- Erster Hund
- Rokko, Boxer-Mix (9)
- Zweiter Hund
- Gina, Rotti-Mix (5)
- Dritter Hund
- Bonny, Schäfer-Mix (3)
- Vierter Hund
- Paulemann, Jacky-Mix (9)
Hallo ihr Lieben,
ich habe mit meiner großen wilden Hündin das Gleiche in Grün, mittlerweile seid fast 2 Jahren, und es wurde immer schlimmer.
Ich habe für mich allerdings den Knoten zum Platzen gebracht, und das ohne Spielzeug oder Leckerchen o.Ä. denn wenn der Reiz zu groß wird, oder Hund ist satt, bringt das nix mehr.
Dieser Leinenterror beginnt bei uns Haltern, bzw. in uns.
Ich habe festgestellt, das ich innerlich bei jeder Hundesichtung aufgeregt wurde. Äußerlich blieb ich ruhig, innerlich habe ich mich "gewappnet", ........... das allein reichte schon aus, meine Hündin in "Alarmbereitschaft" zu versetzen.
Dann beobachten wir am Besten noch den anderen Hund/Halter, wo geht er lang, wie kann ich ausweichen, und mein Hund fixiert mit/beginnt zu ziehen.
Wenn Frauchen/Herrchen dem da vorne soviel Aufmerksamkeit schenkt, muss der was ganz tolles sein, DA will ich hin, und zwar SOFORT.
Weiche ich dann noch aus, mache respektvoll Platz, geht der Leinen-Tanzerst richtig los.
Ich habe diese Situationen, bzw. meine Große, jetzt soweit unter Kontrolle gebracht, das ich mir keine großen Gedanken mehr um Hundebegegnungen mache. Sogar der kleine keifende Chi meiner Nachbarin bringt Bonny nun nicht mehr ausser Kontrolle.
Es ist im Prinzip recht Simpel:
- Hund ins Sitz/Platz schicken, Leine dabei kurz, fest, aber nicht ziehend halten.
- sich dabei blockend, locker und dicht vor ihn positionieren, Körperkontakt ist am Anfang gut, ggfl. in die Hocke gehen dabei
- unter gar keinen Umständen dem eigenen Hund, dem anderen Hund oder dessen Halter beachtung schenken, guckt wohin ihr wollt, summt ein Liedchen dabei, zählt Wolken, what ever ^^
- sobald der Andere weiter gegangen ist, aufstehen und locker weiter gehen, nicht umdrehen, eigenen Hund loben etc.
Euer Hund wird gucken/starren, und das darf er auch, aber er MUSS im Sitz/Platz bleiben.
Wenn ihr euch aus Konflikten weg-dreht, und dem anderen wie eigenem Hund überhaupt keine Beachtung schenkt, hat das Wirkung auf euren Hund, auch wenn dieser euch zu ignorieren scheint (was er zu 100% nicht tut ^^).
Mittlerweile kann ich mit Bonny sogar schon an kläffenden und tobenden Hunden vorbei gehen, ohne von den Füßen geholt zu werden.
Und wenns mal nicht klappt, wieder Sitz/Platz, und geduldig warten, bis der Andere vorbei ist.
Gedult und Konsequenz, und seinen liegenden/sitzenden Hund, wie den anderen Hund, total ignorieren führt zum Erfolg :zustimmung:
ich habe mit meiner großen wilden Hündin das Gleiche in Grün, mittlerweile seid fast 2 Jahren, und es wurde immer schlimmer.
Ich habe für mich allerdings den Knoten zum Platzen gebracht, und das ohne Spielzeug oder Leckerchen o.Ä. denn wenn der Reiz zu groß wird, oder Hund ist satt, bringt das nix mehr.
Dieser Leinenterror beginnt bei uns Haltern, bzw. in uns.
Ich habe festgestellt, das ich innerlich bei jeder Hundesichtung aufgeregt wurde. Äußerlich blieb ich ruhig, innerlich habe ich mich "gewappnet", ........... das allein reichte schon aus, meine Hündin in "Alarmbereitschaft" zu versetzen.
Dann beobachten wir am Besten noch den anderen Hund/Halter, wo geht er lang, wie kann ich ausweichen, und mein Hund fixiert mit/beginnt zu ziehen.
Wenn Frauchen/Herrchen dem da vorne soviel Aufmerksamkeit schenkt, muss der was ganz tolles sein, DA will ich hin, und zwar SOFORT.
Weiche ich dann noch aus, mache respektvoll Platz, geht der Leinen-Tanzerst richtig los.
Ich habe diese Situationen, bzw. meine Große, jetzt soweit unter Kontrolle gebracht, das ich mir keine großen Gedanken mehr um Hundebegegnungen mache. Sogar der kleine keifende Chi meiner Nachbarin bringt Bonny nun nicht mehr ausser Kontrolle.
Es ist im Prinzip recht Simpel:
- Hund ins Sitz/Platz schicken, Leine dabei kurz, fest, aber nicht ziehend halten.
- sich dabei blockend, locker und dicht vor ihn positionieren, Körperkontakt ist am Anfang gut, ggfl. in die Hocke gehen dabei
- unter gar keinen Umständen dem eigenen Hund, dem anderen Hund oder dessen Halter beachtung schenken, guckt wohin ihr wollt, summt ein Liedchen dabei, zählt Wolken, what ever ^^
- sobald der Andere weiter gegangen ist, aufstehen und locker weiter gehen, nicht umdrehen, eigenen Hund loben etc.
Euer Hund wird gucken/starren, und das darf er auch, aber er MUSS im Sitz/Platz bleiben.
Wenn ihr euch aus Konflikten weg-dreht, und dem anderen wie eigenem Hund überhaupt keine Beachtung schenkt, hat das Wirkung auf euren Hund, auch wenn dieser euch zu ignorieren scheint (was er zu 100% nicht tut ^^).
Mittlerweile kann ich mit Bonny sogar schon an kläffenden und tobenden Hunden vorbei gehen, ohne von den Füßen geholt zu werden.
Und wenns mal nicht klappt, wieder Sitz/Platz, und geduldig warten, bis der Andere vorbei ist.
Gedult und Konsequenz, und seinen liegenden/sitzenden Hund, wie den anderen Hund, total ignorieren führt zum Erfolg :zustimmung: