- Erster Hund
- Joyo / Gos d'atura Mix (3)
- Zweiter Hund
- Leihund Chipsy / Dackel (2)
Hallo,
Wie ich bereits ein paar mal erwähnt habe, gehe ich regelmässig mit einem Dackel Spazieren. Da die Frau gar nix mit ihren Hunden macht ausser füttern und Abends mit ins Haus nimmt, könnte ich den Hund theoretisch den ganzen Tag mitnehmen und Abends nach Hause bringen, das stört die gar nicht. Nun ist es so, dass ich an einem zweiten Hund interessiert wäre, der Arbeitswille zeigt und den man in verschiedenen Aktivitäten führen kann. Da ich allerdings noch bei meinem Vater lebe und dieser nicht mitspielt, wird das mit einem zweiten Hund nix. Den Dackel Tagsüber mit nach Hause nehmen und überall mit hin nehmen ist keine Option, da dieser STÄNDIG am bellen ist und ich so nie zur Ruhe kommen würde. Ich bin mir unsicher ob ich ihr das bellen abgewöhnt bekomme, da sie in der Zeit, in der sie auf dem Hof sitzt eh macht was sie will (ausser dass das bellen mit Elektroschock "unterbunden" wird, aber das ist ein anderes Thema). Nun kam mir die Idee, mir den Hund sozusagen auszuleihen, um mit ihm zu arbeiten. Denn Dackel sind ja bekanntlich keine Hunde die nur rumsitzen wollen, und sie ganz bestimmt nicht. Ich würde sie beispielsweise im Mantrailing führen, apportieren üben und möglicherweise andere tolle Sachen mit ihr machen. Nun bin ich mir nicht sicher ob das klappen kann. Glaubt ihr, dass der Hund meine Grenzen (nicht an der Leine ziehen, nicht ständig bellen) akzeptieren wird, auch wenn sie nur ein paar Stunden am Tag mit mir verbringt? Zudem frage ich mich ob sie überhaupt Interesse an einer Zusammenarbeit mit mir zeigen wird, da ich nicht ihr Herrschen bin? Vielleicht lernt sie beide Situationen (auf dem Hof / mit mir unterwegs) zu unterscheiden und sich entsprechend zu verhalten? Andererseits bezweifele ich auch, dass sie ihre Besitzerin als Herrschen ansieht (ihr derzeitiger Rudelführer ist ein anderer Hund), da diese nicht mehr Zeit mit dem Hund verbringt als ich. Zudem frage ich mich ob es vielleicht möglich wäre dass der Hund mich plötzlich als Herrschen ansieht und ihre Besitzerin bloss als Futterquelle, heisst im Grunde ist es nichts anderes als ich mit meinem Hund tue, nur dass der am Tag im selben Zimmer sitzt als ich, ändert das für den Hund so viel?
So viele Fragen und hoffentlich ein paar Antworten
(An alle die jetzt finden, dass es keine gute Idee wegen dem Stress für den Hund ist, ich glaube der Hund bekommt lieber Beschäftigung, als den Rest seines Lebens auf dem Hof rum zu sitzen)
Wie ich bereits ein paar mal erwähnt habe, gehe ich regelmässig mit einem Dackel Spazieren. Da die Frau gar nix mit ihren Hunden macht ausser füttern und Abends mit ins Haus nimmt, könnte ich den Hund theoretisch den ganzen Tag mitnehmen und Abends nach Hause bringen, das stört die gar nicht. Nun ist es so, dass ich an einem zweiten Hund interessiert wäre, der Arbeitswille zeigt und den man in verschiedenen Aktivitäten führen kann. Da ich allerdings noch bei meinem Vater lebe und dieser nicht mitspielt, wird das mit einem zweiten Hund nix. Den Dackel Tagsüber mit nach Hause nehmen und überall mit hin nehmen ist keine Option, da dieser STÄNDIG am bellen ist und ich so nie zur Ruhe kommen würde. Ich bin mir unsicher ob ich ihr das bellen abgewöhnt bekomme, da sie in der Zeit, in der sie auf dem Hof sitzt eh macht was sie will (ausser dass das bellen mit Elektroschock "unterbunden" wird, aber das ist ein anderes Thema). Nun kam mir die Idee, mir den Hund sozusagen auszuleihen, um mit ihm zu arbeiten. Denn Dackel sind ja bekanntlich keine Hunde die nur rumsitzen wollen, und sie ganz bestimmt nicht. Ich würde sie beispielsweise im Mantrailing führen, apportieren üben und möglicherweise andere tolle Sachen mit ihr machen. Nun bin ich mir nicht sicher ob das klappen kann. Glaubt ihr, dass der Hund meine Grenzen (nicht an der Leine ziehen, nicht ständig bellen) akzeptieren wird, auch wenn sie nur ein paar Stunden am Tag mit mir verbringt? Zudem frage ich mich ob sie überhaupt Interesse an einer Zusammenarbeit mit mir zeigen wird, da ich nicht ihr Herrschen bin? Vielleicht lernt sie beide Situationen (auf dem Hof / mit mir unterwegs) zu unterscheiden und sich entsprechend zu verhalten? Andererseits bezweifele ich auch, dass sie ihre Besitzerin als Herrschen ansieht (ihr derzeitiger Rudelführer ist ein anderer Hund), da diese nicht mehr Zeit mit dem Hund verbringt als ich. Zudem frage ich mich ob es vielleicht möglich wäre dass der Hund mich plötzlich als Herrschen ansieht und ihre Besitzerin bloss als Futterquelle, heisst im Grunde ist es nichts anderes als ich mit meinem Hund tue, nur dass der am Tag im selben Zimmer sitzt als ich, ändert das für den Hund so viel?
So viele Fragen und hoffentlich ein paar Antworten
(An alle die jetzt finden, dass es keine gute Idee wegen dem Stress für den Hund ist, ich glaube der Hund bekommt lieber Beschäftigung, als den Rest seines Lebens auf dem Hof rum zu sitzen)