Bevor wir das andere Thema sprengen, und weil das ganze so interessant ist:
Generell macht es für mich schon Sinn, dass ein künstliches Geräusch anders im Gehirn ankommt als ein Wort. Schon ganz banal überlegt: Ein Wort muss man ja erst aus den anderen Wörtern rausfiltern und die Bedeutung zuordnen, während ein Geräusch direkt ankommt. Ich denke dabei immer daran wie es mir geht, wenn ich Hundeclips mit Hundehaltern in komplett anderen Sprachen (am besten irgendwas asiatisches, was auch für unsere Ohren anders klingt) anschaue. Wenn ich mir vorstelle, da bestimmte Begriffe erkennen zu sollen - hui. Ich glaube, ein bestimmtes mechanisches Geräusch fiele mir deutlich leichter.
Natürlich geht dabei die Emotion verloren. Aber es hindert mich ja niemand daran, nach dem Click begeistert zu loben, wenn es mir gerade passend erscheint!
Generell verwende ich beides, Clicker und Markerwort. Denn natürlich hat man den Clicker nicht immer passend in der Hand, auch gibt es Momente in denen der Clicker einfach zu "stark" ist und deshalb den Hund zu sehr in Spannung versetzt. Da ist mir dann ein Markerwort lieber. Den Clicker setze ich normalerweise immer nur ein, um eine neue Aufgabe im wahrsten Sinne des Wortes zu verclickern. Denn dabei kommt es auf die Präzision an. Sobald das Verständnis da ist, wechsele ich erst auf das Markerwort und dann auf ein einfaches Lob. So bleibt der Click etwas besonderes, und ich hab im Alltag die Hände frei.
Wie entscheidet ihr denn, wann der Clicker und wann das Markerwort zum Einsatz kommt?
Nur ganz kurz, damit es nicht allzu OT wird: Ich hab eben nach der deutschen Übersetzung eines Beitrags von K. Pryor zur Neurophysiologie des Clickerns gesucht und bin hier fündig geworden: http://www.clickerforum.info/index.php?topic=13.0
Vielen Dank fürˋs raussuchen. Das ist ja nicht so ganz einfach zu verstehen (zumindest für mich) aber auf jeden Fall interessant. Aber jetzt hat hier auch Balou unser Markerwort verinnerlicht und ich bin froh, dass er soweit ist.
Und ich finde den Clicker zumindest für unterwegs unpraktisch. Ich habe ihn nie schnell genug in der Hand um erwünschtes Verhalten zu bestätigen.
Generell macht es für mich schon Sinn, dass ein künstliches Geräusch anders im Gehirn ankommt als ein Wort. Schon ganz banal überlegt: Ein Wort muss man ja erst aus den anderen Wörtern rausfiltern und die Bedeutung zuordnen, während ein Geräusch direkt ankommt. Ich denke dabei immer daran wie es mir geht, wenn ich Hundeclips mit Hundehaltern in komplett anderen Sprachen (am besten irgendwas asiatisches, was auch für unsere Ohren anders klingt) anschaue. Wenn ich mir vorstelle, da bestimmte Begriffe erkennen zu sollen - hui. Ich glaube, ein bestimmtes mechanisches Geräusch fiele mir deutlich leichter.
Natürlich geht dabei die Emotion verloren. Aber es hindert mich ja niemand daran, nach dem Click begeistert zu loben, wenn es mir gerade passend erscheint!
Generell verwende ich beides, Clicker und Markerwort. Denn natürlich hat man den Clicker nicht immer passend in der Hand, auch gibt es Momente in denen der Clicker einfach zu "stark" ist und deshalb den Hund zu sehr in Spannung versetzt. Da ist mir dann ein Markerwort lieber. Den Clicker setze ich normalerweise immer nur ein, um eine neue Aufgabe im wahrsten Sinne des Wortes zu verclickern. Denn dabei kommt es auf die Präzision an. Sobald das Verständnis da ist, wechsele ich erst auf das Markerwort und dann auf ein einfaches Lob. So bleibt der Click etwas besonderes, und ich hab im Alltag die Hände frei.
Wie entscheidet ihr denn, wann der Clicker und wann das Markerwort zum Einsatz kommt?