Dritter Hund? Passt dieser Rasse-Mix „theoretisch“ in mein Hundeteam?

Erster Hund
BalouDackelMix8.3.11
Zweiter Hund
Mogli, JRT,21.10.12
Dritter Hund
HermanPodiMix16.6.14
Ich brauche mal euren Rat: Mir hat die Erziehung von Balou und Mogli (fast) immer Spaß gemacht und ich habe „immer mal wieder“ über einen dritten Hund nachgedacht.

Diesmal soll es einer aus dem Tierheim sein. Ich gucke also natürlich nur so aus Interesse ab und zu auf die Tierheimseiten. Ich möchte einen der in Größe und Charakter zu meinen Jungs passt.

Jetzt sind auf der Tierheimseite Pinscher-Yorkshire Mix Welpen, die am 6.10.14 geboren wurden also jetzt wohl abgabebereit sein müssten. Eine Hündin, drei Rüden. Und ich habe mich verliebt. :verlegen1:

Und jetzt brauche ich Hilfe: Was sagen die Rasseexperten zu diesem Mix? Womit „kann“ ich bei einem Yorki-Pinscher Mix rechnen? Was bringen die Rassen so an Charaktereigenschaften mit? Ein Mix ist natürlich immer ein „Überraschungspaket“ aber was ist typisch für die beiden Rassen?

Und wie passt diese Mischung zu meinem Dackelchen und dem Jacky? Dackelchen ist etwas stur, mein Terrier aufgeweckt aber nicht überdreht.
Balou und Mogli hatten bis jetzt übrigens nie Probleme mit Welpen und Balou auch nur mit unkastrierten Rüden die größer als er sind.
 
Nun ich kenne 2 Zwergpinscher (bei dem Mix geht man ja eher vom kleineren Vertreter aus).

Der Zwergpinscher ist ein sehr anhänglicher Hund und neigt dazu, sich einer einzigen Person eng anzuschließen. Er ist von großer Neugier mit ausgeprägtem Bewegungsdrang. Unterbeschäftigt neigt diese Rasse zu Nervosität. Daher müssen sie sowohl geistig als auch körperlich ausreichend gefordert werden. Dies kann mit Wanderungen, längeren Ausflügen aber auch Hundesportarten wie Agility oder Dogdancing erreicht werden. Vom Charakter ist der Zwergpinscher sehr aufmerksam und hat eine niedrige Reizschwelle.
Quelle: wikipedia.de

Hab mal die Passagen markiert die auf beide super passen.

Dann zum Yorki

Der kleine Yorkie hat einen starken Willen und versucht seinen Kopf durchzusetzen,

deshalb ist Konsequenz in der Erziehung von Anfang an wichtig, wenn Sie, und nicht "er",

das Sagen in der Familie haben wollen.

Ein Yorkshire-Terrier hat ein überschäumendes Temperament, mit ihm wird es nie langweilig sein.
Quelle: clubfueryorkshireterrier.de

Da kenn ich leider auch nur ein paar wenige und finde da gibts 2 Kategorien abhängig vermute ich von dem was die Besitzer mit den Tieren machen.

Die wo die Yorkis als Hunde sehen und diese Hund sein lassen da trifft das oben nahezu 1:1.

Dann gibts die anderen wo der Yorki arg vertäschelt wird, da kommen mir die armen kleinen ein wenig abgestumpft vor. Ob das teilweise auch der Charakter ist dafür hatte ich dann zu wenig direkten Kontakt.

Nun eins wollt ich aber noch erfragen.

Wie "theoretisch" ist diese Frage? Um ehrlich zu sein, aus der Entfernung über das worldwideweb, würde ich behaupte fängst du jetzt erst an mit deinen beiden Chaoten so langsam eine Linie rein zu bekommen. Macht da ein neuer Unruheherd, eine neue Großbaustelle wirklich Sinn?

Prinzipell passen, aufgrund der Rassen, könnte das schon finde ich. Ob es zum Vorteil der 3 wäre hängt von dir und den Einzelcharakteren ab.
 
Ich finde den Schritt von zwei Hunden zum dritten Hund recht groß. Das sollte gut überlegt sein.
Zwei Hunde kann man viel eher überall mitnehmen.

Von drei Hunden dann auf vier, fünf oder mehr ist dann nicht mehr so ein Unterschied.

Und natürlich sollten die ersten beiden Hunde sehr gut gehorchen.
 
Nun eins wollt ich aber noch erfragen.

Wie "theoretisch" ist diese Frage? Um ehrlich zu sein, aus der Entfernung über das worldwideweb, würde ich behaupte fängst du jetzt erst an mit deinen beiden Chaoten so langsam eine Linie rein zu bekommen. Macht da ein neuer Unruheherd, eine neue Großbaustelle wirklich Sinn?

Prinzipell passen, aufgrund der Rassen, könnte das schon finde ich. Ob es zum Vorteil der 3 wäre hängt von dir und den Einzelcharakteren ab.

Ich denke es wird "theoretisch" bleiben, denn mein Mann sagt, dass es im Moment keinen dritten Hund gibt.

Solange ich Hunde habe hatte ich immer ein Problem zu lösen und/oder einen Hund zu erziehen.Jetzt fehlt mir eine Aufgabe.:verlegen1:
 
Ich finde den Schritt von zwei Hunden zum dritten Hund recht groß. Das sollte gut überlegt sein.
Zwei Hunde kann man viel eher überall mitnehmen.

Von drei Hunden dann auf vier, fünf oder mehr ist dann nicht mehr so ein Unterschied.

Und natürlich sollten die ersten beiden Hunde sehr gut gehorchen.

Aber ist der Schritt von einem auf zwei Hunde nicht größer?

Und zum "Animal hoarder" möchte ich natürlich nicht werden...

Meine Jungs sind abrufbar, leinenführig, kennen die Grundkommandos und ein paar Tricks und erfüllen daher die Ansprüche, die ICH an Hunde habe.

- - - Aktualisiert - - -

Aber du kannst doch mit deinen Beiden noch so viel neues erleben und lernen ? Wenn eine Aufgabe geschafft ist sucht man sich halt ne Neue :)

Ja, sicherlich aber mir fehlen die Ideen. Mit Mogli übe ich immer mal wieder neue Tricks aber Balou ist häufig unkonzentriert und abgelenkt.
Mogli dagegen kann Dinge eigentlich, "traut" sich aber scheinbar manchmal nicht sein Können auch zu zeigen.

Das sind schon "Luxusprobleme", die ich hier habe.
 
Nach meiner Erfahrung nicht. Erst ab dem dritten Hund ändert sich Vieles.

stimmt,ich rede ja aus erfahrung.

nicht jeder ist geeignet 3 hunde zu führen.
ich komme auch mit 5 hunden aus die alle
ohne leine laufen und ich meine augen
überall haben musste.

nun bekomm mal so einen hund wie erna !
ein hibbelchen ohne gleichen,
immer auf 10 000 volt.

erna ist auch ein yorkie/pinscher :happy33:
sicher,als hund ist sie klasse,
sie ist so aufmerksam und lernfähig -
ein clown und spassvogel aber eben auch
schwierig .....

aber hat sich eh erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bubuka und Delchen mich würde doch noch interessieren was sich durch einen dritten Hund ändert. Wenn ihr mögt könnt ihr mal ja mal ein Beispiel schildern.

Die Welpen gehen mir ständig im Kopf rum – nicht schön! Und der Zeitpunkt würde auch passen und ich hätte auch einen Namen (Strolchi) und ein Abrufwort. Ich glaube die MIB müssen mich „blitzdingsen“. :denken24:

@Delchen: Balou war früher ein unkonzentrierter Hibbel der als Letzer in der Hundeschule angeleint werden konnte und in einer Gruppe von Hunden "sitz" gemacht hat. Der im Restaurant aus seinem Geschirr geschlüpft ist und zu Hause bei jedem vorbeifahrenden Auto gebellt hat und nicht zur Ruhe kam. In dem Alter von Erna wurde er von einem Auto angefahren und war nach neun Wochen Zwangsruhe etwas ruhiger.
 
Mhmmm...

Ich fand den Unterschied von 2 auf 3 Hunde
nicht besonders groß.
Nachteile bei mehrere Hunde ist, dass es noch mal mehr
zu einem Rudel wird.
Man braucht mehr Zeit. Muss anders einteilen. Zb. können
nicht mehr alle gleichseitig geschmust werden.
Je nach Hunde muss man mehr die Augen aufeinander halten.
Zb. wenn auf einmal was kommt... Schnell anleinen.
Dann kommt es auf den Charakter an.

Also Baasies ( mein 3. Hund ) lief nebenher, aber so ist nicht jeder
Hund.

"Kenne" Pinscher die sind ganz ok. Mehr oder weniger normaler Hund.
Werden im Agi Geführt.
Dann ein Hund, der ist total verzogen. Den geht man lieber aus dem
Weg.

Bei meiner BH ist war ein Partner mit einem Yorki. Der ist an sich ein
toller Hund, aber sturr.
 



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