tierheim müssen oder eingeschläfert werden? Da geb ich dir sogar recht...ja es ist ungerecht, aber als Halter eines Hundes habe ich die Verantwortung für das Tier und habe dafür zu sorgen, dass dem Tier halt nichts derartiges geschehen kann.
 
Wie würde denn deine Lösung bezüglich dieser Hunde aussehen?
Beim jetzigen Halter bleiben?

Könnte er denn garantieren, dass sie in ein paar Wochen nicht wieder ausbrechen?
Wie gestaltet er denn die täglichen Spaziergänge? Nach meiner Meinung dürften diese Hunde nicht mehr frei laufen, zumindest nicht an Orten, wo andere Menschen sein könnten und auch nicht an Orten wo andere Tiere sein könnten.
Wie aber soll ein Halter allein mit 5 Huskys rausgehen?
Selbst zu zweit ist das eine echte Leistung, wenn alle permanent an der Leine bleiben müßten.

Ich selbst würde dazu tendieren, dass die jetzigen Halter zwei der Huskys behalten und für die anderen 3 jeweils ein erfahrener Platz gesucht wird.
Mit Auflagen wie Leinenpflicht, jedenfalls fürs erste.
Außerdem müßte das Grundstück wirklich gesichert werden, von einem Fachmann. Damit gewährleistet ist, dass kein Abhauen mehr möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was ist mit den anderen 4 Huskys,die überhaupt nicht dabei waren,aber trotzdem Bestraft Wurden?
Sie haben 9 Hunde.
Aber vieleicht,ist es besser das Thema zu beenden.
Mir war es nur Wichtig,Das alles nur unglückliche Umstände waren,was Passiert ist.
Was die Halterin natürlich anders sieht.was ich voll und ganz verstehen kann.
Jeder würde wohl dazwischen gehen,wenn es um den eigenen Hund geht.
Danke für die Antworten.
 
Was waren es für unglückliche zustände die zusammen gekommen sind?
Das da jemand lang gegangen ist?
 
Hmmm.....also, ich hab ein wenig gegoogelt....zwei der Hunde sind ja kurz nach dem Beißvorfall schon wieder ausgebrochen und sollen ein Reh gejagt haben.

Bei aller Tierliebe, die ich dem Halter zugestehe, aber von artgerechter Auslastung und Haltung scheint er dann auch nichts zu verstehen. Wenn ich weiß, dass mein Hund dazu neigt, gerne mal die Grundstücksgrenze zu verlassen, dann darf ich ihn nicht unbeaufsichtigt im Garten lassen....und schon gar nicht, wenn es sich auch noch um so Ausbruchskünstler handelt.

Haben die Leute keine Zwingeranlage, wenn die Hunde schon offensichtlich draußen gehalten werden?
 
Ist natürlich schade wenn die Tiere abgegeben werden (wieder neuer Anfang, oder Tierheim) oder sogar eingeschläfert werden.

Aber: man kann auch nicht von der Umwelt erwarten dass diese dann ständig solche Vorfälle auffängt (Huhn, toter Hund, verletzte Omi, gejagtes Reh).

Seh auch einen Riesenunterschied zwischen einem ungezogenen Wadenbeißer an der Leine und 9 teilweise frei rumlaufenden Hunden...

Natürlich trifft es blöderweise die Hunde. Aber vielleicht findet sich ja eine Lösung, dass die Hunde gut aufgeteilt werden (vielleicht gibt es ja einen Husky Schutz-Verein der bei der Vermittlung hilft?) so dass dann wieder jeder etwas davon hat. Neues Zuhause heisst ja nicht Trauer auf ewig, sondern evtl auch die Chance auf einen guten Neuanfang, wovon jeder etwas hat.

Drücke mal die Daumen dass eine gute Lösung gefunden wird. Ordungsämter treffen bestimmt auch mal blöde Entscheidungen (hier wurde z.B. mal jemand der Hund weggenommen, und dann wieder zurück an die Vermehrerin gegeben (die den Hund ja schon als Welpen an einen Drogensüchtigen gegeben hatte) (anstatt ihn ins Tierheim zu bringen wo geschaut wird dass er wo gut unterkommt). Vielleicht einfach auch mal mit dem O_amt reden, und Vorschläge aufbereiten.
 
Willst du jetzt von uns hören das es das beste wäre die 9 dort zu lassen wo sie sind?

Menschlich betrachtet müsste man hingehen, wirklich jemand kompetentes, und sich die Gruppe ansehen ob es vielleicht nur 1-2 Hunde in der Gruppe sind die eventuell die anderen mitreissen. 2 waren jetzt ein Reh jagen, vielleicht mit denen anfangen.

Dann könnte man diese beiden erstmal vermitteln, 2 Hunde sind leichter vermittelt auf einen Schlag als 9. Und dann die Auflage das die Halter ihr Rudel auf eine besser kontrollierbare Größe bringen. Bei 2 Leuten finde ich eine Rudelgröße von 4 angemessen unter diesen Umständen. Sprich für mindestens 3 Stück schnellst möglich, aber ohne diesen "Sofort"-Druck", eine Stelle finden.

Nur wer verantwortet das, wenn man es so macht und die verbliebenen 7 werden wieder auffällig?
 



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