Eintagsküken, Mäuse, ...

Also ich wäre mir da nicht so sicher.

Die eigenen Haustiere stehen ja auch unter 'unserem' Schutz.

Wenn mein Hund in der Wildbahn ein Kanikkel killt würde er es 100% auch mit meinen Hauskanikkeln machen wenn die lange genug unbeaufsichtigt allein sind...

Ich habe auch Kleintiere zu Hause (Ratten, vlt. auch bald wieder Farbmäuse) und die sind tabu! Genauso wie alles draußen...

WÜrdet ihr auch ne Futtermaus in der Tierhandlung kaufen und sie im Garten laufen lassen und dem Hund viel Spaß wünschen!?

Das Hunde zwischen tot und lebendig unterscheiden können glaube ich schon... allerdings hat doch auch jeder Hund noch einen 'Killerinstinkt'!? Da kann man sich nie 100% sicher sein...
 
WÜrdet ihr auch ne Futtermaus in der Tierhandlung kaufen und sie im Garten laufen lassen und dem Hund viel Spaß wünschen!?

Ganz ehrlich? Ja.
Derzeit übe ich mich in der Farbzucht und habe einige Farbmäuse daheim, die für meine 'Experimente' herhalten 'müssen'. Pinkys von denen ich weiß, dass sie nichts brauchbares werden landen bei meinen Glidern, als Lebendfutter.
Eine Futtermaus kaufen und verfüttern tu ich schlichtweg aus dem Grunde nicht, dass es mir viel zu teuer wäre.
Nun mag man aufschreien was für ein abscheulicher Gedanke das doch ist. Dabei lässt man vollkommen ausser Acht, dass ein Hund immernoch ein Tier mit Zähnen ist. Dass ein Hund eine Maus tötet und frisst ist nichts Dramatisches. Obwohl ich selbstverständlich der Ansicht bin, dass auch Mäuse ein emotionales Leben haben, Angst und Furcht empfinden.
Trotzdem sollte man differenzieren: von Mäusen gibt es genug auf der Welt (zumindest von den gängigen Farbmäusen), warum also jede Maus wie einen Goldbarren behandeln und diese Leben auf Händen tragen?
Weil sie Emotionen empfinden und auch ein 'lebenswertes' Leben führen sollen dürfen?
Das sollte man mal den Heerscharen an Mehlwürmern oder Zuchtrindern erzählen..
Ich bin in dieser Hinsicht recht nüchtern bei der Sache: Eine Maus ist stets der Gejagte, ein Hund stets der Jäger. Zu versuchen diese Kette zu durchbrechen oder umzubiegen finde ich persönlich schlimmer, als der Natur ihren Lauf zu lassen.
 
Wenn mein Hund in der Wildbahn ein Kanikkel killt würde er es 100% auch mit meinen Hauskanikkeln machen wenn die lange genug unbeaufsichtigt allein sind...

Unser früherer Hund (Terriermix!) hatte einen recht starken Jagdtrieb. Draußen wurde gejagt! Dabei hat er leider irgendwann auch mal ein (junges) Kaninchen getötet. Bevor jetzt jemand aufschreit: Er ist über den Drahtzaun geklettert und stiften gegangen und nein, das hatten wir zu dem Zeitpunkt nicht geahnt! Er hat NIE irgendwas mit unseren Kaninchen gemacht. Die waren den ganzen Tag über frei, er war mit denen im Zimmer und hat sie über sich rüberklettern lassen. Lediglich angepinkelt hat er mal eins:denken24:
 
Lucky jagt draußen auch wie verrückt in der Wohnung war er schon mit den Meerschweinchen im auslauf ohne aufsicht (was NIE wieder vorkommen wird) und hat nichts getan. Ein fremdes Meerschweichen welches ihm vor die Nase gehalten wurde hat er gebissen..

Zum thema jäger.

Wir wohnen mitten in der Stadt ich habe hier noch NIE einen Jäger oder sonstiges gesehen und wenn es einen gibt dann soll er bitte hier her kommen und die Viecher erschießen es wird zu plage bzw. es ist schon eine und die toten Kaninchen die hier rumliegen soll er dann bitte auch mitnehmen das ist widerlich
 
Ganz ehrlich? Ja.
Derzeit übe ich mich in der Farbzucht und habe einige Farbmäuse daheim, die für meine 'Experimente' herhalten 'müssen'. Pinkys von denen ich weiß, dass sie nichts brauchbares werden landen bei meinen Glidern, als Lebendfutter.

Fast genauso machen das unsere Nachbarn. Der älteste Sohn züchtet Farbmäuse, mehr oder weniger jedenfalls. Er hat halt ein Pärchen und inzwischen ein paar Kastraten in einem umgebauten Terrarium sitzen, das Ergebnis ist sicher nur zu gut bekannt :zwinkern2:
Jedenfalls halten die sowieso zig verschiedene Tiere, eben auch 1 Münsterländer-Hündin und 3 Katzen. Da endet auch das ein oder andere Mäuschen als Lebendfutter, die Katzen haben besonders Spaß daran. Es mag brutal klingen, ist aber eben auch in der Natur so.
:denken24:
 
Der Unterschied in der Natur ist das jeder, soweit er Gesund ist, eine CHANCE hat zu entkommen...

Wenn man Tiere hat die auf Lebendfutter angewiesen sind... (bzw. eben gefrührere Mäuse etc. ..) ok.
Aber Hunden/Katzen etc. sowas vorzusetzten finde ich krank... wenn man der Maus kurz das Genick bricht und sie dann verfüttert wäre es noch vertretbar in meinen Augen, aber da es absolut nicht notwenig ist sie so zu ernähren...
 



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