Für Hunde gibt es eine Impfung gegen Borreliose,aber ich halte sie für gefährlich. Denn diese Impfung kann nur helfen,wenn der Hund noch nie mit Borrelien infiziert war,was so gut wie nie vorkommt.Für den Mensch gab es in den 2000er Jahren mal eine Impfung,die aber wegen zu vieler und schwerer Nebenwirkungen wieder vom Markt genommen wurde.
Das Problem bei Borrelien ist halt,dass es 50(bis jetzt) bekannte Stämme gibt,die mindestens genauso viele Unterstämme haben.
Für den Menschen gibt es die FSME Impfung,die auf Plakaten gerne als "Zeckenimpfung" propagiert wird,was natürlich Quatsch ist und in meinen Augen die Menschen in falscher Sicherheit wiegt.Borreliose kommt wesentlich häufiger als FSME vor.Wäre bei besseren Diagnose-und Behandlungsmöglichkeiten auch besser heilbar,ist aber anscheinend nicht gewollt.
Mir hilft tatsächlich nur die Kombination aus 2 verschiedenen Antibiotika und Malariamittel, habe aber keinen Arzt mehr der es mir auf Kassenkosten verschreibt.Als Privatrezept würde ich die Medikament noch bei einem auf Borreliose spezialisierten Arzt bekommen,andere Ärzte winken mit dem Argument der Nebenwirkungen ab.Ich kann also nur darauf hoffen,nie wieder in meinem Leben einen Schub zu erleiden.
Kurze Anmerkung noch: Borreliose wird nicht nur durch Zecken übertragen. Auch Bremsen-und Mückenstiche können Borrelien übertragen,auch ein Spinnenbiss ist mir bekannt.Ob Borrelien auch über Geschlechtsverkehr und bei der Geburt übertragen werden,da streiten sich die Ärzte noch.