Benutzer430
Gast
Hallo ihr Lieben!
Mein Partner und ich haben uns vor ca. einem Monat einen Hund (Jagdhundmix) aus dem Tierheim geholt und sind restlos begeistert. Der Jung war bereits stubenrein (Fundhund), schläft am Wochenende gerne genauso lange wie wir, hat mit dem Alleinbleiben keinerlei Probleme, knurrt nicht, bellt nicht, stellt nix an, konnte schon einige Kommandos und ist fremden gegenüber freundlich, aber erst einmal distanziert. Seine Ängste bezüglich Treppen steigen, Auto fahren, Laminat und Kacheln (da wollte er garnicht drauf laufen) hatte er innerhalb einige Tage komplett abgebaut. Mittlerweile ist er empört, wenn ich ohne ihn den Hausflur betrete. Ein absoluter Schatz!!!! :happy4:
Ich merke jedoch mit jedem Spaziergang, wie viel Kraft in unserem Hund steckt und ich sehe beim rumrennen, wie sehr er es braucht sich auszupowern, was jedoch mit einigen malen rumflitzen nicht getan ist.
Wir würden ihn natürlich gerne mit den verschiedensten Spielarten ans Rennen kriegen, wei er das so gerne macht, aber leider zeigt er null Interesse (wenn nicht sogar Angst) bei fliegenden Bällen, oder nem Dummy. Er zieht sich dann meißtens sofort zurück und dreht sich mit dem gesamten Körper vom Spielzeug weg, als ob er es so einfach ausblenden will.
Zudem kommt noch, daß er nichts in die Schnauze nimmt. Nur manchmal, wenn wir zusammen auf dem Boden liegen und wir uns käbbeln macht er den Mund auf um an meiner Hand zu knabbern. Das aber auch nur gaaaanz zaghaft und vorsichtig.
Ansonsten ist er ein recht robuster Kerl der draußen gerne mit einem hin und her scheucht und davon nicht genug bekommen kann.
Nun kennen wir seine Vorgeschichte ja leider nicht und wissen nicht, was er genau mit fliegenden Gegenständen und Spielzeug im Allgemeinen verbindet. Vielleicht gab es da mal unangenehme Vorfälle?! Wir vermuten, daß er irgendwie als Hofhund gehalten wurde, da man an seinem Hals deutlich die Halsbandspuren sehen kann und er echt vorher kaum was kannte.
Da ich trotz seines (für diese kurze Zeit) guten Grundgehorsams gerne mit dem Clicker-Training anfangen würde, dachte ich, daß es vielleicht da eine gute Möglichkeit gibt, ihm die Angst zu nehmen und ihm sein Spielzeug schmackhaft zu machen.
Hat jemand von euch Tips, wie ich (nachdem die Grundkenntnisse in einiger Zeit drin sind) mit dem Training so gezielt Fortfahren kann, daß er den Dummy akzeptiert, oder vielleicht sogar in die Schnauze nimmt?
Ich bin sicher, daß so ein Training für uns alle nur von Vorteil sein kann und das unser kleiner Klassenprimus :happy2: sich dadurch natürlich noch mehr ausleben könnte.
Ich hoffe auf gute Tips! :winken3:
Mein Partner und ich haben uns vor ca. einem Monat einen Hund (Jagdhundmix) aus dem Tierheim geholt und sind restlos begeistert. Der Jung war bereits stubenrein (Fundhund), schläft am Wochenende gerne genauso lange wie wir, hat mit dem Alleinbleiben keinerlei Probleme, knurrt nicht, bellt nicht, stellt nix an, konnte schon einige Kommandos und ist fremden gegenüber freundlich, aber erst einmal distanziert. Seine Ängste bezüglich Treppen steigen, Auto fahren, Laminat und Kacheln (da wollte er garnicht drauf laufen) hatte er innerhalb einige Tage komplett abgebaut. Mittlerweile ist er empört, wenn ich ohne ihn den Hausflur betrete. Ein absoluter Schatz!!!! :happy4:
Ich merke jedoch mit jedem Spaziergang, wie viel Kraft in unserem Hund steckt und ich sehe beim rumrennen, wie sehr er es braucht sich auszupowern, was jedoch mit einigen malen rumflitzen nicht getan ist.
Wir würden ihn natürlich gerne mit den verschiedensten Spielarten ans Rennen kriegen, wei er das so gerne macht, aber leider zeigt er null Interesse (wenn nicht sogar Angst) bei fliegenden Bällen, oder nem Dummy. Er zieht sich dann meißtens sofort zurück und dreht sich mit dem gesamten Körper vom Spielzeug weg, als ob er es so einfach ausblenden will.
Zudem kommt noch, daß er nichts in die Schnauze nimmt. Nur manchmal, wenn wir zusammen auf dem Boden liegen und wir uns käbbeln macht er den Mund auf um an meiner Hand zu knabbern. Das aber auch nur gaaaanz zaghaft und vorsichtig.
Ansonsten ist er ein recht robuster Kerl der draußen gerne mit einem hin und her scheucht und davon nicht genug bekommen kann.
Nun kennen wir seine Vorgeschichte ja leider nicht und wissen nicht, was er genau mit fliegenden Gegenständen und Spielzeug im Allgemeinen verbindet. Vielleicht gab es da mal unangenehme Vorfälle?! Wir vermuten, daß er irgendwie als Hofhund gehalten wurde, da man an seinem Hals deutlich die Halsbandspuren sehen kann und er echt vorher kaum was kannte.
Da ich trotz seines (für diese kurze Zeit) guten Grundgehorsams gerne mit dem Clicker-Training anfangen würde, dachte ich, daß es vielleicht da eine gute Möglichkeit gibt, ihm die Angst zu nehmen und ihm sein Spielzeug schmackhaft zu machen.
Hat jemand von euch Tips, wie ich (nachdem die Grundkenntnisse in einiger Zeit drin sind) mit dem Training so gezielt Fortfahren kann, daß er den Dummy akzeptiert, oder vielleicht sogar in die Schnauze nimmt?
Ich bin sicher, daß so ein Training für uns alle nur von Vorteil sein kann und das unser kleiner Klassenprimus :happy2: sich dadurch natürlich noch mehr ausleben könnte.
Ich hoffe auf gute Tips! :winken3: