Hundebox positiv aufbauen

Hallo in die Runde.

Wir haben für unseren Bruno eine Hundebox fürs Auto gekauft.
Da ich nicht weiß, ob er sowas kennt (da er aus dem TH ist) wollte/möchte ich die Box positiv aufbauen.

Gestern fingen wir damit an. Haben die Box im Wohnzimmer stehen und da dann warf ich ein paar Leckerlies rein. Wir machten das nur kurz, klappte aber so gut, dass er dann am Abend von sich aus reinging um zu ruhen 🤗

Heute warf ich wieder Leckerlies rein und er freute sich schon richtig auf diese „Übung“.
Bruno lag sich dann sogar währenddessen (ohne Kommando) in der Box nieder. Er ging dann nochmal raus und beim nächsten reingehen winselte er auf einmal 😱

Ich saß daneben, aber ich konnte nicht erkennen wo und weshalb er sich weh tat.
Jedenfalls ist es jetzt so, dass er die Box nicht mehr positiv sieht 😢

Soll ich jetzt ein paar Tage warten, bis wir wieder von vorne anfangen, bzw. bei -10? Oder soll ich morgen wieder ein paar Leckerlies reingeben?

Danke euch im Voraus und wünsche euch eine gute Nacht 🌙

Liebe Grüße Melanie
 
Ich würde die Box ganz genau anschauen und abtasten, ob irgendwo eine scharfe Kante oder sonst was ist, wo er sich wehgetan haben kann (ich hab da ein paar Kritiken gelesen, als ich eine gesucht habe...)

Und wenn die Box nichts hat, den Hund abtasten, ob er ein körperliches Problem hat, bei dem bestimmte Bewegungen weh tun (wenn du nichts findest, heißt das nicht, dass er nichts hat, aber zum Physiotherapeuten würde ich wegen einmal quietschen auch nicht gehen. Wenn es allerdings öfter vorkommt...)

Was das Training angeht, wie Limbo sagt...
 
Was war das für eine Art von Winseln? So richtig, dass ihm was weh getan hat?
Beim ersten Lesen hatte ich bei mir gedacht, er jankt weil kein Leckerchen drin zu finden war.

Wie schlau ist Dein Hund? Vielleicht hast Du da ja ein richtig pfiffiges Exemplar?! Manchmal erziehen unsere Hunde ja auch uns.

Ansonste würde ich, wie bereits vorgeschlagen die Box und den Hund untersuchen. Gibt's nix zu entdecken: fleißig weiter Leckerchen reinschmeißen. Wenn sich ein Tier mal weh tut, dann machen wir Menschen meist mehr Drama darum, als es der Hund ohne uns machen würde. Beispiel: ich habe eine Dornenhecke. In die fliegt ab und an mal der Fußball. Beim rausholen piekst das schon mal an der Schnauze/Pfote. Mein Hund hat auch schon einmal gequiekt. Wenn er sich nicht traut und er mich mit Blick auffordert, ihm zu helfen, tue ich das. Kommentarlos. Beim nächsten Mal ist er noch vorsichtig, dann ist's ihm wieder egal und er akzeptiert das Pieksen. Ich bin davon überzeugt, dass ich durch dramatisiertes Verhalten meinerseits ein Problem daraus hätte machen können.
 
Ich würde die Box ganz genau anschauen und abtasten, ob irgendwo eine scharfe Kante oder sonst was ist, wo er sich wehgetan haben kann (ich hab da ein paar Kritiken gelesen, als ich eine gesucht habe...)

Und wenn die Box nichts hat, den Hund abtasten, ob er ein körperliches Problem hat, bei dem bestimmte Bewegungen weh tun (wenn du nichts findest, heißt das nicht, dass er nichts hat, aber zum Physiotherapeuten würde ich wegen einmal quietschen auch nicht gehen. Wenn es allerdings öfter vorkommt...)

Was das Training angeht, wie Limbo sagt...
Ich habe gestern schon alles genau untersucht. Ich könnte mir vorstellen, dass er vielleicht mit einem Zeh etwas unter die Kante von der Box gekommen ist.
Oder aber er hat sich etwas sein kaputtes Bein gestoßen. Letzte Woche wurde die Platte entfernt, die er letztes Jahr im März wegen eines Beinbruchs bekommen hat.

Sonst quietscht er nie.
Er sprang auch sofort auf die Couch und wollte nicht mehr zur Box - muss sagen, Bruno ist ein sensibler und unsicherer Hund.

Dann versuche ich es heute wieder.
Danke dir ☺️
 
Was war das für eine Art von Winseln? So richtig, dass ihm was weh getan hat?
Beim ersten Lesen hatte ich bei mir gedacht, er jankt weil kein Leckerchen drin zu finden war.

Wie schlau ist Dein Hund? Vielleicht hast Du da ja ein richtig pfiffiges Exemplar?! Manchmal erziehen unsere Hunde ja auch uns.

Ansonste würde ich, wie bereits vorgeschlagen die Box und den Hund untersuchen. Gibt's nix zu entdecken: fleißig weiter Leckerchen reinschmeißen. Wenn sich ein Tier mal weh tut, dann machen wir Menschen meist mehr Drama darum, als es der Hund ohne uns machen würde. Beispiel: ich habe eine Dornenhecke. In die fliegt ab und an mal der Fußball. Beim rausholen piekst das schon mal an der Schnauze/Pfote. Mein Hund hat auch schon einmal gequiekt. Wenn er sich nicht traut und er mich mit Blick auffordert, ihm zu helfen, tue ich das. Kommentarlos. Beim nächsten Mal ist er noch vorsichtig, dann ist's ihm wieder egal und er akzeptiert das Pieksen. Ich bin davon überzeugt, dass ich durch dramatisiertes Verhalten meinerseits ein Problem daraus hätte machen können.
Es war ein „das tat mir grad weh und erschrocken hab ich mich auch“ Winseln.
Er sprang dann auch gleich auf die Couch und wollte nicht mehr in die Nähe der Box.

Werde heute wieder weitermachen.
Bin gespannt wie er sich verhält.

Zumindest nutzen momentan die Katzen die Box 😉
 
Denke ich auch. Die Erklärung ist recht naheliegend. Frische OP-Wunde, Box mit harten Kanten - das wird's wohl gewesen sein.
Kein großes Aufhebens drum machen, denn wenn sich Dein Hund an einem Türrahmen gestoßen und somit weh getan hätte, würdest Du ja jetzt auch nicht die Wand wegstemmen, damit ihm das nicht noch einmal passiert. Box bleibt da stehen, die gibt's jetzt in seiner Welt und mit der wird neutral umgegangen (wie mit einem Türrahmen).
 
Eventuell könnte man die Box auch abdecken und eine Höhle bauen , so dass der Hund sich darin verstecken kann .
Nur mit Leckerli hineinwerfen wird diese Box nicht unbedingt zum beliebten Aufenthaltsort für einen Hund ,
sondern nur ein Futterspender.
 
Es soll ja auch kein Aufenthaltsort sein sondern nur eine Transportsicherung im Auto die möglichst positiv und vor allem nicht negativ verknüpft ist.

Entsprechend würde ich sie auch nicht optisch verändern. Ich würde um diesen einen Vorfall jetzt so wenig Gschiss (wie man im badischen sagt) wie möglich drum machen.
Nicht jeder Schmerzreiz löst sofort ein Traumata aus.
 



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