Hundebabys zu verkaufen - Geschichte zum Nachdenken

Bei beiden Geschichten hatte ich Tränen in den Augen, einmal vor Rührung, dann vor Trauer ....:zustimmung2:

Paikas bekam ich als Welpen, eine Nacht reichte aus, um den Schuhbestand einer vierköpfigen Familie zu vernichten, die Post wurde zu Konfetti umgearbeitet, Möbel angebissen, Durchfall immer auf dem Hochflorteppich erledigt und ... na und ... klar ist es im Moment ärgerlich ... aber keinen Moment in den letzten 6 Jahren bereut .... und wissenden Auges den nächsten Hund über den Tierschutz geholt, Mariechen, auch Espresso genannt (klein, stark, schwarz), 9 Jahre jung, seit 10 Monaten bei mir, neues Regal angenagt, Tapete zerpflückt, Durchfall immer Nachts und auf dem Hochflorteppich, gestern :uebel1: auf meinem Bett.... usw. Aber die Dankbarkeit dieses Hundes ist maßlos, selbst Paikas ist ein anderer Hund geworden, lebhaft und echt rege und das bei einem Goldie .... meine 84 ährige Mutter taut völlig auf, wenn sie die kleine Maus um sich hat und mein 17 jähriger Sohn wird morgens mit Hundeküsschen geweckt ... :zwinkern2:
 
hundebabys zu verkaufen

Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt, darauf war zu lesen:

HUNDEBABYS ZU VERKAUFEN.

Ein kleiner Junge kam vorbei und sah das Schild. Da der Ladenbesitzer gerade an der Tür stand, fragte er ihn: "Was kosten die Hundebabys?" "Zwischen 50.- und 80.- Dollar" sagte der Mann.

Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog einige Münzen heraus. "Ich habe 2,37 Dollar" sagte er. "Darf ich sie mir bitte anschauen?"

Der Ladenbesitzer lächelte und pfiff nach seiner Hündin. Fünf kleine Hundebabys stolperten hinter ihr her. Eines von ihnen war deutlich langsamer als die anderen und humpelte auffällig. "Was hat denn der Kleine da hinten?" fragte der Junge. Der Ladenbesitzer erklärte ihm, dass der Welpe einen Geburtsfehler hat und nie richtig laufen würde.

"Den möchte ich kaufen!" sagte der Junge. "Also den würde ich nicht nehmen, der wird nie ganz gesund." antwortete der Mann. "Aber wenn du ihn unbedingt willst, schenke ich ihn dir."

Da wurde der kleine Junge wütend. Er blickte dem Mann direkt in die Augen und sagte: "Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Dieser kleine Hund ist jeden Cent wert, genau so wie die anderen auch. Ich gebe ihnen meine 2,37 Dollar und werde ihnen jede Woche 1 Dollar bringen, bis er abbezahlt ist."

Der Mann entgegnete nur: "Ich würde ihn wirklich nicht kaufen - er wird niemals in der Lage sein, mit dir zu toben wie die anderen."

Da hob der Junge sein Hosenbein und sichtbar wurde eine Metallschiene, die sein verkrüppeltes Bein stützte. Liebevoll auf den Hund blickend sagte er: "Ach, ich renne selbst auch nicht gut und dieser kleine Hund wird jemanden brauchen, der ihn versteht!"

Der Mann biss sich auf die Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte: "Mein Junge, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser Hundebabys einen Besitzer wie dich haben wird."


Nach Dan Clark, "Weathering the Storm"

eine rührende geschichte.lieber währe mir allerdings gewesen,der kleune junge währe nicht behindert gewesen und hätte sich trotzdem in den kränkelnden hund verliebt.grüsse und mehr davon animallike
 
Ich habe geradealle drei Geschichten gelesen und kannte nicht eine davon.
Ich konnte kaum meine Tränen zurückhalten.:traurig7:
Wir haben in unserer Siedlung einen wahren Welpen-Boom.
Wir haben fünf Welpen (Mops, Tibet-Terrier, Maltesser-Mix, ???-Mix, Yorkshire-Terrier). Für eine 110 Haushalte-Siedlung recht viel.
Der ???-Mix (Sorry, nur vonb weiten gesehen) kam als zweithund in einer Familie, der Malteser-Mix nimmt den Platz eines verstorbenen Westis ein.
Der Mops und der Yorkshire sind die ersten Hunde in den Familien. Auch der Tibet-Terrier ist der erste Hund, jedoch kann seine Besitzerin mit diesen Hund nicht spazieren gehen, da sie aktute Hüftprobleme hat. Der Hund kommt aus dem Kofferraum. Ihre Tochter muss den Hund mitnehmen, wenn sie mit ihren Hund geht
 
10 Bitten eines Hundes an den Menschen

10 BITTEN EINES HUNDES AN DEN MENSCHEN...

Mein Leben dauert zehn oder zwölf Jahre.
Jede Trennung von dir, wird für mich Leiden bedeuten.
Bedenke dies eh`du mich anschaffst.
Gib`mir Zeit zu verstehen, was du von mir verlangst.
Und sperr mich nicht zur Strafe ein.
Du hast deine Arbeit, dein Vergnügen, deine Freunde,
ICH HABE NUR DICH!
Sprich manchmal mit mir!
Wenn ich auch deine Worte nicht ganz verstehe,
so doch die Stimme, die sich an mich wendet.
Wisse, wie immer an mir gehandelt wird,
ich vergesse es nie.
Bedenke, eh`du mich schlägst,
dass meine Kiefer mit leichtigkeit die Knöchelchen deiner Hand zu zerquetschen vemöchten
dass ich aber keinen Gebrauch von ihnen mache.
Eh`du mich bei der Arbeit unwillig schillst, bockig oder faul,
bedenke vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter.
Vielleicht war ich zulange der Sonne ausgesetzt oder habe ein verbrauchtes Herz.
Kümmere dich um mich, wenn ich alt werde.
Auch du wirst einmal alt sein!
Geh`jeden schwerden Gang mit mir, sage nie, ich kann so etwas nicht sehen oder es soll in meiner Abwesenheit geschehen.
Alles ist leichter für mich MIT DIR!!!

(Hildegard Herchi)
 
Ja die 10 Bitten eines Hundes, ich ging jeden Gang mit meinem Chicco und auch seinen letzten Gang, in meinem Arm, glitt er sanft hinüber, so schnell, so still.. Heul..:traurig2:
 
Hallo Leute,

dies ist zwar die Geschichte einer Katze, aber ich denke, sie passt auf jedes Lebewesen, dass von uns Menschen abhängig ist:

Wie konntest Du?


Als ich noch ein Kätzchen war, unterhielt ich dich mit meinem Herumtollen und brachte dich zum Lachen. Du nanntest mich dein Baby, und, obwohl ich einige Nippes killte wurde ich deine beste Freundin. Wann immer ich etwas anstellte, hobst du mahnend den Zeigefinger und sagtest: Wie konntest du!?, aber schon warst du wieder so zärtlich und hast mich eng an dich gedrückt.

Als du im Studium so viel lernen musstest, hattest du natürlich wenig Zeit für mich. Aber ich verstand das immer, und spielte mit meinen Bällchen. Ich erinnere mich an alle die Nächte, in denen ich mich in deinem Bett ganz eng an dich schmiegte, und das Leben vollkommen schien. Du tolltest dann auch wieder mit mir herum, und wir genossen die Sonne gemeinsam auf dem Balkon. Von deinem Frühstück gab´s für mich immer was vom Schinken, aber nicht zuviel, das ist für Katzen ungesund! Und ich schlief solange, bis du von der Arbeit nach Hause kamst.

Nach und nach verbrachtest du immer mehr Zeit auf der Arbeit als mit mir, um Karriere zu machen. Dann warst du so viel weg, um einen Menschenpartner kennenzulernen. Ich wartete immer geduldig auf dich, tröstete dich bei jedem Liebeskummer, tapste mit meinen Pfoten deine Tränen vom Gesicht. Und freute mich, als du endlich deinen Partner fandest. Zwar keinen Katzenfreund, aber ich respektierte deine Wahl. Ich war glücklich, weil du glücklich warst!

Dann kamen nacheinander deine Kinder zur Welt. Ich teilte die Aufregung mit dir. Ich war von den süßen Kindchen so fasziniert, dass ich sie mit bemuttern wollte. Aber du und dein Partner dachten nur daran, dass ich den Kindern schaden, sie gar verletzen könne. Deshalb wurde ich auch noch aus dem großen schönen Raum ausgesperrt. In dein Bett durfte ich schon lange nicht mehr. Ich liebte die Kinder, und wurde Gefangener der Liebe. Sie fingen an zu wachsen, und ich wurde ihre Freundin.

Sie zerrten an meinen Ohren, meinem Fell, meinem Schwanz, hielten sich auf wackligen Beinchen beim Laufenlernen an mir fest. Sie erforschten meine empfindliche Nase mit unbeholfenen Fingerchen, und ich hielt bei all dem geduldig still. Ich liebte alles an den Kindern, besonders ihre Berührungen, weil deine so selten wurden. Ich war bereit, die Kinder notfalls mit meinem Leben zu verteidigen. Ich war bereit, in ihre Bettchen zu schlüpfen, um ihre Sorgen und Träume anzuhören. Und zusammen mit ihnen erwartungsvoll auf das Motorengeräusch deines Autos zu hören, wenn du in unsere Auffahrt einbogst.

Vor langer Zeit, als man dich fragte, ob du ein Haustier hättest, zogst du aus deiner Tasche ein Foto von mir und erzähltest so liebevoll von mir. Die letzten Jahre gabst du nur noch ein knappes Ja zur Antwort und wechseltest dann das Thema. Ich war früher deine Samtpfote und bin heute nur eine Katze.

Dann hattet ihr eine neue Karrieregelegenheit in einer anderen Stadt. Du und deine Familie zogen in eine Wohnung, in der Haustiere nicht erlaubt waren. Ein Mann hat euch das extra noch gesagt, und ihr habt ohne zu Zögern unterschrieben. Beide. Du hattest für dich und deine Familie eine Entscheidung zu finden, die richtig war. Obwohl einmal ich deine Familie war. Die Autofahrt machte Spaß, weil auch die Kinder mitfuhren. Als ich merkte, wo wir angekommen waren, war der Spaß zu Ende. Es roch nach Hunden und nach meinen Artgenossen, nach Angst, Desinfektionsmitteln und Hoffnungslosigkeit. Du fülltest Papiere aus und sagtest, das du wissen würdest, dass man ein gutes Heim für mich finden würde.

Die beiden Damen hinter dem Schreibtisch zuckten mit den Achseln und betrachteten dich merkwürdig. Sie verstanden die Wirklichkeit, der eine Katze über die fünfzehn gegenüberstand. Du hattest die Finger deiner jüngsten Tochter aus meinem Fell lösen müssen, während sie weinte und schrie: Nein, nein nehmt mir meine liebe Katze nicht weg!

Ich wunderte mich noch, wie du ihr ausgerechnet in diesem Moment etwas von Freundschaft, Verantwortung und Loyalität vermitteln wolltest. Zum Abschied tipptest du leicht auf meinen Kopf, vermiedest dabei tunlichst, mir in die Augen zu sehen, und lehntest es höflich ab, meine offen daneben stehende Transportbox wieder mitzunehmen. Du hattest einen wichtigen Termin einzuhalten, nun habe ich auch einen. Kurz nachdem du weg warst, sagte eine der netten Damen, du hättest mit Sicherheit schon Monate vorher vom Umzug gewusst, und somit wäre Zeit gewesen, einen guten Platz für mich zu finden. Sie schüttelten bedrückt den Kopf und fragten leise: Wie konntest du?

Die Damen widmeten sich uns, wann immer es ihre Zeit zuließ. Wir bekamen gute und reichliche Mahlzeiten, aber ich verlor meinen Appetit schon vor vielen Tagen. Anfangs hoffte ich unentwegt, dass du zurück kämest, und mich hier rausholen würdest. Dass alles nur ein böser Traum gewesen wäre und ich aufwachen würde..... bei dir zu Hause.... Aber du kamst nie. Und dann, wann immer jemand an meinem Vermittlungszimmer vorbei ging, presste ich bittend meine Pfoten durch jeden möglichen Spalt. Gab es niemanden, der mich mochte? Niemanden, dem ich all meine Liebe, Dankbarkeit und zärtliche Treue schenken durfte? Die Wahrheit war, dass ich es nicht mit den süßen kleinen knuddeligen Katzenkindern aufnehmen konnte. Unbeachtet, von allen übersehen und vergessen, zog ich mich in eine Ecke zurück, stand nicht mehr auf.

Eines Tages, am Nachmittag, hörte ich Schritte. Man hob mich auf, trug mich über einen langen Korridor, der in einen Raum mündete. Es war ein seliger, ruhiger Raum. Die Frau legte mich auf den Tisch, streichelte behutsam über meinen Kopf und erklärte mir, dass ich mich nicht sorgen solle. Mein Herz schlug voller Erwartung auf das, was nun kommen sollte. Gleichzeitig hatte ich ein Gefühl des Loslösens. Mir, der gefangenen der Liebe, gingen die Tage aus. Ich war mehr um die nette Frau besorgt als um mich selbst. Ich erkannte, dass sie an einer Last tragen müsse, die Tonnen wog.

Sie band leicht etwas um meine Vorderpfote, während eine Träne ihre Wange hinunter kullerte. Ich schob meinen Kopf in ihr Hand, so wie ich es immer bei dir getan hatte, um dir meine Liebe zu zeigen. Ich spürte einen leichten Einstich und eine kühle Flüssigkeit, die in mich hineinfloss. Ich streckte mich schläfrig aus, schaute dabei in die freundlichen Augen der Frau und murmelte: Wie konntest du? Möglicherweise verstand sie mein leises Miauen, denn sie sagte: Es tut mir leid! Sie umarmte mich hastig und erklärte, dass es ihr Job sei, mir einen besseren Platz zu verschaffen, wo ich nicht missbraucht, ignoriert und verlassen sein würde. Einen Platz, an dem ich mich nicht verkriechen müsse, einen Platz der Liebe und des Lichts, der so anders sei als auf Erden. Mit meinem letzten Funken Energie öffnete ich weit meine Augen und sah sie unverwandt an, versuchte ihr so zu sagen, dass mein wie konntest du nicht an sie gerichtet war. Ich dachte an dich, du mein geliebter Mensch.

Ich werde immer an dich denken und auf dich warten. Mein letzter Atemzug ist mein Wunsch, dass dir in deinem Leben immer diese Loyalität wiederfährt....
 
Wunderschöne tiefgründige geschichte,ich kannte sie noch nich :verlegen1:
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben