Guten Tag. Mela, meine aus Griechenland stammende Colliemixhündin braucht dringend Hilfe.
Mela kam letztes Jahr im November zu uns. Sie war gut ernährt, munter und überhaupt so, wie ein Junghund sein sollte (sie ist seit kurzem 1 Jahr geworden).
Habe sie anfangs mit einem Trockenfutter für Junghunde mit einer Proteinquelle gefüttert, da sie auch nur Trockenfutter in Griechenland im Tierheim bekam. Sie vertrug es anfangs recht gut, allerdings wurde der Kot langsam aber stetig breiiger und sie machte auch mehr.
Nach ca. 4-6 Wochen wollte ich langsam umstellen auf Nassfutter. Habe damals das Futter von Naturavetal (Rind für Welpen) genommen. Anfangs vertrug sie es sehr gut, aber nach ca. 2-3 Wochen wurde der Kot breiig und sie kotete viel mehr. Dazu kam dann Durchfall und Erbrechen. Stellte das Futter ein und fing an, Hühnerbrust und Reis abzukochen. Kot wurde wieder besser. Mela fing aber wegen des fettfreien Futters langsam an abzunehmen. Da sie anscheinend Huhn besser vertrug, habe ich das Nassfutter Rind ersetzt durch Futterrolle Huhn. Ging nur kurze Zeit gut, dann fing es wieder an (breiig, mehr Kot, Durchfall und Erbrechen). Habe dann wieder Futter abgekocht, diesmal auf Anraten der Tierärztin kein Reis (ist schwerer verdaulich), sondern Huhn und Süßkartoffeln, dazu dann abgekochte Möhren, Fenchel etc.
Zusätzlich zum Futter gab es Flohsamen und Buscopan und ja, Möhrensuppe hatte ich auch gekocht.
Die erste Kotprobe (über 3 Tage gesammelt) ergab nichts. Blutbild war auch ok. Ultraschall ergab auch nichts.
Dann Kotprobe über 5 Tage. Endlich ein Ergebnis: Clostridien. Kein schlimmer Wert, aber leicht erhöhtes Vorkommen. Clostridien ernähren sich von tierischen Proteinen, daher nun Proteinarmes Futter, sprich soviel Huhn wie Süßkartoffeln. Dazu weiterhin Flohsamen und gesunde Darmbakterien von Naturavetal (Petflora).
Mela ging es besser, allerdings hat sie immer mehr abgenommen und der Kot war nach wie vor zu breiig und zeigte auch durch seine Färbung (orange) und seinen weißlichen Schleim (sah manchmal aus wie ein Gummiüberzug) an, dass der Darm entzündet ist. Habe dann Kontakt mit einem Heilpraktiker aufgenommen, der solche Hunde schon behandelt hat, allerdings schlug er mir ein Futter vor, dass uns 360 Euro im Monat gekostet hätte. Er meinte auch, dass das nur so ca. 3 Monate gefüttert werden muss, dann wieder umgestellt werden kann. Dieses spezielle Futter ist ein Rohfutter (aus Wurm) und proteinarm und durch ein spezielles Verfahren absolut keimfrei und darauf käme es auch an, meinte er. Ich habe aus lauter Verzweiflung (da Mela nur noch Haut und Knochen ist) und weil ich mir dachte, wenn ich auf dieses Futter umsteige, dass so keimfrei zubereitet wird, was kein anderes Futter gewährleistet, danach eine Umstellung fast unmöglich sein wird bzw. die Probleme mit Sicherheit wieder auftauchen. Außerdem kann ich diese Kosten auf Dauer nicht stemmen.
Also habe ich aus reiner Verzweiflung und weil meine Tochter und meine Schwester dieses Futter nehmen, auf veganes Futter umgestellt (weil ja auch in diesem Fall keine tierischen Proteine). Es war wie immer: Umstellung verlief gut, Kot wurde besser, nicht mehr breiig, nicht mehr schleimig mit der Zeit. Aber nun, nach ca. 3 ist es wieder so: breiiger Kot, jetzt schon wieder mit Durchfall dabei und heute früh erstmals wieder erbrochen (nur wenig, aber trotzdem...).
Zusätzliche Info: Mela hat 3 Mittelmeerkrankheiten (Babesia, Ehrlichesia und Leishmaniose), allerdings sind die Titer so gering, dass sie als nicht erkrankt gilt. Für bzw. gegen einen Ausbruch der Krankheiten würde auch weiterhin proteinarmes Futter (die Leishmaniesen ernähren sich anscheinend auch durch tierische Proteine) sprechen.
Kann mir jemand helfen bzw hat evtl. die gleiche Geschichte durchgemacht?
Bin am Verzweifeln und wir brauchen dringend Hilfe.
Mela kam letztes Jahr im November zu uns. Sie war gut ernährt, munter und überhaupt so, wie ein Junghund sein sollte (sie ist seit kurzem 1 Jahr geworden).
Habe sie anfangs mit einem Trockenfutter für Junghunde mit einer Proteinquelle gefüttert, da sie auch nur Trockenfutter in Griechenland im Tierheim bekam. Sie vertrug es anfangs recht gut, allerdings wurde der Kot langsam aber stetig breiiger und sie machte auch mehr.
Nach ca. 4-6 Wochen wollte ich langsam umstellen auf Nassfutter. Habe damals das Futter von Naturavetal (Rind für Welpen) genommen. Anfangs vertrug sie es sehr gut, aber nach ca. 2-3 Wochen wurde der Kot breiig und sie kotete viel mehr. Dazu kam dann Durchfall und Erbrechen. Stellte das Futter ein und fing an, Hühnerbrust und Reis abzukochen. Kot wurde wieder besser. Mela fing aber wegen des fettfreien Futters langsam an abzunehmen. Da sie anscheinend Huhn besser vertrug, habe ich das Nassfutter Rind ersetzt durch Futterrolle Huhn. Ging nur kurze Zeit gut, dann fing es wieder an (breiig, mehr Kot, Durchfall und Erbrechen). Habe dann wieder Futter abgekocht, diesmal auf Anraten der Tierärztin kein Reis (ist schwerer verdaulich), sondern Huhn und Süßkartoffeln, dazu dann abgekochte Möhren, Fenchel etc.
Zusätzlich zum Futter gab es Flohsamen und Buscopan und ja, Möhrensuppe hatte ich auch gekocht.
Die erste Kotprobe (über 3 Tage gesammelt) ergab nichts. Blutbild war auch ok. Ultraschall ergab auch nichts.
Dann Kotprobe über 5 Tage. Endlich ein Ergebnis: Clostridien. Kein schlimmer Wert, aber leicht erhöhtes Vorkommen. Clostridien ernähren sich von tierischen Proteinen, daher nun Proteinarmes Futter, sprich soviel Huhn wie Süßkartoffeln. Dazu weiterhin Flohsamen und gesunde Darmbakterien von Naturavetal (Petflora).
Mela ging es besser, allerdings hat sie immer mehr abgenommen und der Kot war nach wie vor zu breiig und zeigte auch durch seine Färbung (orange) und seinen weißlichen Schleim (sah manchmal aus wie ein Gummiüberzug) an, dass der Darm entzündet ist. Habe dann Kontakt mit einem Heilpraktiker aufgenommen, der solche Hunde schon behandelt hat, allerdings schlug er mir ein Futter vor, dass uns 360 Euro im Monat gekostet hätte. Er meinte auch, dass das nur so ca. 3 Monate gefüttert werden muss, dann wieder umgestellt werden kann. Dieses spezielle Futter ist ein Rohfutter (aus Wurm) und proteinarm und durch ein spezielles Verfahren absolut keimfrei und darauf käme es auch an, meinte er. Ich habe aus lauter Verzweiflung (da Mela nur noch Haut und Knochen ist) und weil ich mir dachte, wenn ich auf dieses Futter umsteige, dass so keimfrei zubereitet wird, was kein anderes Futter gewährleistet, danach eine Umstellung fast unmöglich sein wird bzw. die Probleme mit Sicherheit wieder auftauchen. Außerdem kann ich diese Kosten auf Dauer nicht stemmen.
Also habe ich aus reiner Verzweiflung und weil meine Tochter und meine Schwester dieses Futter nehmen, auf veganes Futter umgestellt (weil ja auch in diesem Fall keine tierischen Proteine). Es war wie immer: Umstellung verlief gut, Kot wurde besser, nicht mehr breiig, nicht mehr schleimig mit der Zeit. Aber nun, nach ca. 3 ist es wieder so: breiiger Kot, jetzt schon wieder mit Durchfall dabei und heute früh erstmals wieder erbrochen (nur wenig, aber trotzdem...).
Zusätzliche Info: Mela hat 3 Mittelmeerkrankheiten (Babesia, Ehrlichesia und Leishmaniose), allerdings sind die Titer so gering, dass sie als nicht erkrankt gilt. Für bzw. gegen einen Ausbruch der Krankheiten würde auch weiterhin proteinarmes Futter (die Leishmaniesen ernähren sich anscheinend auch durch tierische Proteine) sprechen.
Kann mir jemand helfen bzw hat evtl. die gleiche Geschichte durchgemacht?
Bin am Verzweifeln und wir brauchen dringend Hilfe.