Hund an Baum aufgehangen

[DieterI]

Es muss doch herauszufinden sein, ob der Hund durch einen Autounfall oder durch Strangulation zu Tode kam.

Wenn der Hund noch "da" ist sicherlich.

Die Frage ist, worauf sich das (aus dem Pressebericht) bezieht:

"Die Entsorgung des Hundes erfolgte über den Bauhof der Stadt Naunhof."

Wurde der Hund also von der Örtlichkeit/Baum weggeholt und irgendwo gekühlt aufbewahrt oder gleich in die Pathologie gebracht oder wurde er sozusagen endgültig entsorgt, ist "weg" und kann nicht mehr untersucht werden.
Sollte dies der Fall sein, wäre das eine höchst unfachliche Arbeit der Polizei, schliesslich ist der Verdacht einer Straftat bei den Umständen immer gegeben. Und wenn das Beweismittel weg ist........

 

[Lichterflug]

Das habe ich mich bei dem Satz auch gefragt. Das wäre wirklich ein Armutszeugnis für die Polizei, wenn die Aussage in dem Aritkel wirklich bedeutet, dass der Hund endgültig entsorgt wurde.

 

[RosAli]

Ich frag mich auch immer wieder, warum geben Leute ihr Tier nicht einfach ins TH? Oder binden es dort an den Zaun.

Warum lassen die ihre Tiere verhungern, verdursten, ertränken sie usw. Wie gefühllos sind die eigentlich?

Dieselbe Frage stellt sich mir übrigens auch, wenn ich lese, dass eine Mutter ihr Baby vernachlässigt, aussetzt oder sogar tötet. Warum gibt sie das Kind nicht zur Adoption frei?

 

[Lichterflug]

Das frage ich mich auch oft.

 

[Crime]

Weil man dann seine Schwäche sich und anderen gegenüber eingestehen müsste.

 

[Yacco]

Weil man dann seine Schwäche sich und anderen gegenüber eingestehen müsste.

Das mag bei Tieren zutreffen, nicht aber für eine evtl. noch sehr junge Mutter.

 

[Benutzer559]

Zum Thema Tierheim, hier kostet inzwischen eine Hundeabgabe 150€. Weil man ist ja so voll (80% sind Hunde aus dem Ausland), in den Nachbargemeinden ist es nicht besser. Wenn sie nicht sogar Aufnahmestopp haben. Da kann ich den Hartz IV Empfänger schon verstehen, wenn er den Hund z.B. aussetzt, ist ja schliesslich fast sein halbes Monatseinkommen. Am Tor anbinden ist zu Zeiten der Videoüberwachung für viele auch keine Alternative.

Das entschuldigt natürlich nicht so einen ****** wie bei dem strangulierten Hund, aber mal eben im Tierheim abgeben, ist eben nicht immer.

 

[Lichterflug]

Zwei Tierheime hier bei uns in der Nähe, haben sogar die Aufnahme eines Hundes abgelehnt, weil der Abgabegrund war, dass der Hund gebissen hat. Und das ist keine "Ich habe gehört das"-Geschichte. Meine Hundetrainerin hatte sich furchtbar mit beiden Tierheimen in der Wolle, als sie der Familie mit dem bissigen Hund helfen wollte und Kontakt zu den Tierheimen aufgenommen hat.

Aufnahmestopp bei Tierheimen finde ich auch immer sehr putzig, vor allem bei Tierheimen die Auslandshunde haben. Ich weiß es ist leicht darüber zu urteilen, aber das Prinzip TierHEIM ist doch irgendwo nicht mehr stimmig, wenn es teilweise schwierig bis unmöglich ist, seinen Hund dort abzugeben.

 

[Coolrider]

Falls der Täter gefangen wird, ich stelle Baum und Seil zur Verfügung

- - - Aktualisiert - - -

Das mit den Tierheimen finde ich traurig oder besser gesagt ich versteh es nicht !
Vielleicht kann mir jemand helfen !
Was ist schlecht daran wenn ich in Deutschland oder egal wo, erstmal meine
eigenen einheimischen Hunde versorge, bevor ich mich um die ausländischen
kümmere

 

[Benutzer559]

Die ausländischen können aus der Masse ausgewählt werden. Das geht nach Alter (sehr jung), Aussehen (niedlich, was besonderes), Größe (klein bis mittelgroß) und möglichst tragische Geschichte (die teilweise angedichtet oder sogar "selbstgemacht" ist). Hunde die diese Kriterien erfüllen, weren bevorzugt importiert. Die wird man schnell wieder los und generiert so Schutzgebühren (die oft völlg überzogen sind). Was nicht direkt per "Katalogbestellung" verkauft wird, vor Import, oder vom Transporter weg, geht in die deutschen Tierheime. Zeigen die Hunde dann Auffälligkeiten (duchaus üblich) wird die Vermittlung immer schwerer. Sie verstopfen die Tierheime.
Für alte, kranke, auffällige einheimische Hunde ist kein Platz, die will man auch nicht, wird man sie schliesslich schwerer wieder los.

Offiziell ist die Begründung eine andere, da wird dann gerne von "Tierschutz kennt keine Grenzen" und "XY soll nicht sterben" gefaselt... Ach und die hirnrissige Seesterngeschichte wird rausgeholt....