Huskys und ihre Folgen

@Crime: ich habe nicht geschrieben, dass die Huskys im negativen bekannt sind

:verlegen1:

@Blumenfee, das krass bezog sich zwar auch auf den Polizeieinsatz aber vor allem auf die Flüsterpost.

Aber genau das ist ja auch der Grund wieso Zeugenaussagen so leicht wiederlegt werden können.
 
Ich bedanke mich für eure Antworten
Normalerweise Poste ich sowas nicht,weil niemand die Hintergründe kennt,der nicht unmittelbar damit zu tun hat,aber es hat einen Grund.
Ich Oute mich jetzt mal.
Ich kenne nicht nur jeden einzelnen Hund,sondern bin mit den Haltern Befreundet.
Ich versuche euch das mal zu erklären.
Jeder,und ich mein Jeder Hund kommt aus dem Tierschutz.Jeder einzelne Hund hat eine Miese Vergangenheit.Getreten,geschlagen,kette um Hals und und und.
Diese Menschen,haben,bzw haben versucht,aus diesem Haufen Elend,stolze Hunde zu machen,Teilweise haben sie es geschafft.
Aber schafft es einer von euch,Ein 6 Jährigen Rüden,der sein ganzes Leben geschlagen wurde,innerhalb kurzer zeit,ein lammfrommen Hund zu machen??
Beispiel:Seine Hündin Nala,hasst Männer(Gründe könnt ihr euch vorstellen).Ich habe Monate gebraucht,damit ich in ihre Nähe durfte.
Vor ca 6 Monaten sind 2 Hunde ausgebüchst,sie bzw einer hat Hühner gerissen.
Der Halter hat alles Bezahlt,und sich Tausend mal Entschuldigt.
Vor 4 Wochen wo diese grosse Schei... passiert ist,hat die Frau eine Sec nicht aufgepasst,weil sie die Näpfe gereinigt hat.Weg waren sie.
Ich möchte nicht viel dazu sagen,weil es ein Schwebenes Verfahren ist.Aber,die Frau wurde nicht verletzt durch die Hunde.
Der Halter hat es sogar schriftlich.
Danach haben die Halter alles in Bewegung gesetzt,es zu Richten.
Ich hab 2 mal mit dem ordnungsamt Tele.Sie waren bei uns in der Hundeschule,Und ich persönlich,hab mit 2 anderen den wesenstest,Trainiert.
Alle,sind mit Bravur,durch den Test gekommen.Null Aggresion gegen irgendjemand.6 Testhunde waren mit dabei.Keine Reaktion von den Hunden.Und.Und
Nach dieser Aktion haben die Halter alles in bewegung gesetzt,um es wieder gut zumachen.
Waren auch im Krankenhaus,bei der Frau.
Wie die 2 abgehauen sind,vor 2 Wochen kann niemand beantworten.Der Zaun ist 2 Meter Hoch,und auch in der Erde vergraben.
Die Polizei hat es auch Bestätigt.
Nächste Woche,bzw die Nächsten Wochen wird alles nochmal abgesichert.Allein die Auslauffläche ist 200 Meter lang und 40 Meter Breit.
Grosser Teich in der Mitte.Hat einer mehr Platz im Garten???
Die Hunde sind jetzt erstmal alle einzeln Verteilt.Der Halter hat extrem drauf geachtet,das nur erfahrene Leute sie Bekommen.
Ich will nichts Schön reden.
Aber die Halter sind gute Menschen,auch die Hunde Aggresionsfrei
Ich schreibe das nur ins Forum,damit ihr seht,das nicht alles stimmt,was geschrieben wird.
Das die Zeitung mit den 4 Buchstaben nur Mist schreibt,ist allgemein Bekannt.
Liebe Reporter.Nächstes mal genau Info,nicht nur die Halbe Wahrheit schreiben.
Die Halter sind am Ende.Sie haben Tieschutzmässig ein gutes Werk tun wollen,und sie wissen selber das sie grossen Mist gebaut haben.
Ich wünsche mir mehr Menschen,die im Sinne des Tieres,was gutes Tun wollen.
Auch Reporter,sind nicht unfehlbar.
Auch mir tut es schrecklich leid,grad das die Frau ihren Hund verloren hat,sowas darf man nie Vergessen.
Lg Frank
 
So unglaubwürdig hört sich der Bericht aber auch nicht an. Trotzdem wird immer reichlich aufgebauscht. Ich glaube, es ist schon ein Unterschied, ob sich die Hunde selbständig gemacht haben oder der Besitzer dabei ist. Ist der Besitzer dabei, werden sie sich immer anders verhalten als ohne.Da können ganz schnell mal die "Pferde" mit ihnen durch gehen. Fest steht aber, dass die Hunde nicht ausbruchsicher untergebracht waren und die Besitzerin für kurze Zeit unachtsam war. Dass wird man ihr zum Vorwurf machen, denn dummerweise ist ja nun mal was passiert. Der Hund der Rentnerin ist tot. Vor Schreck wird er nicht gestorben sein, denke ich mal.Hühner wurden auch schon gerissen. Da wird sicher noch so einiges auf die Hundebesitzer zu kommen.

Mir persönlich ist fast das Gleiche passiert. Ich bin mit meinen beiden Hunden (DSH und Bullterrier)in der Stadt unterwegs gewesen. Plötzlich schossen zwei Huskys auf uns zu. Kein Besitzer in der Nähe und eine Leine hatten sie auch nicht um. Beide stürzten sich Zeitgleich auf meinen Bullterrier.Mir blieb nur übrig, die Leine fallen zu lassen, da ich plötzlich darin verwickelt war. Die Hunde haben meinen fast zu Tode gehetzt, bevor es mir gelungen ist die beiden zu verjagen. Dass da kein Verkehrsunfall passiert ist wundert mich heute noch. Als die Hunde dann wieder Richtung Heimat gegangen sind, kam ein Kind mit Leine. Die Hunde wurden angeleint und weg waren sie. Huskys sind nun mal nicht ohne, wenn sie nicht ausgelastet werden.
 
Der Shitzu einer Bekannte wurde von einem Husky getötet.

Finde Mehrhundhaltung eine Riesenaufgabe. Ich könnte es nicht. Zwei ist die Obergrenze, maximal drei, jedoch fängt dann ja irgendwann auch mal der Punkt an, wo es dann nur noch um die Hunde geht, und das möchte ich nicht.

Huskies stelle ich mir schwer vor. Gut, die hatten wohl nen großen Garten, aber GArten allein wird ja auch langweilig...Müssen Huskies nicht jeden Tag stundenlang raus?
Meine Devise hier ist: Müder Hund = guter Hund. Meine brauchen nur zwei Stunden Gassi am Tag, dann herrscht hier Ordnung. Regnet es mal in Strömen gehen sich die beiden schon auf den Geist.
Dasselbe stelle ich mir jetzt mal für eine wesentlich anspruchsvollere Rasse vor.

Wie konnten die denn abhauen wenn alles so sicher war?

Vielleicht will man oft einfach nur Gutes tun, und manchmal ist es halt zuviel des Guten.

ich kenne auch eine mit drei Hunden, zwei davon aus dem Tierschutz. Die Frau ist total überfordert, die ganze Wohnung ist verk.... und verp...., die Hunde kommen kaum raus weil sie sie nicht halten kann. ISt sie mal draussen, sind die so voller Energie dass sie eben ziehen wie blöd, und das Ergebnis ist dass man halt wieder heimgeht. Der Gedanke war also gut (Tierschutz), das Ergebnis...hm. vielleicht nicht so.

habe aber neuelich auch eine Doku gesehen über einen der hielt zig Huskies und hat quasi sein ganzes Leben drauf ausgerichtet, da lief alles gut. Der hat die aber auch arbeiten lassen, sich von seiner Frau getrennt und nur für die Hunde gelebt :)
 
Diese Hunde werden ausgelastet.Er bzw sie fahren Rennen (Meisterschaften).Aber bei diesen Temp,ist kaum Bewegung angesagt,das sollte übrigens für alle Rassen gelten.
Da ich selbst mehrere hab,wehre ich mich wehement das Huskys als" Tier Mordene Monster" dargestellt .
Huskys sind eine alte Ursprüngliche Rasse(deswegen Bellen sie nicht)und wenn haben sie sich das von anderen Abgeguckt.
Das Der Nordische keine Einfache Rasse ist,dürfte bekannt sein.Viele Menschen mit dieser Rasse die ich kennengelernt hab,haben schon ein wenig Probleme.Es Sind Reine Arbeitshunde.Viele Vergessen das.Sie holen keine Bällchen,(zumindest wenige).
Aber der Husky ist auch nur ein Hund.
Jeder Halter,sollte sich vorher überlegen,den(Die)Hund(e)Artgerecht zu fördern.Das zählt übrigens für alle Rassen
Ich habe mit meinen Huskys überhaupt keine Probleme.Ich sehe Hundeerziehung auch nicht als Arbeit an,sondern Spass,Hobby.
Wenn man es als Arbeit ansieht,Finger weg von Hunden.
Und das Nordische nicht hier hin gehören,seh ich ein wenig anders.Min 10 Generationen haben ihr Ursprungsland nicht mehr gesehen.
Renomierte Züchter haben dieses Riesen Fell weggezüchtet.Hab ihr mal ein richtigen Husky der da lebt(Russland,Canada usw)Gesehen.
Die sehen überhaupt nicht so aus,wie die die hier rumlaufen.Keiner von unseren ist überhaupt in der lage 100 km am Stück zu laufen.bzw 50 Grad Minus zu ertragen.Sie sind immer noch Kälteunentpfindlich,aber nicht extrem Temp.Mein Jagdhund ist eingespannt,genauso in der Lage zu Ziehen,und die gleichen Km zu Laufen.Gut nicht die Höchstgeschwindigkeit,dafür ist ein Münsterländer ja auch nicht gemacht.
Das zum Thema Husky und Co.
Wenn ein Mensch nicht in der Lage ist,mit mehreren Hunden zu Arbeiten.Bitte lassen.
Diese Menschen sind es.
Ich weiss das ganz genau.
Ich hab diesen Bericht überhaupt nur gemacht,damit man sieht,das nicht alles Stimmt,was in der Zeitung steht,bzw Halbwahrheiten.
Huskys sind keine Monster,nur ganz normale Hunde mit besonderen Eigenschaften
Und Bitte nicht jeden Husky jetzt als Monster ansehen.Googelt mal.In 15 Jahren gab es 4 Vorfälle,die in die Zeitung bzw ins Netz kamen.
Und dann googelt mal nach anderen Rassen.
90% Aller Fehler sind Menschengemacht.
LG
 
Ich finde es auch nicht schön, dass Huskys (oder überhaupt Nordische) als beißwütige Monster hingestellt werden. Das sind sie genauso wenig wie Pitbulls und Amstaff und Co.

Und nein, Nordische müssen auch nicht jeden Tag stundenlang laufen, damit sie ausgelastet sind. Vor allem nicht bei so Temperaturen wie jetzt.
 
Noch ein Nachsatz zu Nordischen,eigentlich zählt das für Alle Rassen.
Hunde werden zu das gemacht,was sie grade sind.Ich meine,entweder hat der Züchter *******e gebaut(Möchte da nicht drauf eingehen)
Und die Hunde Rassten irgendwann aus,weil von den falschen Elterntieren was kommt,oder der Halter hat grossen Mist gebaut.
Geschlagen,falsch,oder Garnicht erzogen.
Diese Hunde,hatten genau dieses Mitgemacht,sie haben eine Zweite Chance bekommen,bevor sie im Heim Verrecken.
Ob das meine Freunde sind,oder nicht,Husky oder nicht.Ich ziehe meinen Hut vor diesen Menschen,die einem Lebewesen,ein Zuhause bieten.
Danke.
 
Da kann ich mich leider auch einreihen, mir ist fast haargenau dasselbe passiert.

Ich kam mit meiner angeleinten Hündin aus einem Naturschutzgebiet. Die kleine Straße, die dorthin führt, wird irgendwann breiter und an dieser Stelle, weit vor den nächsten Häusern, steht ein kleines einzelnes Häuschen.
Der Vorgarten ist durch einen etwa 1,50 Meter hohen Bretter Holzzaun gesichert, die Einfahrt durch ein etwas höheres Tor.

Ich ging mit Kira auf der anderen Straßenseite, also nicht unmittelbar an dem Haus vorbei, was mein Glück war. Zu der Zeit wußte ich noch nicht, dass dort 3 Huskys wohnen. Das Tor war offen, in der Einfahrt stand ein Wagen. Weder meine Hündin noch ich beachteten das Haus weiter, Kira ignoriert ohnehin jeden Hund.
Aus dem Augenwinkel bekam ich mit, dass dort mehrere Hunde herumliefen und in dem Moment schossen 3 Huskys durch das Tor.
Während ich mich dorthin drehte, riss der Mann, der anwesend war, zwei der Huskys am Halsband zu sich, aber er hatte halt nur zwei Hände und musste die beiden ja festhalten.

Der 3. Husky rannte auf mich zu, Kira war angeleint hinter mir, ich brüllte noch, hey, mach dass du wegkommst, aber man konnte sehen, dass dieser Hund auf Durchzug geschaltet hatte und wir sein erklärtes Ziel waren. Er setzte zum Sprung an und während er schon flog, war plötzlich die Besitzerin da, die ihm einen festen Tritt in die Flanken verpasste, so dass er auf die Seite flog, wo sie ihn sofort fixierte.

Ganz ehrlich, ich war fuchsteufelswild, obwohl wir ja mit dem Schrecken davongekommen waren. Die Besitzerin brachte den Husky zurück ins Haus, kam mir dann hinterher und entschuldigte sich mehrfach, sie hätten gerade fahren wollen, deswegen wäre das Tor offen gewesen.
Das Haus steht zwar etwa 50 Meter vom nächsten entfernt am Eingang zu der kleinen Straße, die ins Naturschutzgebiet führt, aber dort gehen viele Menschen spazieren, vor allen Dingen mit Hunden.
Wenn ich so ein Rudel habe, dann muss ich einfach dafür sorgen, dass sie jederzeit gesichert sind.
Und dieser Husky wollte uns definitiv angreifen, ohne irgendeinen ersichtlichen Grund, einfach aus einer Laune heraus.

Ja, ich gestehe, seither sind mir Huskys unheimlich, ich mache einen großen Bogen um sie.
Und wie man hier liest, scheint das ja öfter vorzukommen.

Und auch wenn du die Halter kennst und sie im Tierschutz arbeiten, spätestens als die Hunde vor 6 Monaten ausgerissen waren, hätte entweder das Grundstück so abgesichert werden müssen, dass sie wirklich nicht mehr rauskommen oder aber die Hunde hätten sich nicht unbeaufsichtigt auf dem Grundstück befinden dürfen.

Ein Hund ist tot, eine Rentnerin hatte schwere Verletzungen, von dem Schock mal ganz zu schweigen. Ich kann dir sagen, mir als gesundem Mittvierziger hat bald das Herz ausgesetzt, als dieser eine Husky sich im Anflug befand. Ich will mir gar nicht vorstellen, was diese Frau durchgemacht haben muss, die allein mit 5 Huskys um ihre Hunde gekämpft hat.

Ich finde es absolut richtig, wenn der jetzige Halter die Tiere abgeben muss und kann nur hoffen, dass sie jetzt anständig gesichert werden.

Ich habe, aufgrund der Entschuldigungen der Frau von einer Anzeige abgesehen. Etwas später erfuhr ich, dass diese Huskys wohl auch bekannt waren, insbesondere gefürchtet bei Hundebegegnungen. Mittlerweile haben sie nur noch zwei Huskys, ob der dritte auf natürlichem Wege gegangen ist oder abgegeben wurde/ werden mußte weiß ich allerdings nicht.
 
Ich mach das jetzt gar nicht an der Rasse fest. Wie gesagt bei uns sinds 3 Chesapeak-Retriever denen ich, laufen sie mich Frauchen, nicht über den Weg traue.

Es waren 3 RR die meinen Hund als Beute (nicht als Hund auf Augenhöhe, nicht als Raufkumpane sondern als Jagdbeute) betrachtet haben.

Es waren 2 Riesenschnauzer die sich gemeinsam auf einen anderen Hund gestürzt haben.


Es ist auch wirklich toll von den Leuten das sie den Hunden helfen wollten. Viele Animal Horder wollen das aber auch. Sie wollen die Tiere retten und übernehmen sich dabei.

Du kannst sicher sein, egal welche Person. Würde deren Rudel abhauen und einen Hund töten (wir reden von töten, wir haben doch schon alle heftigste Hundeauseinandersetzungen erlebt wo die Hunde danach kaum eine Schramme hatten, ich will mir gar nicht vorstellen was nötig war damit einer der Hunde getötet wurde) wäre ich nach wie vor der Meinung das hier ein Fehlverhalten der Halter (nicht nur der vergangenen, das sicher auch aber in diesem Moment vor allem der aktuellen Halter.) vorliegt.
Im besten Fall Überforderung aus Tierliebe, im schlimmsten Fall Fahrlässigkeit.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben