BARF- und nun zu dünn...

Wenn die Globuli wirken würden, würdest Du eine sog. Erstverschlimmerung bemerken, d.h. die zu bekämpfenden Symptome zeigen sich zunächst verstärkt. Das ist zwar für viele - die sich nicht mit Homöopathie beschäftigen - ein Grund, das Mittel abzusetzen, in der Tat aber ein gutes Zeichen, weil der Körper anfängt, sich mit der Krankheit oder dem Verhalten auseinanderzusetzen.

Wenn keine Erstverschlimmerung eintritt, ist dies in der Regel ein deutliches Zeichen dafür, dass es für diesen Patienten das falsche Mittel war. Es ist kein Anzeichen dafür, dass Homöopathie nicht wirksam sein würde.

Ob das Mittel für Deinen Hund "gut" ist, weiss ich nicht. Immerhin sind auch homöopathische Medikamente eben Medikamente und die gibt man nicht für "nichts".

Beispiel: Ein Freund von mir hatte mal eine recht nervöse Stute und hat der in Absprache mit einer Tierheilpraktikerin Phosphorus gegeben. Das funktionierte auch und das Tier wurde ruhiger bzw. das Kopfschlagen verschwand. Da auch mein Freund zu der Zeit stark beruflich und privat belastet war und ebenfalls etwas nervös, hat er der Einfachheit halber - ohne Absprache mit irgendwem - ebenfalls das Mittel für den Gaul eingenommen, auch die für die Stute verschriebene Dosis. Viel hilft eben viel. Erst wurde er nach 1 bis 2 Tagen noch nervöser, freute sich über die positive Erstverschlimmerung und dann knallte es ihn phsychisch derart runter, dass er tagelang mit Pupillen wie Untertassen rumlief, wie zugedröhnt wirkte und sogar motorisch verlangsamt war. Immerhin war er ruhiger geworden. Nach etwa 1 Woche war er wieder nervöser und um eine Lebenserfahrung reicher.

Lass den Kram weg.

ich lass es auch!
Kira hatte sich seit beginn der Einnahme (2Wochen jetzt), nicht wirklich verändert, oder zeitweise verschlechtert oder sonst irgendwas. Sie war wie immer. Ja, sie wurde manchmal zuhause ruhiger, ich denke jedoch dass lag eher daran, dass wir ja auch im Moment viel mehr mit ihr Arbeiten und sie daher entspannter ist. Mal hatte sie auch garnicht draußen gehört mal Top... auch da bin ich der Meinung, dass auch mal ein Hund einen schlechten Tag hat ;) oder Grenzen testen will

Vielen Dank für deine Beiträge!
 
Vielen Dank für eure Tipps.

Dorit: Kira bekommt jetzt ein bis zwei mal die Woche Pansen :D

Ich habe die Globulis ja sofort abgesetzt und Kira angefangen wieder normal zu füttern. Sie bekommt jetzt nur kein Gtreide mehr. Sonst alles andere an Fleisch, Obst und Gemüse mit Öl, Ei usw. (ca. 1kg am Tag)
Kira hat seitdem zugenommen und ist viel glücklicher mit der Abwechslung.
Die Auffassungsgabe beim trainieren ist super und sie ist nicht mehr draußen so unruhig. Nur das warme Wetter bekommt ihr nicht...

Echt super was einem so ein "homöo Tierarzt" einreden kann. :wuetend2:
 
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Gibst du Pansen zusätzlich oder die Tage nur Pansen!?
 
Wenn Dein Hund auf nichts allergisch reagiert,dass auch garnicht Eure "Baustelle" ist,versteh ich nicht das Du Dich darauf eingelassen hast:)

Dein Problem ist,wenn ich das richtig verstanden habe,einzig und allein ihre Auffassungsgabe?

Unser junger wilder ist nun 2 Jahre alt...

Er lernt am besten wenn er zuvor einfach nur Hund sein durfte,schnüffeln,flitzen,Geschäfte erledigen.
Nach 10 min ist er soweit das er sich auch längere Zeit konzentrieren kann,da will er dann arbeiten und zeigt dies deutlich durch sein Verhalten.
Aber auch er ist nicht jeden Tag gleich,..und so haben wir gute und weniger gute Tage.
Wichtig ist für mich immer das wir das Training mit etwas positivem beginnen und beenden.

Hm,...ab und zu ist,s auch ganz gut wenn man seine Erwartungshaltung zurück schraubt,das nimmt 2 und Vierbeinern nämlich den Druck und macht den Kopf frei.So sieht man auch wieder die ganz kleinen Erfolge:))

P.S. ....und wenn die Maus wirklich zu dünn ist und ansonsten organisch gesund,einfach mehr füttern:)

LG Caro mit Enko
 
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Wenn Dein Hund auf nichts allergisch reagiert,dass auch garnicht Eure "Baustelle" ist,versteh ich nicht das Du Dich darauf eingelassen hast:)

Dein Problem ist,wenn ich das richtig verstanden habe,einzig und allein ihre Auffassungsgabe?

Unser junger wilder ist nun 2 Jahre alt...

Er lernt am besten wenn er zuvor einfach nur Hund sein durfte,schnüffeln,flitzen,Geschäfte erledigen.
Nach 10 min ist er soweit das er sich auch längere Zeit konzentrieren kann,da will er dann arbeiten und zeigt dies deutlich durch sein Verhalten.
Aber auch er ist nicht jeden Tag gleich,..und so haben wir gute und weniger gute Tage.
Wichtig ist für mich immer das wir das Training mit etwas positivem beginnen und beenden.

Hm,...ab und zu ist,s auch ganz gut wenn man seine Erwartungshaltung zurück schraubt,das nimmt 2 und Vierbeinern nämlich den Druck und macht den Kopf frei.So sieht man auch wieder die ganz kleinen Erfolge:))

P.S. ....und wenn die Maus wirklich zu dünn ist und ansonsten organisch gesund,einfach mehr füttern:)

LG Caro mit Enko

Ja ich denke auch, dass mir das eingeredet wurde mit den Allergien. Sicherlich hat sie welche, aber nicht alles was genannt ist.

Kira hat ja schon auf dem Weg zum trainieren bestimm 15-20 min. um sich auszuschnüffeln, enleeren und Hund sein. In der Zeit wird auch nichts gemacht ausser mal abrufen festigen worauf hin sie ein Leckerchen bekommt und denn weiter machen darf. Das mit der Auffassungsgabe ist deutlich besser. Sie fasst ihre Kommandos gut auf. Ich bin rundum zufrieden. Jetzt ist das Problem eigentlich nur noch Begegnungen mit anderen Hunden. Jedoch ist das auch schon (nach den Tipps von Hundeschule) deutlich besser geworden.

Ich denke auch, dass ich die Ziele einfach zu hoch setze und dadurch ungewollt Druck ausübe auf uns.

und zu dünn ist sie nicht mehr ;) Sie hat jetzt über 4 Wochen lang um 1kg Futter bekommen jetzt hat sie zugenommen. Wir bleiben vorerst auch bei der Futtermänge.

Vielen Dank, das schreiben über deinen Hund beruhigt mich ungemein, dass meine einfach nur jung ist und noch darf ;)
 



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