100% abrufbar gibt es meiner Meinung nach nicht,das müsste ja heissen,dass ein Hund,nachdem er den Rückruf gelernt hat,sein ganzes Leben lang,immer,überall und in jeder Situation abrufbar ist...
...da Hunde Lebewesen und keine Maschinen(und selbst die haben"Fehlfunktionen")sind,ist das meiner Meinung nach nicht möglich.
Es wird in einem Hundeleben immer ,irgendwo,irgendwann mal eine Situation geben,wo der Hund nicht abrufbar ist.
Ich glaube aber schon,dass es Hunde gibt,die in der Alltagsroutine normalerweise nahezu zu 100 % ,oder sogarr zu 100% abrufbar sind.
Kommt ja auch drauf an,wie jeder 100%abrufbar für sich definiert,und wie die Umstände des jeweiligen Mensch-/Hund-Gespanns sind.
Ein "Restrisiko"bleibt meiner Meinung aber auch dann immer.
Meine Frage deshalb, weil wenn wir irgendwo unterwegs sind, wo wir noch nie oder seltener hinkommen und die Zwei riechen eine Spur, werden sie ja übelst unruhig und ich kann sie nur noch anleinen- sonst gehen sie stiften. Hat jemand den Geheimtipp, wie ich in der Situation noch zum Hirn durchdringen kann?
Schwer zu sagen,als "Notfallplan"finde ich das anleinen richtig.Du benutzt dann ja so wie ich weiss Schleppleine,so dass sie noch genug Bewegungsfreiheit haben.
Auf lange Sicht könntest Du ein "Aufmerksamkeitskommando"wie "schau"oder "Kuck"einführen,und sobald die Hunde aufmerksam sind,also Blickkontakt zu Dir haben,wird gespielt.Jenachdem ob sie Spielzeug oder Leckerchen mehr mögen,könntest Du Spielzeug oder Leckerlies werfen,und sie damit von der Spur ablenken,bis ihr vorbei seid.
Ob es aber funktioniert kommt ganz individuell auf den Hund an,ich kenne viele Hundebesitzer,denen dann auch nur bleibt,ihre Hunde anzuleinen,bis sie an der Spur vorbei sind.